Mehr Kontrollen?

Hallo,

das Thema ist zwar schon etwas ausgelutscht, aber mich würde mal ein vielleicht noch nicht beleuchteter Aspekt interessieren.

Wenn ich den Artikel
http://nachrichten.rp-online.de/article/politik/Poli…
lese, verstehe ich den kurz und überspitzt zusammengefasst so:
„Die Polizei darf zwar theoretisch mehr Kontrollen durchführen, hat aber eh keine Zeit dafür.“

Wie kommt sowas beim Polizisten, der die Arbeit tut an? Lässt er einfach die zusätzlichen Kontrollen aus Zeitmangel bleiben? Führt er zwar mehr Kontrollen durch, die aber dafür schludrig und ungenau? Wie wirkt sich ein erhöhtes Arbeitspensum bei gleichbleibender Arbeitszeit auf die Psyche aus? Gestresst und gereizt mit Finger am Abzug?

Gruss, Marco

Wenn ich den Artikel
http://nachrichten.rp-online.de/article/politik/Poli…
lese, verstehe ich den kurz und überspitzt zusammengefasst so:
„Die Polizei darf zwar theoretisch mehr Kontrollen
durchführen, hat aber eh keine Zeit dafür.“

Doch: Zeit satt, aber keine Lust…:smile:

Hallo erstmal,
wenn ich den Artikel lese, so steht da das der „Gesetzentwurf“
praxisuntauglich ist und sogar verfassungsrechtliche Bedenken aufwirft.

Wie kommt sowas beim Polizisten, der die Arbeit tut an?

Sehr gut? Wir haben alle bei der Polizei bock auf Überstunden, weil wir soetwas wie Privatleben ja nicht kennen, und völlig in unserem Beruf aufgehen. Schei… auf Familie oder Grillfeste am Wochenende…:wink:

Lässt
er einfach die zusätzlichen Kontrollen aus Zeitmangel bleiben?

Ja. Aber unsere Gewerkschaften arbeiten an der Einführung des 30 Stunden Tages, dann können wir die zusätzlichen Kontrollen durchführen:wink:

Führt er zwar mehr Kontrollen durch, die aber dafür schludrig
und ungenau?

Wie immer,ne…

Wie wirkt sich ein erhöhtes Arbeitspensum bei
gleichbleibender Arbeitszeit auf die Psyche aus?

Wenn wir nicht so gute Psyche-Doktoren und Seelenklempner hätten, wäre es nicht zum aushalten.

Gestresst und
gereizt mit Finger am Abzug?

Jupp: Das einzige was wir noch brauchen ist mehr Munition…;}

grüsse borthi

Meine bescheidene Meinung:

Statt endlich zu verfügen, dass jeder, der nicht von Berufs wegen dazu gezwungen(!) ist, eine Waffe daheim(!) zu haben, keine daheim zu haben hat, dass also z.B. Mitglieder von Schützenvereinen diese gefälligst im Vereinsheim wegzusperren haben, wo man sie auch leicht hin und wieder kontrollieren und professionell sichern könnte, soll die Polizei (nach dem Zufallsprinzip …?) ab und zu bei jedem Waffenbesitzer klingeln und ihn bitte, doch seine Ballermänner herzuzeigen, ob sie auch wirklich richtig gesichert aufbewahrt werden. So ein unglaublicher Blödsinn.

Konsequenter Weise wird für diesen Blödsinn dann auch kein Personal bereitgestellt. Und so bleibt der Schaden durch den Blödsinn relativ begrenzt auf ein weiteres nutzloses Gesetzespapier.

