Hallo wer-weiss-was.de - Community / Gemeinschaft,
wenn die Med Hanf nicht den Schmerz weg macht, und ein Schmerztherapeut und ein Neurologe, wissen nicht mehr was sie noch versuchen können.
Wenn es noch was besseres als die Med Hanf gibt, wie heißt es?
Schon im Voraus gesagt „Vielen Dank für eure Antwort“.
Hanf vom Dealer. Medizinisches Hanf enthält in der Regel eine reduzierte Dosis.
welchen inhaltsstoff in welcher form meinst du?
bis 30% thc-gehalt (bei blüten z.b.)würde ich nicht als „reduziert“ bezeichnen.
cbd wäre eine andere liga, bevorzugt als spray eingesetzt zur direkten schmerzbekämpfung.
e_c
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Ich bin kein Kiffer. Laut Ärzteblatt darf der THC Gehalt von medizinischem Cannabis max. 22% betragen:
Von CBD habe ich auch schon interessante Dinge gehört. Das wird offenbar u.a. zur Behandlung von Psychosen verordnet. Hier bei uns am Ort gibt es Automaten, über die CBD-Produkte erhätlich sind.
Lesen die die Karte von der Krankenkasse ein, um die E-Rezepte abzurufen?
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Das wundert leider nicht.
„Die Deutsche Schmerzgesellschaft e.V. weist darauf hin, dass lediglich bei einem Bruchteil der Erkrankungen mit speziellen chronischen Schmerzen erwiesen ist, dass cannabisbasierte Arzneimittel helfen.“
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Nö, da bezahlt man auf eigene Kosten. Genauso wie beim Dealer.
Aber medizinisches Cannabis wird ja offenbar ohne große Prüfung in großen Mengen verordnet von Internetärzten wie Dr. Ansay und dann über Versandapotheken nach Hause geliefert (eine Apotheke aus Leipzig ist da ganz groß im Geschäft). So war das ursprünglich eigentlich gar nicht gedacht…
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Wo werden verschreibungspflichtige Stoffe per Automat ohne Prüfung der ärztlichen Verordnung abgegeben? Bei der Personalausstattung von Berlin könnte ich mir das grade noch vorstellen, aber sonst anompfirsich nirgendwo in D.
Schöne Grüße
MM
Diese Verkaufsautomaten stehen hier in Hessen überall. Da gab es sogar schon LSD-Produkte und hallozinogene Pilze:
(CBD Automaten in der Nähe via Googlesuche).
Servus,
CBD ist aber in Anlage 1 der Arzneimittelverschreibungsverordnung aufgenommen - die zitierte Lücke im Betäubungsmittelgesetz für „umgebautes“ LSD und Muskarin ändert nichts an der Verschreibungs- und Apothekenpflicht für Cannabidiol.
Schöne Grüße
MM
Also meines Wissens gibt es CBD-Produkte auch in „Hanfläden“ (hab’s allerdings noch nicht selbst ausprobiert und mir ehrlich gesagt auch den Automaten an meinem Wohnort noch nicht näher angeschaut). Dr. Ansay ist ja auch nicht nur den Apothekern ein Dorn im Auge…
Nun ja - vor ungefähr hundert Jahren hab ich meinen Dope und ab und zu einen Trip auch nicht in der Apotheke geholt. Dass „der Bürgermeister“ alle möglichen Sachen feilhielt, die unter das BtMG fielen, machten sein Geschäft aber nicht „automatisch“ legal.
Meine Schwester ist Apothekerin und sagt, ihrer Ansicht nach kommt es auf die Konzentration des CBDs an.
Servus,
in der zitierten Anlage 1 zur AMVV stehen einige Stoffe mit bestimmten Einschränkungen, aber Cannabidiol ohne Einschränkung auf bestimmte Mengen oder Formulierungen.
Schöne Grüße
MM
Danke nochmal für Deine Erläuterungen!
Da gibts es außer Hanf/Cannabis schon noch einiges an Medikamenten.
Leider weiß ich ja nicht, was alles schon „versucht“ wurde.
Und leider antwortet Prosi ja selten🤷🏻♀️
Bei solchen Antworten weiß man kaum, was man selbst antworten kann. Du hast mitbekommen, dass dieses Problem schon länger besteht. Dann musst du auch mitbekommen haben, wie groß der Leidensdruck ist und was schon alles versucht wurde.
Du hast nichts besseres zu tun, als mit doppelter Überheblichkeit aufzutreten. Einersets maßt du dir an, dass du besser wissen könntest als die bisher involvierten Ärzte, was konkret an Medikamenten helfen könnte, wenn du nur wüsstest, was genommen wurde. Andererseits hast du nichts besseres zu tun, jemandem noch nachzutreten, der eh schon am Ende seines Lateins ist und mit massiven chemischen Schmerzen hoch belastet.
In solchen Fällen schweigt man besser.
Nichts von dem stimmt, was du mir hier unterstellst.
Aber ok, Hauptsache mal wieder in den Angriff gegangen🙄
Prosi fragt schließlich hier an, trotzdem er in ärztlicher Behandlung ist.
Und ja, aus Erfahrung kann ich sagen, dass (auch) Ärzte nicht perfekt sind, oder an alles denken.
Ja, er fragt an. Er hat aber nicht nach Medikamenten gefragt. Du hast zur eigentlichen Frage nichts beigetragen. Stattdessen hast du Vorwürfe gemacht, was man nachlesen kann.