Hallo,
ich habe 800 Mp3-Dateien auf meiner Festplatte, denen ich mit einem VST- oder DirektX-Plugin einen stärkeren Bass verpassen will.
Die Einstellungen dafür sind für alle Titel gleich.
Gibt es ein Programm, das alle 800 Dateien nacheinander mit den gewünschten Einstellungen bearbeitet und dann wieder als MP3 speichert?
Vielen Dank,
Daniel
Hallo Daniel,
Gibt es ein Programm, …
ja, das Zauberwort heißt „Stapelverarbeitung (Batch Prosessing)“. Das funktioniert über ein selbst erstelltes Script, das die Einstellung aufgezeichnet hat und welches dann in den Abarbeitungsstapel integriert wird. Oder über ein Mixerpreset im Masterkanal, in den ein entsprechender Effekt integriert ist.
Ich kenne das von „Samplitude“ und „CoolEdit/Audition“.
ich habe 800 Mp3-Dateien auf meiner Festplatte, denen ich mit einem VST- oder DirektX-Plugin einen stärkeren Bass verpassen will.
Was schwebt dir da denn vor?
Die Einstellungen dafür sind für alle Titel gleich.
(Sonst wäre eine solche Automation auch nicht möglich.)
Kaum zu glauben. Nicht, dass du da mehr verschlimmbesserst … Außerdem ist die Klangbearbeitung anhand von mp3s ja auch nicht gerade Das Gelbe vom Ei.
Grüße von
Thomas
Danke ertmal für die schnelle Antwort!
Was schwebt dir da denn vor?
Ich habe alte minidiscs über line-in überspielt und dann erst im nachhinein festgestellt, dass der bass der lieder eher schwach ausfällt, und das obwohl ich alles ohne irgendwelche equalizer oder sonstigem aufgenommen habe. Und nun will ich den bass wieder dezent verstärken.
Ich hab schon vor, darauf zu achten, dass dann die Mischung noch ausgewogen ist.
Mp3 ist natürlich nicht ideal, aber ich habe keine anderen dateien mehr und muss aus den vorhandenen nun das beste machen.
Danke!
Hallo Daniel,
Danke ertmal für die schnelle Antwort!
da nich für.
Was schwebt dir da denn vor?
Mp3 ist natürlich nicht ideal, aber ich habe keine anderen
dateien mehr und muss aus den vorhandenen nun das beste
machen.
So hatte ich das auch aufgefasst. Mit meiner Frage wollte ich vielmehr in Erfahrung bringen, welche Art von Plugin du meinst; ob du evtl. schon ein bestimmtes zur Verfügung hast und wieso du die naheliegende Methode ausschließt.
Ich halte jedenfalls den, als „Gießkanne“ eingesetzten, Bordmittel-Equalizer für wesentlich unproblematischer, als etwa die Verwendung eines psychoakustischen Effekts, der (gerne und zurecht als sauteures Plugin integriert) penibelst auf das jeweilige Ausgangsmaterial eingestellt sein will.
Grüße von
Thomas
P.S.: Wieso plötzlich Kleinschreibung? Das macht Augenbluten.