Hi Tilli,
vielleicht kannst Du nochmals kurz umreissen, wo jetzt eigentlich die individuellen Probleme liegen.
Ich habe nur am Rande die „Rückkehr zu den 80ern“-Aktion verfolgt (obwohl es IMHO eigentlich eine Rückkehr zu den 50ern war) und fand diese Aktion schon sehr - sagen wir mal - militant.
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Ich verstehe ja, dass Du den Computer/Medienkonsum Deiner Kids einschränken willst, aber ohne ein Problembewusstsein ausgehend von den Kids selbst erreicht man hier gar nichts.
Vielleicht solltest Du versuchen mit den Medien anreize zu schaffen, als gegen die Medien.
Machen Deine Kids zu wenig Sport?
Wie wäre es mit einer Wii und den entpsrechenden Sportspielen oder dem Jogging-App inklusive passendem Sensor im Laufschuh, bei dem die Musik dem Lauftempo angepasst wird und man Trainingserfolge mit den Freunden auf Facebook teilen kann?
Sind Deine Kids zu wenig kreativ?
Wie wäre es sie an Spieleprogrammierung heranzuführen oder ein neues Mal-App oder Musikkompositions-App auf dem Pad zu installieren?
Sind Deine Kids schwach in der Schule?
Wie wäre es mit Lernprogrammen oder Zugang zu Wer-Weiss-Was (nur ein Scherz
?
Sicherlich gibt es zu (fast) allen Problemen heutzutage schon sinnvolle Angebote, die die vorhandenen Medien kreativ nutzen.
Das wäre in jedem Fall besser als ein ständiges „Computer aus, jetzt wird gespielt“.
Gruß,
Sax