Matriarchat Patriarchat

Hi,

ich bin Schüler der 11ten Klasse eines Wirtschaftsgymnasiums und schreibe demnächst eine Gemeinschaftskunde-Arbeit über den gesellschaftlichen Wandel bezüglich des Matriarchats und des Patriarchats, jedoch stehen im Internet unter verschieden Quellen, überall andere Definitionen. Wie genau kann man zwischen diesen beiden Formen differenzieren, welche Aspekte muss ich beachten, um z. B. einem Geseetzesstext, wie dem des Hammurabis entnehmen zu können, um welche der beiden Formen es sich zu jener Zeit wohl gehandelt hat.

Für fundierte Antworten wäre ich euch sehr dankbar.

Gruß

Marcel

Hallo Marcel,

dieses Thema finde ich für eine Schule ausgesprochen mutig. Die Beschäftigung damit sagt meistenteils mehr über die heutigen Ansichten des Forschers aus als über das, was damals war. Konkret: Matriarchate sind vor- und frühgeschichtlich, und damit schwer nachzuweisen. Noch pointierter formuliert: möglicherweise gab es gar keine Matriarchate. Aber beweise mal, dass es etwas nicht war.

Das Thema eignet sich jedoch blendend, um Anachronismen oder Ideologien in der historischen (Pseudo-)Forschung aufzuzeigen.

Viele Grüße
Andreas

Hallo

dieses Thema finde ich für eine Schule ausgesprochen mutig.
Die Beschäftigung damit sagt meistenteils mehr über die
heutigen Ansichten des Forschers

Lehrers :wink:

aus als über das, was damals
war. Konkret: Matriarchate sind vor- und frühgeschichtlich,
und damit schwer nachzuweisen. Noch pointierter formuliert:
möglicherweise gab es gar keine Matriarchate. Aber beweise
mal, dass es etwas nicht war.

Ja. Oder hätte ich oben gleich schreiben sollen „Lehrer in reiferen Alters, unverheiratet, Kurzhaarfrisur“?

Das Thema eignet sich jedoch blendend, um Anachronismen oder
Ideologien in der historischen (Pseudo-)Forschung aufzuzeigen.

Das Thema eignet sich vor allem blendend, mit einem unerwünschten Arbeitsergebnis zu einer schlechten Note zu kommen.

Je nach der (nur vermuteteten) Sachlage vor Ort würde ich vorschlagen, ein geeigneteres Brett für diese spezielle Anfrage zu wählen. Sowas gibt es hier sogar. Spontan kommt mir da „Gender Mainstreaming“ in den Sinn.

Gruß
smalbop

„Gender Mainstreaming“

Tschuldigung, „Gender Studies“ meinte ich. Ist aber dasselbe.

Das Thema eignet sich vor allem blendend, mit einem
unerwünschten Arbeitsergebnis zu einer schlechten Note zu
kommen.

Das war sicher eine unvermutete Antwort, aber sie ist u.U. von größerer Bedeutung als das Inhaltliche.

Wenn Du in einer 11. Klasse bist, weiß ich nicht, wie vertraut Ihr damit seid, Themen auch ergebnisoffen zu diskutieren. Was ich meine ist, daß eine wissenschaftliche Arbeit möglicherweise zum großen Teil auch daraus bestehen kann, die Problematik der Definition selbst zu beschreiben. Wenn Du also wirklich viele unterschiedliche Defintionen zum Thema findest, dann ist das durchaus selbst schon einmal ein wichtiger Aspekt, den es zu untersuchen lohnt.

Das ist jetzt für Dich noch nicht befriedigend aber vielleicht ein brauchbarer methodischer Hinweis.

Viele Grüße und viel Erfolg!
Chrizz

Hi

Die Grunddefinitionen sind einfach: Patriarchat beschreibt eine Gesellschaft, in der die männlich-väterliche Linie die Macht über alle anderen hat. In einem Matriarchat hat die weiblich-mütterliche Linie die Macht.

Alle weiteren Ausgestaltungen unterliegen der Interpretation des Wissenschaftlers.

