Hallo zusammen,
bräuchte mal eine Einschätzung zu folgender Situation:
Es gibt Grundstückbesitzer A und Dauerwohnrechtbesitzer B.
Auf einem großen Grundstück ist folgendes im Grundbuch eingetragen:
- 3 Positionen Grundschulden zu insgesamt ca. 100.000 €. Diese sind aktuell getilgt, aber noch nicht gelöscht.
- Ein Dauerwohnrecht für ein Gebäude auf dem Grundstück, welches allerdings nachrangig zu den 3 o.g. Grundschulden eingetragen ist.
Jetzt nimmt Grundstückbesitzer A einen hohen Kredit, sagen wir mal in Höhe von 200.000 € auf. Dieser wird einmal mit den 3 vorhandenen Grundschulden, welche vorrangig dem Dauerwohnrecht stehen abgesichert, und mit einer neuen Grundschuld in Höhe der restlichen 100.000 €, welches nachrangig dem Dauerwohnrecht eingetragen wird.
Welche Situation tritt ein, wenn A seinen Kredit nicht abbezahlen kann und es zur Zwangsversteigerung kommt? Insbesondere in Hinsicht auf das bestehenbleiben oder nicht-bestehenbleiben des Dauerwohnrechts.
Danke für eure Hilfe