Einen Nutzen hat es natürlich doch. Es öffnet verlassenen Ehefrauen und Freundinnen sowie missgünstigen Nachbarn eine neue Möglichkeit, die Polizei für billige Racheakte einzuspannen. Indem man jemandem, der eine Waffe daheim hat, ab und an die Polizei auf den Hals schickt, denn wenn es einen konkreten Hinweis gibt werden die Beamten den wohl kaum auslassen, schließlich *dürfen* sie ja vorbeikommen, und es könnte ja sein, dass beim nächsten Amoklauf jemand nachfragt, warum denn grad ausgerechnet beim Amokschützen nicht kontrolliert wurde (weil er keine petzende Freundin hatte, und von allen Nachbarn als „ruhig“ und „unauffällig“ geschildert wurde …), und da macht es sich dann gut, wenn man einige Kontrollen wenigstens von anderen Waffenbesitzern vorweisen kann um zu zeigen, dass man ja was tut.

Also haben was davon:

  • die Politiker haben so getan als hätten sie etwas getan, in Wirklichkeit aber nichts getan, was der Waffenlobby schaden würde
  • die Denunzianten
  • die Exekutive

Eine Schutzwirkung für die unmittelbar betroffenen Gruppen Lehrer, Schüler und Passanten vermag ich dagegen nicht zu erkennen.

AL.

Eine Schutzwirkung für die unmittelbar betroffenen Gruppen
Lehrer, Schüler und Passanten vermag ich dagegen nicht zu
erkennen.

Hallo Al,
" * " für deine Meinung.
Leider ist es so wie unser BMI schon sagte:frowning:nicht wörtlich) keine wie auch immer gearteten Kontrollen oder Gesetzgebungen, können eine spontane Einzeltat verhindern.

grüsse borthi

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Hallo Nimral, als Sportschütze und somit Legalwaffenbesitzer vertrete ich natülich eine andere Meinung als Du, aber in 2 Punkten hast Du vollkommen Recht:

  1. die Politiker haben so getan als hätten sie etwas getan, in
    Wirklichkeit aber nichts getan.
  2. Eine Schutzwirkung für die unmittelbar betroffenen Gruppen
    Lehrer, Schüler und Passanten vermag ich dagegen nicht zu
    erkennen.

Ich hoffe aber, das nun nach dieser Gesetzesänderung einige meiner Schützenkammereden, Reservisten und Jäger aus Ihrem Delirium erwachen und endlich begreifen, das es „nicht nur die anderen betrifft“ sondern das alle Waffenbesitzer an die Öffentlichkeit treten müssen und zeigen, das die „Waffenlobby“ der Nachbar von nebenan, die Kollegin aus dem Kindergarten und auch der nette Zahnarzt ist, zu den man seit Jahren geht.
Viele Polizeibeamte sind in Ihrer Freizeit Sportschützen oder Reservisten und somit nicht nur Dienstwaffenträger, sondern auch Legalwaffenbesitzer. Verlieren diese Ihre Vertrauenswürdigkeit und Zuverlässigkeit und fallen unter den Generalverdacht des potentiellen Amokläufers, wenn Ihre Dienstschicht zu Ende ist?

Ich wünsche ein schönes Pfingstwochenende

Gruss Kai G.

Hallo Kai,

nur aus Interesse, und ohne dass ich Dir jetzt irgendwie zu nahe treten will, würde mich interessieren, wieso Du Deine Waffe gerade ausgerechnet zu Hause aufbewahren musst.

AL

Die Gründe wären …
Hallo Nimral
a) Es sind meine Waffen. Mein Vater war 40 Jahre Polizist und hat in seiner aktiven Zeit z.B. seine Dienstpistole mit nach Hause gebracht. Waffen waren nie ein Tabuthema in unserer Familie. Eine Waffe ich von meinen Eltern zum bestandenen Abitur geschenkt bekommen. Eine andere war ein Geschenk meiner Mutter zum bestandenen Diplom. Du siehst also, ich verbinde mit den Waffen auch viele persönliche Erinnerungen. Andere spielen Giratte oder Geige und bekommen ein schönes Instrument zu einem besonderen Anlaß geschenkt. Ich bin seit meinem 12 Lebensjahr Sportschütze und habe immer etwas zeitloses für mein Hobby bekommen. Das ich nun dieses Geschenk auch besitzen möchte, versteht sich von selbst.
b)Sportschüzten benüzten Ihre Waffen nicht nur an einem bestimmten Stand, sondern schießen heute hier und und morgen dort. Dieser Grund besteht auf Grund der Wettkämpfe oder auch verschiedener Disziplinen. Es ist sehr umständlich, die Waffen zentral aufzubewahren. Für Jäger wäre dies noch schwieriger zu bewerkstelligen.
c) Meine Waffen sind in einem separat verschlossenen Raum in verschiedenen Tresoren, die fest mit der Betonwand verdübelt sind, aufbewahrt. Die Verschlüsse sind getrennt den eigentlichen Waffen. Die Schlüssel der Tresore sind ein einem getrennten Tresor mit Zahlenschloß, für den nur ich die Kombination kenne, aufbewahrt. Das ist sicherer als alles, was ein Schützenhaus bieten kann.

