Meilengutschrift bei GW

Hallo,

ich hatte einen Flug für 8 Personen gebucht und auch angetreten. Natürlich würde ich die Meilen gern meinem Konto gutschreiben lassen und zwar für alle 8 Personen, da ich den Flug bezahlt hatte.

GW schreibt aber pauschal nur meine Meilen gut. Also für eine Person.

Die Stelle in meinem Account, wo ich Meilen nachbuchen kann, erschließt sich mir nicht :frowning:
Wenn ich meine Nummer hinter die Namen der andere Fluggäste setze, kommt ne Fehlermeldung, von wegen Name und Nummer sind nicht identisch.

Die (deutschsprechende) Dame der UK-Hotline konnte oder wollte nicht weiterhelfen. Die deutsche Hotline ist mir zu teuer :smile:

Weiß jemand Rat?

Danke

Hi,

also Kuban Airlines (GW) hat kein Meilenprogramm. Daher meinst Du sicher den Boomerang Club bei Germanwings. In den AGB steht hierzu unter 2.1: „Die Meilen und das Boomerang Club Konto sind nicht übertragbar und können nicht in Bargeld umgerechnet und ausbezahlt werden. Meilen können nur für solche Leistungen gesammelt werden, die dem Teilnehmer selbst zu erbringen sind“

Ergo: Keine Gutschrift von Meilen die Du nicht selbst erflogen hast.

Gruss

K

Hi Kasi,

Germanwings ist schon richtig.

Interessant. Gilt das auch, obwohl ich die Reise allein bezahlt habe?
Danke.
Gruß
Tom

Hi,

soweit mir bekannt, gilt das bei jeder Airline die Meilensammelprogramme anbietet. Es zählen immer nur die geflogenen Meilen des jeweiligen Sammlers.

bye
Rolf

Interessant. Gilt das auch, obwohl ich die Reise allein
bezahlt habe?

Moin,

das ist ja die verquere Logik auch bei den Vielflieger-Meilen-Affairen: Die Airlines loben die Meilen quasi als Schemerzensgeld aus, explizit gedacht für den Reisenden der den Flug ertragen muss.

Als Otto-Normalverbraucher hast du keinen Chance an die Meilen anderer zu kommen ,obwohl du die Tickets bezahlt hast.

Haben möchten die Meilen aber trotzdem die Sesselpupser, die in entsendenden Firmen in den Reiseabteilungen sitzen und neidisch nur auf die exotischen Namen der Flugziele schauen.
In vielen Firmen wird das so gehandhabt das man die Arbeitnehmer mit Abmahnungen bedroht und die Meilen einkassiert; es hat auch entsprechende Urteile gegeben. Dort scheint es mit irgendwelchen juristischen Tricks auch zu funktionieren.

Gruß
heavyfuel

Haben möchten die Meilen aber trotzdem die Sesselpupser, die
in entsendenden Firmen in den Reiseabteilungen sitzen und
neidisch nur auf die exotischen Namen der Flugziele schauen.
In vielen Firmen wird das so gehandhabt das man die
Arbeitnehmer mit Abmahnungen bedroht und die Meilen
einkassiert; es hat auch entsprechende Urteile gegeben. Dort
scheint es mit irgendwelchen juristischen Tricks auch zu
funktionieren.

Das ist Blödsinn.

a) Beruflich erworbene Meilen sind vom Arbeitgeber bezahlt und „gehörem“ ihm, basta. Damit wäre eigentlich schon alles gesagt. Aber im Detail gibt es noch:

b) Bei privater Nutzung von Dienstmeilen kann je nach Höhe und Anbieter des Bonusprogramms ein zu versteuernder geldwerter Vorteil entstehen.
c) Der neidische Mitarbeiter kann mit den Meilen anderer nichts anfangen, genau wie bei Otto.
d) Die Firma kann mit den Meilen auch recht wenig anfangen. Ein unwilliger Mitarbeiter kann nicht gezwungen werden, passende Flüge lassen sich in den seltensten Fällen mit Meilen buchen, der einzige sinnvolle Nutzen wären Meilenupgrades bei Business/First-Fliegern, dort könnte man jeweils eine Klasse niedriger buchen. Wenn der Mitarbeiter mitmacht.
e) Man bekommt nur ein Meilenkonto (pro Programm), berufliche und private Meilen kommen also auf das gleiche Konto, der Aufwand, diese Daten in der Firma zu erheben und zu prüfen kostet Arbeitszeit/Resourcen/Ärger (Datenschutz - Daten der Privatreisen in der Firma erhoben)
f) Die meisten großen Firmen wissen um b) bis e) Bescheid und verzichten offiziell oder inoffiziell auf die Firmennutzung der Meilen, bzw kontrollieren nicht, was damit geschied.

DW.