Hallo!
Ich habe eine Frage zum Familienrecht im weitesten Sinne:
XY macht mit ihrem Ehepartner Z gerade eine „Beziehungspause“ mit Trennung von Bett und Tisch. Z hat einen Mediator an Bord geholt. Als sich jetzt Unklarheiten ergeben haben (Z hatte gegen Vereinbarungen verstossen), wollte XY den Mediator kontaktieren. Dieser war jedoch nicht zu einem Gespräch bereit, da er der beauftragte Anwalt von Z sei. Er würde lediglich in einer mediierten Sitzung mit XY sprechen.
Jetzt stellt sich die Frage, ob das so lege artis ist. Bei einer Mediation werden doch auch Sachen angesprochen, die man dem gegnerischen Anwalt im Falle einer Scheidung niemals auf die Nase binden würde. Oder sehe ich das falsch?
Vielen Dank schon mal für die Antworten,
Angerweyde