Kannst Du diese Gründe verstehen ?

Gruß Kai

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Hallo Kai,

irgendwie dachte ich mir, dass so eine Antwort kommt :frowning:

a) Es sind meine Waffen.

… kein Argument.

Mein Vater war 40 Jahre Polizist und
hat in seiner aktiven Zeit z.B. seine Dienstpistole mit nach
Hause gebracht. Waffen waren nie ein Tabuthema in unserer
Familie.

Das waren sie in der Familie des Amokläufers von Winnenden (und in den Familien aller anderen Amokläufer, die sich am Waffenschrank des Vaters bedient haben) auch nicht. Dass der Vater 40 Jahre Polizist war, wäre möglicherweise ein Gund, dass ER eine Waffe zu Hause haben darf, wenn das denn unbedingt sein muss. Ich denke nicht, dass es sein muss, es dürfte nur eine Frage der Bequemlichkeit sein.

Eine Waffe ich von meinen Eltern zum bestandenen
Abitur geschenkt bekommen.
Eine andere war ein Geschenk meiner
Mutter zum bestandenen Diplom. Du siehst also, ich verbinde
mit den Waffen auch viele persönliche Erinnerungen.

Das Geschenk wäre, sicher verwahrt im Schützenheim, nicht weniger wert.

Andere spielen Giratte oder Geige und bekommen ein schönes Instrument zu einem besonderen Anlaß geschenkt. Ich bin seit meinem 12
Lebensjahr Sportschütze und habe immer etwas zeitloses für
mein Hobby bekommen. Das ich nun dieses Geschenk auch besitzen
möchte, versteht sich von selbst.

Würden immer wieder Söhne von Orchestermusikern als Amokgeiger 15 Menschen zu Tode geigen, oder Gitarrenspieler mit Ihren Instrumenten im Suff oder nach x Jahren Ehefrust im Streit ihre Ehefrauen totschlagen, würde ich dafür eintreten, dass alle Orchestermusiker ihre Instrumente sicher im Probelokal verwahren müssen. Der Vergleich hinkt auf beiden Beinen. Manche Musik mag an Körperverletzung grenzen, aber es ist so weit ich weiß noch niemand daran gestorben.

b)Sportschüzten benüzten Ihre Waffen nicht nur an einem
bestimmten Stand, sondern schießen heute hier und und morgen
dort.

Mal hier und mal dort … das ist in dem Zusammenhang schon fast makaber.

Dieser Grund besteht auf Grund der Wettkämpfe oder auch
verschiedener Disziplinen. Es ist sehr umständlich, die Waffen
zentral aufzubewahren.

Aber es wäre möglich, und der Gefährlichkeit der Sportgeräte angemessen. Viele Sportler haben weit ungefährlichere Sportgeräte, und mehr Mühe, ihre Sportgeräte von Wettkampf zu Wettkampf zu schaffen. Segler zum Beispiel. Reiter. Motorsportler. Dagegen ist der Aufwand für den Transport einer Waffe nachgerade lächerlich. Und sich vor einem Wettkampf im Schützenheim zum gemeinsamen Abholen und Transportieren der Waffen zu treffen halte ich - abgesehen davon dass es ohnehin oft üblich ist - sogar für eine zusätzliche Sicherheitsmaßnahme. Eventuell fällt einem Sportkameraden dann auf, dass sein langjähriger Sportskollege nicht so ist wie sonst, und er kann das Schlimmste verhindern?

