Mauerdurchbruch! Welchen Sturz? Welches Holz?

Hallo zusammen,
wir wollen 2 Räume zu einem Großen machen und müssen somit die komplette Mauer wegreissen.(Nichttragende Wand)
Da wir aber noch im gesamten Haus Holzfußböden haben, ist natürlich das Risiko da, das der Boden über uns anfängt zu schwingen. (Ist das Kinderzimmer, da geht schon manchmal die Post ab)
Das heisst, wir müssen einen Sturz einbauen…ca 5,50 m lang.
Was nehme ich da für ein Holz? (Fichte etc.) Muß es überhaupt ein spezielles Holz sein?
Welche Dicke sollte das Holz haben?
Ich würde gerne so eine art Fachwerk einbauen, das die Funktion Tragen erfüllt ist und es optisch auch noch schön aussieht, heisst; die Balken sollen nicht verputzt werden.
Wenn ihr noch irgendwelche Tips zum Einbau bzw. Material habt…immer her damit!!!
Über jede Antwort freue ich mich…
Lieben Dank
Eure Julia

Hallo !

Nichttragende Wand und nun soll ein Träger doch eine Last übernehmen ?

Ob eine Trennwand tragend ist oder nicht, kann man nicht immer als Laie sehen,auch eine dünne Wand (11,5 cm) kann tragend sein!

Bitte um Aufklärung !

MfG
duck313

Mauerdurchbruch! Welchen Sturz? Welches Holz?
Guten Tag,

Also… das die Wand nicht tragend ist, sagte uns ein Architekt, der auch Einsicht in den Bauplan bzw. Grundriß des Gebäudes bekam, also sind wir da schon mal auf nummer Sicher.
Der Kamin, der mitten durch das gesamte Haus verläuft, ist der Träger.
Der Sturz ist auch nicht notwendig, soll halt nur zur Vermeidung des Schwingens vom Holzfußboden eingebaut werden. Ansonsten würde es oben (eventuell), irgendwann einmal, anfangen zu federn, was bei Parkettfußboden ja nunmal nicht wirklich optimal ist.
Deshalb ist der Sturz lediglich nur eine doppelt-gemoppelte Sicherheit.
Liebe Grüße

Tach,
Portal aus Leimbinder 8/16 (BSH) bauen, ggf. Rundbogenpfosten li + re anarbeiten.

Gruss

B

Hallo !

Wie liegen denn die Deckenbalken ?
Die lagen nicht auf der Trennwand auf ?
Dann müßten sie ja in der anderen Richtung gespannt sein,also parallel zur Trennwand liegen.
Gut,dann würde die Trennwand nicht die Balken stützen.
Aber dann braucht man auch keine nachträglichen Stützbalken ?

Wenn die Deckenbalken aber doch über die Trennwand gehen,also rechtwinklig zur Trennwand,dann gibt es zwei Möglichkeiten.

Erstens,die Balken sind so lang und stabil bemessen,daß sie kein Mittelauflager brauchen(ungewöhnlich). Dann wurde die Trennwand auch später untergemauert und ist somit wirklich nicht belastet und könnte entfernt werden.

Zweitens,die Deckenbalken liegen doch auf der Trennwand auf.
Dann brauchen sie jetzt einen statisch berechneten Träger,der untergehoben wird und links und rechts am Mauerwerk Auflager bekommen muß.
Wie ein Kaminzug da einbezogen sein soll,entzieht sich meiner Vorstellung,denn Kamine werden nicht belastet,sie führen direkt durch die Etagen,Decken sind dort ausgespart.

Wenn Ihr aber einen Architekten habt,wird der sich der Sache doch annehmen und Euch beraten,ob ein Träger erforderlich ist und wie er montiert werden kann(muß).

MfG
duck313

Also, erst mal der duck hat so wie ich das sehe schon richtig ahnung.
ich glaube nicht das euer Architekt unbedingt in der Lage ist in diesem Fall zu beurteilen ob dies eine tragende Wand ist ( war ), denn bein einer Balkendecke ältere Häuser wurden diese sehr wohl als Auflager berücksichtigt und als alternative ein BSH Holz 8/16 wird nicht ausreichen, es sein denn du machst da wirklich eine art Fachwerk
geschichte von, also mit Kopfbänder welche die Stützweite verringern, nur dann kein Brettschicht, denn wie du geschrieben hast, sollen diese nicht verputzt sein und BSH ist glatt gehobelt.

p.s. Duck kenn ich gar nicht, aber scheint ein guter zu sein

Gruß P.a.