Hallo,
wenn man sich als Hartz IV - Empfänger einen Mehrfachbruch im Bein zuzöge und die im Krankenhaus behandelte Wunde über Wochen hinweg nicht heilen würde, könnte im Anschluss eine weitere Behandlung, zum Beispiel Physiotherapie & weitere Arztbesuche, notwendig werden. In einem solchen Fall, wäre eine regelmäßige Fahrt zum Arzt über einen Zeitraum von beispielsweise 3 Monaten nötig, die nur bei „Härtefällen“, die gesetzlich nicht genauer bestimmt sind, von der Krankenkasse übernommen werden. Was passiert nun, wenn zwar eine Physiotherapie, die auf Grund der Immobilität zu Hause stattfinden muss, genehmigt wird, die viel wichtigere Fahrt zum Arzt aber nicht selbst finanzierbar ist und von der Krankenkasse abgelehnt würde? Angenommen, es bestünde das Risiko, dass dieser Mensch das Bein sogar verlieren kann, wenn es nicht weiter behandelt wird, was auch ärztlich bestätigt sei, könnte die Krankenkasse dies dennoch ablehnen?
Vielen Dank im Voraus!
M.S.
Falsches Brett>Versicherungen
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