Die Theorie des „Urmatriarchats“ oder der „matriarchalischen Urgesellschaft“ geht auf den Schweizer Juristen Johann Bachofen (1815-87) zurück. Er war der Meinung, dass grundsätzlich alle Gesellschaften ursprünglich Matriarchate und Gemeinschaftsgüter hatten und dass Privateigentum erst entstand, als die Männer entdeckten, dass sie mit der Zeugung was zu tun haben und das Eigentum an ihre eigenen Nachkommen vererben wollten, daraus entstand die patrilineare (väterliche Vererbungslinie) Gesellschaftsform.

Diese Theorie krankt v.a. daran, dass sie nur an Indizien festzustellen ist und auf gar keinen Fall weltweit beweisbar.

Es gibt allerdings Orte, wo sie zutreffen könnte. Ein Beispiel davon ist China, jedoch ist das sehr umstritten weil wir bis auf einige archäologische Skulpturen kaum materielle Nachweise für die Theorie haben. Es ist allerdings auffällig dass in den Urmythen Frauen der Ursprung der Zivilisation sind und die Väter imateriell bzw. unsichtbar.

Eher noch finden sich Hinweise in Indien, dort sind auch viele Muttergottkulte bis heute erhalten geblieben und lebendig. Auch in China gibt es kleine, matriarchalische Minderheiten, die z.B. völlig ohne Männer leben, nur Brüder sind im Umfeld erlaubt, die Männer leben außerhalb und werden nur zur Fortpflanzung zugelassen. Ein ähnliches System gab es vor Jahrhunderten auch bei den Min und Yao.

Dazu kommt die Matrilinearität, also die Abstammungslinie über die Mutter, die auf ein früheres aber nicht immer auf ein noch bestehendes Matriarchat hinweisen kann.
Beispiele dafür sind die Völker der Ainu, Trobriander, Mandan und Navajo.

Hoffe das hilft dir bei der Recherche etwas weiter

lg
Kate

Hallo,

oder auch nicht…

denn ein wirklich echtes Patriarchat dürfte es wohl niemals auf diesem Planeten gegeben haben.
Wenn ich mich recht erinnere hat Udo Lindenberg den Spruch geprägt:
hinter jedem großem Mann…steht eine starke Frau…

womit er eingängig den wahren Kern getroffen hat…

Bis auf Ausnahmen kann man in der ganzen Geschichte nämlich keinen
Herrscher ( egal ob jetzt König,Stammesfürst etc.) finden, an dessen Seite sich keine (Ehe) Frau befand.
In einigen Fällen ist das Ränkespiel dieser der Nachwelt
erhalten geblieben…meistens jedoch wurde es so gut betrieben,das nichts davon überliefert worden ist.

Stichworte dazu: Madame Pompadour,Lucrezia Borgia

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Hi

Einzelne Frauen in Machtpositionen ändern leider überhaupt nichts an der gesellschaftlichen Machstruktur.

lg
Kate

Es heißt also nicht, dass, wenn eine Frau die Regierungsgewalt in einem Staat besitzt, dieser Staat dann ein Matriarchat ist oder? Und wie war das früher, als man noch nicht wusste, dass der Mann zur Fortpflanzung benötigt wird, da waren doch die Frauen mächtiger oder?
Kann man dass so definieren, dass es beim Patriarchat darum geht, die Blutlinie des Vaters zu erhalten, auch darauf bezogen, dass die Kinder nach einer Trennung dem Vater folgen, dass die Frau den Namen des Mannes annimmt und dass das Haus von Mann und Frau z. B. unmittelbar zur Familie des Vaters, also in dessen Wohnort etc. liegt?

Hallo,

Es heißt also nicht, dass, wenn eine Frau die Regierungsgewalt in
einem Staat besitzt, dieser Staat dann ein Matriarchat ist oder?
Und wie war das früher, als man noch nicht wusste, dass der
Mann zur Fortpflanzung benötigt wird, da waren doch die Frauen
mächtiger oder?

