Hallo,
mal abgesehen davon, daß das eine Rechtsfrage ist:
ich hoffe mir kann jemand helfen.
Wir sind letzte Woche aus dem Urlaub gekommen und unser
Transfer vom Hotel hat anstatt 1 Stunde geschlagene 3.45
Stunden gedauert.
Das hängt ja wohl auch ein bißchen von den Gegebenheiten vor Ort ab. Wenn der Flughafen zwei Stunden Fahrt vom Hotel entfernt ist, kann man kaum erwarten, daß man mit dem Bus in einer Stunde dorthin gekarrt wird. Woher hast Du denn überhaupt den Referenzwert von einer Stunde? Außerdem muß man auch das berechtigte Interesse des Veranstalters berücksichtigen, den Transfer ökonomisch sinnvoll zu betreiben.
Weiß jemand von euch, wie das ist, ob wir nun zumindest eine
Reduzierung des Transferpreises geltend machen können?
In der Kemptener Tabelle ist kein gleichwertiges Ereignis aufgeführt. Eine Transferdauer von 5 Stunden wegen eines Streiks verbunden mit Transfer in Eigenregie brachte eine Minderung des Tagesreisepreises von 25%.
Ich würde mal darauf tippen, daß Dein „Vorfall“ von einem Gericht als Unannehmlichkeit eingestuft werden würde (also keine Erstattung).
Gruß
C.