Hallo,
neuer Versuch zum Thema Mediennutzung als Babysitter.
Ich habe keinen Text gefunden, der den „normalen“ Konflikt einmal umdreht.
„Normalerweise“ möchten die Kinder gerne Medien nutzen und die Eltern möchten das in „vernünftige“ Bahnen lenken.
Nun liegt in meiner Familie der umgekehrte Fall vor:
Der Vater fördert die Mediennutzung nach Leibeskräften durch unaufgefordertes Bereitstellen von PCs, Homecinemas, allerlei Wiedergabegeräten, sowie Schenken, Herunterladen von ganzen Serien und Einweisung in das Usenet, weitestgehenden Verzicht auf Regeln (gemeinsames Essen) oder Unternehmungen etc.
Unabhängig von meiner Meinung und den Auswirkungen auf mein Leben:
Was haltet ihr davon?
Ich denke, es hat Vorteile, die Medien als Babysitter für Teens zu nutzen.
Haus bleibt sauber, Konflikte treten nicht auf.
Kinder zufrieden. Freunde werden zu Pizza vor der Glotze am Nachmittag eingeladen.
Wochenende kann für eigene Aktivitäten genutzt werden.
http://www.wissen-weblog.de/onlinezeit-von-kindern.html
Hier haben wir weitaus mehr als die „satten 20 Stunden“.
Ich frage mich, worum ich kämpfe, wenn ich Zeiten und analoges Leben bei mir zu Hause möchte.
Ich habe die feste Überzeugung, dass das, was ich in Medien lese (http://www.kib-zwickau.de/page49/files/Medienkompete…)
durchaus seinen Sinn hat.
Tilli