Meditation am Tage zuvor

Wenn ich an einem Tage meditiert habe, und am nächsten Tage weiter mache: bleibt mein

Erreichtes vom Vortage bestehen ?

Oder ist es wie mit der Sisyphusarbeit ?! Muß ich Sisyphos’ Felsen e r n e u t den Berg

hinaufschieben, tagein und tagaus ? Ich empfinde das daher als sehr u n l o g i s c h …

Da gibt es keine feste Regel. Das bestimmst Du bzw. dein „Zustand“.

Ich würde das eher mit dem Ölen einer Fahrradkette vergleichen. Regelmäßig ein bisschen ist effektiver als selten, dafür viel. Lässt man es mal zwischendurch ausfallen, fällt es fast nicht auf.

welche art der „meditation“ meinst du?
und warum möchtest du dabei punkte sammeln?

e_c

Dein Erreichtes vom Vortage ist ungefähr das, was stehen bleibt, wenn man über die flache Hand pustet.

Meditieren ist nicht logisch.

Die Erleuchtung auch nicht.

Hast Du schon Janwillem van de Weterings „Leere Spiegel“ gelesen?

Hast Du schon den wunderschönen Film „Was will der Lama mit dem Gewehr“ gesehen?

Macht nichts - es ist völlig egal, ob Du sie gesehen / gelesen hast oder nicht.

Ersma n Flasch Flens’!

Weanä

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So ist es. Aber mit der Zeit wird möglicherweise das Schieben immer leichter. Man kann sogar zu der Erkenntnis kommen, dass das ganze Leben aus Schieben besteht, und sogar, dass das kein Problem ist.

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Ja, in der griechischen Mythologie wird das genauso beschrieben. Auf ewig muss Sisyphos den Fels den Berg hinauf rollen und kurz vor dem Gipfel rollt er wieder ins Tal. Das ist eine Strafe der Götter und muss daher nicht logisch sein.

Ach, der Universalgelehrte mal wieder…

Hast Du Dich jemals mit Zen beschäftigt?

(Ich meine nicht rumgelabert, sondern tatsächlich damit beschäftigt)

Nojo, “Fist of Zen” ist schon lehrreich…

Prediger 2 aber auch…

Und Kontinental 25 erst!

Servus,

durchaus, man hat nur vergessen zu sagen, wie der Gipfel aussieht. Das ist nämlich kein Plateau, sondern ein Wipfel, um nicht zu sagen Zipfel (wie die Mütze des Gartenzwergs). Eigentlich logisch, dass da nichts liegenbleibt.

Gruß
Ralf