Ich hätte gern mehr Evolutions-Fragen.
Entweder um sie zu beantworten.
Oder, um sie zu recherchieren.
Oder, um neue Aspekte kennenzulernen.
So haben …
zB die Theorie der Evolutions-Sprünge (statt langsam und kontinuierlich verändernder Evolution) …
und
die durch alle Medien geisternde Frage nach der ‚‚Epigenetik‘‘ …
(wo Frauen in der Hungersnot in Holland in zweiter Generation danach erst Folgen an den Enkeln auftraten) …
dann, …
moderne Theorien, wie die Spieltheorie, die keine absolut kausale Folge der Veränderungen mehr postuliert, sondern schlicht ''eine spielerische Folge der Entwicklung, auch ohne konkreten ‚Überlebenskampf‘ ‚‘
(Die zB erklärt, warum Böcke oder See-Elefanten oder ~Kühe oder wie sie alle heißen - sich im RivalenKampf nicht töten, sondern höchstens verletzen oder ganz spielerisch aufgeben, wie englische Gentlemen).
Ist die klassische Evolutionstheorie (Darwin bis vor wenigen Jahren) so, durch solche neueren Erkenntnisse, nicht regelrecht umgewälzt worden?
Also von einem schlichten, stupiden, barbarischen Überlebenskampf in einem Haifischbecken sozusagen, darüber dann - über den eigenen Überlebenskampf hinaus - dem Impetus der Arterhaltung zB werdendender bzw tragender Mütter, hin zu einem ‚‚Gang der Dinge‘‘, einem spielerischen ‚‚der Markt regelt sich spielerisch selbst‘‘-Modell, in dem es nicht um ‚‚Töten und Überleben‘‘ geht, sondern um ‚‚wer besser angepasst‘‘ ist, auch ohne seinen Rivalen töten zu müssen?
Also auch um Kooperation und Kommunikation innerhalb der Art?