ich habe ein V2A Rohr mit einem Innendurchmesser von 33,7 mm und einer Wandstärke von 2 mm. Das Rohr ist 4 Meter lang und liegt links und rechts auf einem Lager auf. Welches Gewicht kann ich maximal in die Mitte des Rohrs hängen, ohne dass es sich verbiegt. Wie verändert sich die Belastbarkeit bei einer Wandstärke von 2,6 mm.
Würde mich freuen, wenn mir jemand weiterhelfen könnte.
ich habe ein V2A Rohr mit einem Innendurchmesser von 33,7 mm
und einer Wandstärke von 2 mm. Das Rohr ist 4 Meter lang und
liegt links und rechts auf einem Lager auf. Welches Gewicht
kann ich maximal in die Mitte des Rohrs hängen, ohne dass es
sich verbiegt.
So was gibt es gar nicht!
Das Rohr wird sich bei jeder Länge auch ohne Last
schon durch das Eigengewicht durchbiegen.
Gruß Uwi
Wie verändert sich die Belastbarkeit bei einer
Wandstärke von 2,6 mm.
Würde mich freuen, wenn mir jemand weiterhelfen könnte.
Mit
verbiegen meine ich natürlich, dass es sich dauerhaft
deformiert, knickt oder bricht.
das sind ja wieder drei verschiedene Parameter.
Zu bleibenden Verformungen kommt es, wenn ein Stück über die Elastizitätsgrenze belastet wird (Streckgrenze).
Wann es bricht oder reißt, wird durch sog, Zugversuche ermittelt. Hier http://de.wikipedia.org/wiki/Zugversuch#Werkstoffken… http://de.wikipedia.org/wiki/Spannungs-Dehnungs-Diag…
kannst Du Dich mal einlesen.
Die Werte für Dein Material hab ich jetzt nicht vorliegen, sie sind aber gut dokumentiert.
Da ist eine Exceltabelle wo du die Belastung ausrechnen kannst.
Für den Werkstoff 1.4541 (entspricht V2A) kannst du als zul. Spannung 200 N/mm² ansetzen mit Sicherheit 2 dann nur noch 100 N/mm².
Bei der Antriebsleistung und Drehzahl 1 eingeben.
Als zul. Durchbiegung ist L/300 anzusetzen d. h. bei 4000 mm Länge / 300 = 13,3 mm.
Die zul. Belastung ist ziemlich gering, da durch das Eigengewicht schon ca. 50% der zul. Durchbiegung erreicht werden.