Hallo,
wenn man durch einen Schlauch, an dessen Wänden sich Wasser reibungsfrei bewegen kann, Wasser leitet, das unter einen gewissen Druck steht, dann begrenzt der Schlauch die Wassermenge und man kann einen gewissen Widerstand für den Schlauch definieren, analog zum einem elektrischen Widerstand.
Nun ist es in der Elektronik so, dass ein elektrischer Widerstand aber alle Energie in Wärme umwandelt, wenn ein Elektron hindurch tritt.
Wenn man sich den Wasserschlauch ansieht, so hat das Wasser eine gewisse Geschwindigkeit beim Austritt aus dem Schlauch, das heißt, das Wasser kann beim Durchtritt also nicht seine gesamte Energie in Wärme umgewandelt haben -so wie es bei elektrischem Strom wäre-, weil es schließlich noch kinetische Energie hat.
Wie muss man denn bei mechanischen Strömungswiderständen rechnen? Gibts da immer einen Teil der in Wärme übergeht und einen Teil das das Wasser nach dem Widerstand als kinetische Energie hat? Muss man da also auch immer die die Strömungsgeswindigkeit in die Widerstandsberechnung mit einbeziehen, weil da ja auch Energie drin steckt?
Gibt es bei Strömungswiderständen also einen Teil, der die Flussmenge widerstandsfrei begrenzt und einen Teil, der mit Energieverlust begrenzt und beides zusammen macht den Gesamtwiderstand eines Strömungswiderstandes?
Vielen Dank für eine Erläuterung