Hallo MaxxG,
aus Deinem Schaltplan kann man erkennen, was Du vorhast, nämlich eine LED-Matrix im Multiplexbetrieb anzusteuern. Dabei sollen die Transistoren Q18-Q20 die Spalten ansteuern, während die restlichen Transistoren die Zeilen kontrollieren.
Üblicherweise verbindet man in einer LED-Matrix aber nicht nur jeweils alle Kathoden einer _Spalte_ und schaltet diese gegen Masse, sondern auch alle Anoden einer _Zeile_, welche gegen Plus geschaltet werden. Daraus folgt, dass man auch pro Zeile nur einen Transistor braucht. (In deinem Schaltplan hast Du das sinngemäß durch Verbinden aller Basen der Zeilentransistoren erreicht). Eine bestimmte LED leuchtet, wenn sowohl ihr Zeilen-, als auch ihr Spaltentransitor durchgeschaltet ist. Der Strom durch die LED (und damit ihre Helligkeit) durch einen Vorwiderstand zu den verbundenen Zeilen-Anoden bestimmt, da immer nur genau ein Spaltentransistor eingeschaltet wird, wohl aber mehrere Zeilentransistoren.
Viel wichtiger als die Dimensionierung dieses Vorwiderstandes ist allerdings Einhaltung einer bestimmten zeitlichen Reihenfolge der Ansteuerung, die durch geeignete Programmierung erreicht wird.
Schließlich würde ich auch Widerstände in den Basis-Leitungen vorsehen (4k7), damit diese nicht übersteuert werden.
Mit NPN-transistoren die Spalten-Kathoden gegen Masse schalten, mit PNP-Transistoren die Zeilen-Anoden gegen Plus schalten (Emitter an Masse bzw. Plus).
Beim googlen mit „led matrix driver“ findest Du genügend Beispiele sowohl für die Schaltungsdimensionierung als auch für entsprechende Programme.
Viel Spass,
rorue