Medizin studieren ohne Milz?

Mir wurde aufgrund eines Unfalls vor 4 Jahren meine Milz entfernt. Nun mach ich im nächsten Jahr mein Abitur und würde danach gern Medizin studieren und wollte deshalb mal fragen ob da irgendwelche Risiken für mich bestehen, da die Milz ja für das Immunsystem zuständig ist!? Oder ob ein Medizinstudium für mich überhaupt in Frage kommt oder das zu gefährlich wäre oder so? Kann mir da jemand weiterhelfen?

Hallo,

also ich habe ja schon eine Menge gehört, aber das ein Stundent wegen der Milz nicht zugelassen wird, das habe ich noch nie gehört…

Rein logisch wäre das ja auch schwierig, was Du frägst…Du würdest ja mit oder ohne MiIlz Bakterien zum „Kunden“ tragen.

Ich bin zwar nicht in der Komission, aber da würde ich mir gar keine Sorgen machen.

Hallo,

also ich habe ja schon eine Menge gehört, aber das ein
Stundent wegen der Milz nicht zugelassen wird, das habe ich
noch nie gehört…

Hi,

na das ist ja mal eine Begründung, weil Du es ja noch nie gehört hast…

Rein logisch wäre das ja auch schwierig, was Du frägst…Du
würdest ja mit oder ohne MiIlz Bakterien zum „Kunden“ tragen.

Äh, das war nicht die Frage. Die Frage war ob es für den Medizinstudenten, der keine Milz mehr und deshalb ein geschwächtes Imunsystem hat, gefährlich werden könnte, den Keimen im Umgang mit Patienten ausgesetzt zu sein.

Wenn Du keine Ahnung hast, warum schreibst Du dann?

An den UP, Deine Frage kann ich leider nicht beantworten. Sollte sich hier niemand zu Wort melden, frag doch einmal Deinen Hausarzt oder in einem Krankenhaus nach.

Gruß
Tina

Hallo,

Wenn Du keine Ahnung hast, warum schreibst Du dann?

An den UP, Deine Frage kann ich leider nicht beantworten.

„Wenn Du keine Ahnung hast, warum schreibst Du dann?“ !!!

Die richtige Antwort wäre gewesen: „Nein“, es spielt keine Rolle!
Im Übrigen waren es mehrere Fragen…
Medizin studieren kann und darf man ohne Tonsillen, Appendix, Milz, Niere…

Ob man mit dem Handikap einer für das spätere Berufsleben relevanten vermeintlichen Einschränkung leben kann, muss jeder für sich entscheiden.

Gruß
Tina

Gruß
rolli

Hallo,

Wenn Du keine Ahnung hast, warum schreibst Du dann?

An den UP, Deine Frage kann ich leider nicht beantworten.

„Wenn Du keine Ahnung hast, warum schreibst Du dann?“ !!!

Weißt Du, hätte derjenige, dem ich geantwortet hatte, nicht so einen Dumfug geschrieben, hätte ich hier auch nichts geschrieben. Der Antwortende hat ja nicht einmal verstanden, worum es ging.

Die richtige Antwort wäre gewesen: „Nein“, es spielt keine
Rolle!
Im Übrigen waren es mehrere Fragen…

Die auf das selbe abzielen…

Medizin studieren kann und darf man ohne Tonsillen, Appendix,
Milz, Niere…

Das war aber nicht gefragt.

Ob man mit dem Handikap einer für das spätere Berufsleben
relevanten vermeintlichen Einschränkung leben kann, muss jeder
für sich entscheiden.

Er will doch genau das Wissen: Gibt es Einschränkungen, besteht ein erhöhtes Risiko für ihn?

Vielleicht solltest Du diese Dinge beantworten, damit wäre dem UP mehr geholfen.

Gruß
Tina

2 Like

Hallo,
ich sehe da kein Problem. Auf der Infektologie würde ich nicht gerade meine Lebensstellung suchen.
Alles Gute

Waldschrat

Hallo!
Die Frage ist, bist Du in den letzten 4 Jahren deutlich öfter erkrankt als Deine Klassenkammeraden?
Wenn nicht, dann spricht nichts gegen das Medizinstudium, Dein Immunsystem dürfte auch ohne Milz gut funktionieren.
Wenn schon, dann würde ich eine Alternative suchen.
MfG
airblue21

Hallo (Hallo, Bitte, Danke, Tschüss wird hier sehr gern gesehen),

ich würde mich da noch mal an deinen Hausarzt wenden und ggf. einen Infektiologen kontaktieren.
Letzten Endes kommt es auch darauf an, welche Fachrichtung du später einmal einschlagen wirst: Der Pathologe wird mit den für den splenektomierten Patienten relevanten Keimen nicht so sehr in Kontakt kommen wie etwa derjenige, der in der Notaufnahme engen, schnell wechselnden Kontakt mit infektiösen Patienten hat.

Über die Impfungen, die du haben solltest, bist du hoffentlich schon aufgeklärt worden bzw. lässt sie regelmäßig durchführen (z.B. jährliche Influenzaimpfung). s. auch hier: http://www.ncbi.nlm.nih.gov.ezproxy.medma.uni-heidel…
Damit dürftest du - wenn kein Impfversagen vorliegt - recht gut gerüstet sein und das Risiko einer schweren Infektion aufgrund der Splenektomie signifikant reduziert sein.
Aus der „Ferndiagnose“ würde ich jedoch keine Entscheidung der Berufsfindung treffen, sondern - wie gesagt- noch mal mit jemandem, der dich persönlich, die Splenektomie, die bekapselten Bakterien und Krankenhauskeime i.A. besser kennt, befragen.

Grüße
Liete