Für Jäger wäre dies noch schwieriger zu
bewerkstelligen.

Jäger würden - was ihre Jagdwaffe betrifft, bei mir zur Kategorie der „Ausnahmen“ gehören. Allerdings zeigt meine persönliche Erfahrung, dass gerade Jäger oft weit mehr in Ihrem Schrank stehen haben als sie für Ihren Beruf benötigen. Ich wüsste z.B. nicht, dass Jäger mit Handfeuerwaffen jagen.

c) Meine Waffen sind in einem separat verschlossenen Raum in
verschiedenen Tresoren, die fest mit der Betonwand verdübelt
sind, aufbewahrt. Die Verschlüsse sind getrennt den
eigentlichen Waffen. Die Schlüssel der Tresore sind ein einem
getrennten Tresor mit Zahlenschloß, für den nur ich die
Kombination kenne, aufbewahrt. Das ist sicherer als alles, was
ein Schützenhaus bieten kann.

Gegenfrage: hast Du Kinder, und kannst Du der Versuchung wiederstehen, Deinem Sohn, um ihm zu zeigen, dass Du ihn für würdig und erwachsen hältst, eines Tages den Code zu geben? Ich wette nämlich, dass die meisten Amokschützen, die ihren Vätern die Waffen angeblich entwendet haben, von diesen freien Zugang zu den Waffen bekommen haben.

Hinterher lügen sich die Väter natürlich aus der Affäre.

Kannst Du diese Gründe verstehen ?

Nichts gegen Dich, und wenn Du als alleinstehender Single lebst, mag die Gefahr, die von Deiner Waffensammlung ausgeht, eventuell wirklich gering sein. Spätestens wenn Du einen pubertierenden Sohn hast wäre es schlauer, die Waffen außer Haus aufzubewahren. Und noch schlauer wärs meiner Ansicht nach, seine Männlichkeit zu Hause anders auszuleben als mit einer Waffensammlung.

Denn auch die Väter der Amokschützen dachten einmal, sie hätten einen vernünftigen Sohn großgezogen. Unschuldige haben für diese Fehleinschätzung mit ihrem Leben bezahlen müssen.

AL.

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Hallo Nimral … meine Männlichkeit lebe ich nicht nur auf meiner „Waffensammlung“ aus, sondern außerdem auch auf dem Mountainbike … oder auf meinem Motorrad … oder in meinem Auto … oder beim Fotografieren … oder beim Pfeife rauchen … oder beim Kochen… oder bei der Gartenarbeit … oder auch mit meiner Frau.

Denn das sind alles Dinge, die ich nachdem ich 9h lang meine Männlichkeit im Büro ausgelebt habe, noch gerne nach dem Feierabend tue.

Gruß Kai

Denn das sind alles Dinge, die ich nachdem ich 9h lang meine
Männlichkeit im Büro ausgelebt habe, noch gerne nach dem
Feierabend tue.

Schön für Dich! Bei so viel Männliohkeit könntest Du doch locker auf die Waffensammlung daheim verzichten :smile:

Ich nehme auch an, dass Du Dich für den Vorschlag, dann wenigstens die Munition nicht daheim haben zu dürfen, aus irgendeinem Grund auch nicht erwärmen kannst.

Letzter Versuch: Du würdest mir erlauben, in meinem Kühlschrank eine Kultur Biowaffenbakterien aufzubewahren, wenn ich Dir versichere, dass ich den Kühlschrank immer brav zusperre, und als studierter Biologe darauf aufpassen kann? Auf gute Nachbarschaft :smile:

Aber das ist nun sicher etwas „ganz anderes“. Lassen wirs. Wir kommen auf keinen grünen Zweig. Du wirst verstehen, dass ich weiterhin jede Art von Initiative, die privaten Waffenbesitz verbietet, unterstützen werde. Das ist nicht persönlich gemeint.