Der Witz war jetzt aber gut…:smile:))

Also das man Männlein und Weiblein braucht, um sich fortzupflanzen,wußten die Menschen zu allen Zeiten…und auch
wie es funktioniert…und genauso so lange wußten die Frauen auch, wie leicht man die Männer mit ihrem Trieb
zu Sklaven machen konnte…:smile:

Kann man dass so definieren, dass es beim Patriarchat darum geht,
die Blutlinie des Vaters zu erhalten, auch darauf bezogen, dass die
Kinder nach einer Trennung dem Vater folgen, dass die Frau den Namen
des Mannes annimmt und dass das Haus von Mann und Frau z. B.
unmittelbar zur Familie des Vaters, also in dessen Wohnort etc. liegt?

Für bestimmte Zeitepochen schon,wobei es dabei aber weniger um die Blutlinie als solche ,sondern vielmehr um Besitz (Ländereien) und damit einhergehend MACHT ging (und auch heute noch geht).

Also im Unterricht wurde uns gesagt, dass es früher so war, dass man dachte, dass die Frau allein dazu in der Lage ist ein Kind in die Welt zu setzen. Erst als man anfing sesshaft zu werden und dementsprechend Viehzucht zu betreiben, haben die Menschen realisiert, dass die Tiere nicht nur das Weibchen sondern auch das Männchen zur Fortpflanzung benötigen. Dies führte dann zu einer signifikanten Veränderung, was die Position des Mannes anging, denn dieser wusste jetzt, dass die Frau ohne ihn kein Kind zur Welt bringen kann. Deshalb ging ich davon aus, dass die Gesellschaft bis zu diesem Zeitpunkt matriarchal geprägt war und dann durch diese hervorgegangene Erkenntnis das patriarchat damit anfing, zu dominieren.

Ist ja toll, was heutzutage noch alles im Unterricht gesagt wird.

Klar, die Leutchen damals waren in der Lage, ganze Höhlen auszumalen, aber wie das mit der Fortpflanzung klappt, dass haben sie erst durch die Beobachtung von Bienchen und Blümchen rausgefunden…

mal ernsthaft:
Wie können die Leute nicht mehr fragen, Die Überlieferung ist ziemlich präzise Null, und die Deutung von Muttergottheitsstatuen ist mehr oder weniger akademisches Kaffeesatzlesen.

Kann sein, kann auch nicht sein und kann auch ganz anders gewesen sein…
Wissenschaft sieht jedenfalls anders aus.

LG
Mike

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andere Gründe
Hallo,

führte dann zu einer signifikanten Veränderung, was die
Position des Mannes anging, denn dieser wusste jetzt, dass die
Frau ohne ihn kein Kind zur Welt bringen kann.

diese Begründung halte ich für komplett an den Haaren
herangezogen.

Allerdings ist das kein Grund dafür, dass es nicht doch
matriarchaische Strukturen in der Urgesellschaft gegeben
haben könnte.
Möglicherweise gab es so etwas , weil die Art des
Zusammenlebens dies befördert hat.

In einem Familienclan, wo es Arbeitsteilung derart gab,
dass die Männer jagen gehen und deshalb häufig abwesend
sind und die Frauen zeitgleich alle Verantwortung am
Rastplatz haben mit allen dazu notwendigen Arbeiten
wie Bau und Pflege der Hütte, Zubereitung von Nahrung,
Holz sammeln und Feuer hüten und natürlich Kinder, Alte
und Verletzte versorgen, wäre es nicht verwunderlich,
dass die Frauen neben dem Hauptanteil der Arbeit auch
das Sagen haben.
Für die Männer wäre das auch ja durchaus auch recht bequem,
denn sie brachen sich nach der Heimkehr praktisch um wenig
kümmern und können sich erjolen.
Wenn man heutige Familien betrachtet, so ist es doch sehr
oft so, das die Frauen die bestimmenden Personen sind
oder zumindest ihren Willen weitgehend durchsetzen,
auch wenn Mann außerhalb des Hauses Macho gibt.
Da aber die familiären Machtverhältnisse gar nichts mehr
mit den Gesamtgesellschaftlichen Verhältnissen zu tun haben,
spielt das kaum eine Rolle.

