Max. Strom alter DDR W9 Wechselstromzähler

Hallo,

bin gerade dabei in einer Laube die Elektrik neu zu Installieren.
Nun habe ich auf dem „Stromzähler“ den Aufdruck 220V und Strom 5A gelesen.
Bei heutigen (moderneren) Zählern wird ja meistens der Nennstrom und der Grenzstrom angegeben z.B. 10(40)A

Habe leider bei Google nichts zu diesem Zähler gefunden.
Es handelt sich um einen SSW Kilowattstunden Wechselstromzähler Form W9 aus der ehem.DDR.

Kann mir einer sagen wo bei diesem Zähler der Grenzstrom liegt.

Kann mir einer sagen wo bei diesem Zähler der Grenzstrom
liegt.

Ganz egal, wenn du mal hier klickst:

http://www.grenda-hammer.de/shop2/product_info.php?i…

Will sagen:
Uralte Zähler werden altersmilde und zählen meist zu wenig.
Ein regenerierter Zähler kostet praktisch nichts.

Da würde ich nicht lange überlegen. Den alten kann man wunderbar als Lehrobjekt ausschlachten.

Hallo,

dachte ich mir ja auch, einfach einen neuen Zähler rein.
Aber, die Laube ist Teil einer Gartenanlage mit ca. 50 Grundstücken mit Lauben drauf und die Zähler gehören der Verwaltung, also die rechnen darüber von jedem den eigenen Verbrauch ab. Ob der also zu wenig Misst ist mir egal :smile: nur ob der evtl. bis 16 A belastet werden kann weil jetzt sind 10A Neozed Sicherungen drin und die neue E-Installation kann mit 16 A abgesichert werden(Zuleitung vor Zähler kann 16A).

Hallo !

Wenn es doch ein Zähler für Abrechnungszwecke ist(damit rechnete ich ehrlich gesagt nicht!),dann informiere die Verwaltung mal über den Austausch.
Nach meiner Info ist die Eichperiode der W 9 (unter anderem ) lange ausgelaufen (1995/1998 ?),da sie nicht nachgeeicht werden,bleibt nur der Austausch.
Ist denn nicht noch eine Eichplakette drauf ?
Vom E-Versorger ist der wohl nicht,oder ?

Der Kleingartenverein hat einen Versorgerzähler und rechnet dann sozusagen privat mit den Laubenpiepern ab ?

Zu den elektrischen Daten habe ich keine Info,aber 5 A ist selbst für eine Laube sehr wenig. Das vierfache wird er wohl vertragen.

MfG
duck313

Der Kleingartenverein hat einen Versorgerzähler und rechnet
dann sozusagen privat mit den Laubenpiepern ab ?

Ich würde da nicht so laut „schreien“. Das wird in jedem (K)GV so gemacht.

Gruß
Holger

Hallo,

ja das die Eichung 1995 abgelaufen sein soll habe ich auch gelesen.Und auf dem Zähler ist auch keine Eichplakette und der ist auch nicht vom E-Versorger. Die Verwaltung beschwert sich auch das mehr KWH auf ihrem Hauptzähler angezeigt werden als von allen Lauben zusammenkommt(Thema nicht verplomte und alte Zähler).Selber Schuld Ehrlichkeit gibts da leider anscheinend nicht, naja egal.
Ja die rechnen mit jedem Laubenpieper einzeln ab.
Nur 5A wird der auch nicht haben oder schaffen weil an dem Ding seit Jahren auch Boiler und Häcksler gleichzeitig liefen ohne große Wärmeentwicklung.
Wenn der mit der neuen E-Anlage zu warm wird dann gibts halt nen neuen.

Hallo !

Unter Freunden kann man ja so manches unbürokratisch regeln,aber wehe es stellt sich einer quer und sagt „bei ungeeichten Zählern zahle ich nicht“.
Rechtlich stünde er m.E. gut dar,die Verwaltung müsste nachweisen,die alten Zähler arbeiten korrekt. Das geht mit einem Eich-Gutachten des Eichamtes oder einer gleichgestellten Prüfstelle des E-Versorgers.
Aber die werden sicher falsch zählen,denn der Rückruf der Zählerserien erfolgt nicht nur nach Laufzeit sondern nach Stichproben,die haben eine erhöhte Ungenauigkeit ergeben.

Da schon ein Ungleichgewicht zwischen Hauptzähler und der Summe der Einzelzähler auffällt,kann es durchaus an der nun nach Jahren(Jahrzehnten) eingetretenen Ungenauigkeit liegen.
An Stromdiebstahl durch Öffnen und Überbrücken muss man da nicht gleich denken,möglich ist es selbstverständlich.

MfG
duck313