Es sei denn, jemand erklärt mir endlich schlüssig, wozu das Zeugs daheim gut sein soll. „Ist meins“, „Elterngeschenk in Ehren halten“ oder „ist bequem“ reicht für mich nicht.

AL.

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Das ich nun dieses Geschenk auch besitzen
möchte, versteht sich von selbst.

Na Prima! Da haben wir doch den Kern der gesamten Diskussion und des Widerstandes gegen schärfere Waffengesetze vor uns:

„Ich will aber“!

Die Argumente sucht man sich dann halt je nach Bedarf zusammen.

Ein weiteres Beispiel, warum Selbstverantwortlichkeit der Bürger in Deutschland eben einfach nicht funktioniert und der Gesetzgeber handeln muss.

Gruß
Matze

Mehr Verbote bringen doch nichts

Meine bescheidene Meinung:

Statt endlich zu verfügen, dass jeder, der nicht von Berufs
wegen dazu gezwungen(!) ist, eine Waffe daheim(!) zu haben,
keine daheim zu haben hat, dass also z.B. Mitglieder von
Schützenvereinen diese gefälligst im Vereinsheim wegzusperren
haben, wo man sie auch leicht hin und wieder kontrollieren und
professionell sichern könnte, soll die Polizei (nach dem
Zufallsprinzip …?) ab und zu bei jedem Waffenbesitzer
klingeln und ihn bitte, doch seine Ballermänner herzuzeigen,
ob sie auch wirklich richtig gesichert aufbewahrt werden. So
ein unglaublicher Blödsinn.

Hi Nirmal,

Schon jetzt kann man nicht mal legale, geschweige denn illegale Waffen kontrollieren. Was bringt ein Verbot der legalen Waffen zu Hause? Doch höchstens, dass die legalen ganz schnell illegal werden, oder?

Gruss, Marco

Gründe für Aufbewahrung zu Hause

Hallo Kai,

nur aus Interesse, und ohne dass ich Dir jetzt irgendwie zu
nahe treten will, würde mich interessieren, wieso Du Deine
Waffe gerade ausgerechnet zu Hause aufbewahren musst.

„ohne Dir nahe treten zu wollen“ impliziert dass die folgende Frage etwas echt schlimmes vermuten lassen könnte. Du stempelst mit Deiner Frage von vorne herein jeden Sportschützen zu etwas, dem man lieber nicht zu nahe tritt.

Ich antworte also hiermit nicht auf eine Provokation, sondern möchte folgende Begründung sachlich einfließen lassen:
Ein Grund wurde noch vergessen, warum man die Lagerung nicht zentral sein sollte. Stell Dir mal vor, da ist ein Waffenlager mit mehreren hundert Waffen und über und über Munition in einem Gebäude. Diese Waffenlager sind im Telefonbuch unter „Schützenheim“ zu finden. Im Internet findet google sei Dank mit zwei oder drei Klicks, bei wem zu Hause sich der Schlüssel befindet.

Den Rest kann man sich ohne viel Phantasie ausdenken.

Nick

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Jäger würden - was ihre Jagdwaffe betrifft, bei mir zur
Kategorie der „Ausnahmen“ gehören. Allerdings zeigt meine
persönliche Erfahrung, dass gerade Jäger oft weit mehr in
Ihrem Schrank stehen haben als sie für Ihren Beruf benötigen.
Ich wüsste z.B. nicht, dass Jäger mit Handfeuerwaffen jagen.

Selbstverständlich jagen sie mit Handfeuerwaffen, mit was sonst? Du meinst wohl Faustwaffen. Diese werden verwendet, um beispielsweise angefahrendes, verletztes Wild auf kurze Entfernung zu erschießen. Dafür bieten Faustwaffen gewisse Vorteile, aber es stimmt, daß man sie für die ordnungsgemäßte Jagt nicht unbedingt braucht.
Im Übrigen jedoch sind die wenigsten Jäger Berufsjäger, sondern Privatleute und üben die Jagd in ihrer Freizeit aus, nicht anders als das Sportschießen.

Grüße,

RH

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