Deshalb ging

ich davon aus, dass die Gesellschaft bis zu diesem Zeitpunkt
matriarchal geprägt war und dann durch diese hervorgegangene
Erkenntnis das patriarchat damit anfing, zu dominieren.

Ich denke, nicht diese öminöse Erkenntnis war die mögl.
Ursache für Patriarchat, sondern die geänderten
gesellschaftlichen Verhältnisse mit Strukturen die
deutlich größer waren als ein Familienclan ,
wo die Wertigkeit der Männertätigkeiten sich auf Grund
kultureller Effekte und auch Schutzbedürfnisse sich
deutlich änderte.
Gruß Uwi

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die Lehrerin
Hallo Marcel,

warum gehe ich von einer LehrerIN aus? Tja… Aber jetzt würde mich wirklich interessieren, was heute so an Schulen gelehrt wird. Wissenschaftlich fundiert ist DAS jedenfalls nicht. Kannst Du das mal kurz zusammenfassen, was Ihr da so gesagt bekommt?

Gruß
Andreas

Hi

Nein, eine Frau an der Regierung macht noch kein Matriarchat. Für ein Matriarchat muss die Macht in der gesamten Gesellschaft bei den Frauen liegen.

Dies hat mit den Vererbungslinien zu tun, aber nur in dem Sinne, dass die Vater-Sohn Beziehung im sozialen Raum wichtiger ist als alle anderen Verwandschaftsgrade. Dabei spielt es keine Rolle bei wem die Kinder bleiben, in den westlichen patriarchalischen Gesellschaften waren die Kinder den Vätern nämlich wurscht, die konnten jeder Zeit wegziehen und/oder Frau und Kinder verstoßen, was meist das Ende der Letzteren bedeutete.

Und: Was eure Lehrerin euch da lehrt ist eine alte und sehr umstrittene These, die der Herr, den ich dir in einem früheren Beitrag genannt habe, aufgebracht hat.

Dass du Frank statt mir geantwortet hast, ist übrigens ein schönes Beispiel für das noch existente Patriarchat:
Da er ein Mann ist und du auch wirkt er auf dich grundsätzlich glaubwürdiger und ich müsste theoretisch doppelt so viele konkret für dich nützliche Informationen niederschreiben um auf die selbe Bedeutungsebene zu gelangen.

lg
Kate

2 Like

In einem Familienclan, wo es Arbeitsteilung derart gab,
dass die Männer jagen gehen und deshalb häufig abwesend
sind und die Frauen zeitgleich alle Verantwortung am
Rastplatz haben … Für die Männer wäre das auch ja durchaus auch recht bequem,
denn sie brachen sich nach der Heimkehr praktisch um wenig
kümmern und können sich erjolen.

Hallo!
Heute in der Tageszeitung: „Wenn ein Mann Vater wird … produziert sein Körper mehr als ein Viertel weniger Testosteron als zuvor …(lassen wir das besch… Deutsch mal beiseite :wink:… dass auch Männer einen Hormon- und Gehirnstoffwechsel entwickelt haben, der auf fürsorgliche Elternschaft reagiert. Das stütze die Hypothese, dass Väter sich auch schon bei unseren Vorfahren an der Versorgung des Nachwuchses beteiligt hätten.“

Da ich die Details nicht kenne, halte ich die Hypothese für zweifelhaft - denn weiß man, wie lange diese Entwicklung brauchte, um ein verändertes Verhalten zu bewirken? -, aber interessant ist sie schon. Ich muss immer wieder schmunzeln, wenn ich mich daran erinnere, was man mir vor 50 Jahren in der Schule als in Stein gemeißelt verkauft hat *g*

