Hallo Ihr Wisser,
ein Kollege überlegt, sich eine mechatronische Schließanlage
für seine privaten und geschäftlichen Türen zu besorgen.
Gründe:
- einfache Austauschbarkeit, wenn mal ein „Schlüssel“ verloren
wurde
- Nachvollziehbarkeit, wer wann welche Tür aufgeschlossen hat
Wir sprechen gerade über zwei verschiedene Sachen.
Ein mechatronisches System arbeitet mit zig Einzelkomponenten, die autark (mit Batterie) arbeiten und nicht kommunizieren.
Wenn man sehen will, wer wann wo was aufgeschlossen hat, dann sind aber die Komponenten zu verbinden mit einer zentralen Intelligenz. Dann benötigt man sowieso verdrahtete Technik an der Tür mit nem Kabel dahin, dann spart man sich meist auch das „mecha-“ vor dem „-tronischen“ und setzt auf rein elektronische Systeme.
Was von beidem ist gewollt?
Nachträglich ist mechatronisch angesagt, da man kaum zu zig Türen Leitungen ziehen kann bzw. möchte.
Die werden programmiert, indem man eine Schlüsselkarte als Programmierkarte nutzt. Kartenleser am Rechner, einstellen, wer wo rein darf und wer nicht, dann einen Azubi suchen und dem mit der Anweisung: „Halte die Karte mal eben vor alle Türen, jeweils bis es piepst“ losschicken.
Es handelt sich um maximal 50 (derzeit etwa 20) Türen in
mehreren räumlich getrennten Gebäuden. Auch max. 50 aktive
Schlüssel.
Dann wird eine zentral online verwaltete Lösung wohl ausfallen.
Schau mal bei Kaba elolegic:
http://www.kaba.de/media/3270/v3/File/elolegic-produ…
Und was mich auch interessiert: Wie ist das mit der
Verwaltungssoftware? wenn er sich für €2000 so eine Software
kauft und die beim nächsten Windows-Update nicht mehr
funktioniert?
Dann schreib ne Mail nach Redmond.