Gruß,
Eva

Hallo Kate,

Dass du Frank statt mir geantwortet hast, ist übrigens ein
schönes Beispiel für das noch existente Patriarchat:
Da er ein Mann ist und du auch wirkt er auf dich grundsätzlich
glaubwürdiger und ich müsste theoretisch doppelt so viele
konkret für dich nützliche Informationen niederschreiben um
auf die selbe Bedeutungsebene zu gelangen.

also ich ziehe da einen geringfügig anderen Schluss. Deine Antwort war ihm wohl zu fundiert. Du hast ihn schlicht und einfach überfordert. Ist ihm einfach viel zu hoch. So viele Buchstaben und dann noch die Lektüreempfehlung oweiowei… Das wollen die doch heutzutage alles bitteschön in verdaulichen Häppchen vorgekaut serviert bekommen und vor allem bitte keine Eigenleistung.

Auf die ANtwort besagten männlichen Users kann man hingegen so richtig schön beliebig daherlabern ohne jeden Sinn und Verstand und wie du siehst, wird das ganz geschlechtsunabhängig (wie ich meine) ja vom UP auch sofort begeistert in Anspruch genommen.

Hintergrundwissen kiki. Braucht doch kein Mensch. Selber denken firlefanz. Soll doch Spass machen, der Laden hier.

Freundlichen Gruß

Annie

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Hallo,

In einem Familienclan, wo es Arbeitsteilung derart gab,
dass die Männer jagen gehen und deshalb häufig abwesend
sind und die Frauen zeitgleich alle Verantwortung am
Rastplatz haben … Für die Männer wäre das auch ja durchaus auch recht bequem,
denn sie brachen sich nach der Heimkehr praktisch um wenig
kümmern und können sich erjolen.

Heute in der Tageszeitung: „Wenn ein Mann Vater wird …
produziert sein Körper mehr als ein Viertel weniger
Testosteron als zuvor …(lassen wir das besch… Deutsch mal
beiseite :wink:… dass auch Männer einen Hormon- und
Gehirnstoffwechsel entwickelt haben, der auf fürsorgliche
Elternschaft reagiert. Das stütze die Hypothese, dass Väter
sich auch schon bei unseren Vorfahren an der Versorgung des
Nachwuchses beteiligt hätten
.“

Dagegen ist doch gar nix zu sagen.

Arbeitsteilung gab es aber sicher schon immer,
auch deshalb weil die Fähigkeiten und Interessen etwas
ungleichmäßig verteilt sind und Männer körperlich
leistungsfähiger sind -> deshalb jagen.

Die Jagd als Versorgungsmaßnahme des ganzen Clans hat ja
schließlich auch einen hohen Stellenwert und bedeutet
ja auch Versorgung des Nachwuchses, oder nicht?
Gruß Uwi

Also im Unterricht wurde uns gesagt, dass es früher so war,
dass man dachte, dass die Frau allein dazu in der Lage ist ein
Kind in die Welt zu setzen.

Diese These liegt tatsächlich in dem Roman „Der Butt“ von Günter Grass zugrunde, scheint also in der wissenschaftlichen Diskussion vorhanden zu sein.

Allerdings habe ich auch schon eine gewissermaßen gegenteilige These gehört: Das Männer langezeit der Meinung waren, aus dem männliche Samen allein entstünde das Kind, die Frau wäre nur das schützende „Gefäß“, in dem es wüchse. Eine sehr gut zum Patriachat passende Meinung!
Gruß!
Karl

Das allerwichtigste
Hallo Marcel!

Sei vorsichtig mit deinen Einschätzungen! Zumindest für alles, was vor der römischen Antike liegt (mehr als 2000/ 2500 Jahre her) gilt: Aus fast allen geschichtlichen Quellen, seien es Texte oder archäologische Stücke, lassen sich allenfalls Vermutungen über das Geschlcechterverhältnis anstellen! Genau wissen kann man es in der Regel nicht!

Und wichtig der Hinweis unten in diesem Artikelbaum: Wer über dieses Thema geschrieben hat, tat das oft, um sich mit der eigenen Gegenwart kritisch auseinanderzusetzen!

Karl