Mein erstes Romanskript! Was gilt es zu bedenken?

An Interessierte für Literatur!

Ich bin neu in dieser Gruppe und möchte mich und mein erstes Romanprojekt kurz vorstellen.

In diesem Beitrag möchte ich mein erstes Romanprojekt vorstellen. Da ich an vielen Meinungen, Kritik und Gedanken interessiert bin, stelle ich das Skript gerne kostenlos ins Netz.

Ich bin gespannt, wie die Story und der Schreibstil bei Dritten ankommen und freue mich über viele On- / Offlinediskussionen.

Das Romanprojekt:
Die Story des Romans begleitet mich jetzt seit ca. 10 Jahren. Von den ersten Gesprächen an (siehe Vorwort) hatte mich der Gedanke von Fehlbehandlungen durch Therapeuten / Lebensberater gepackt und nicht mehr losgelassen. Über Jahre hinweg kam bei unterschiedlichsten Begegnungen und Gesprächen ein Mosaikstein zum nächsten.
Ich habe dieses Skript somit über einen längeren Zeitraum hinweg erarbeitet und hoffe, dass sich die einzelnen Bausteine für den Leser gut bekömmlich ineinander gefügt haben.

Titel: Luci! Sie kam, sah und therapierte!

Der Roman beinhaltet diverse Spannungsfelder. Ich hoffe, als Autor in diesen Spannungsfeldern in die Story gut eingepasst zu haben. Spannung, Phantasie, etwas Realität und einige Aufreger gehören meiner Meinung nach zu einem guten Roman dazu.

Interessierte finden unter folgenden Link das Skript:
Link: http://www.combipix.com/texte_romanprojekt_fuer_ihre…

Bei Wunsch kann man sich das Skript auch gerne als PDF ausdrucken:
Link: http://www.combipix.com/img/upload/file/reisebericht…

Ich hoffe, dass die Rechtschreibfehler im Skript nicht die Lesefreude an der Story überblenden.

Ich wünsche viel Vergnügen mit der Story und freue mich auf Feedbacks jeglicher Art, die es in weiteren entstehenden Romanprojekten von mir zu berücksichtigen gilt.

Viele Grüße
Michael Wnuk

Es war ein ganz normaler Morgen in Berlin Marzahn.
Hallo Michael,

bereits in den ersten Absätzen sind gravierende Grammatik- und Stilfehler zu finden. Ich emfehle Dir deshalb dringend , den Text gründlich zu überarbeiten.

Grüße

=^…^=

Hallo,

der Text wurde von zwei Germanisten bereits Probegelsen. Grammatik- oder Stilfehler haben diese in den Bereichen nicht angemerkt. Mag natürlich sein das die etwas übersehen haben. Daher wird es noch so manchen nicht entdeckten Fehler geben.

Die bisherigen Leser haben nicht auf alle Punkte eines Romans geachtet. Hier in diesem Beitrag würde ich mir auch Hinweise über folgende Punkte wünschen:

  • Lesbarkeit der Story (nicht Grammatik usw. sondern Art des Schreibens)
  • Wird im Text die Spannung für einen Leser gehalten?
  • usw.

Ich bin daher für Hinweise an die Grammatik natürlich dankbar. Andere Hinweise über die Story, Beteiligten, Schreibart, Spannung usw. wären aber auch willkommen.

MfG
Michael Wnuk

Hallo,

der Text wurde von zwei Germanisten bereits Probegelsen.
Grammatik- oder Stilfehler haben diese in den Bereichen nicht
angemerkt.

nun ja, bei Germanistik gibt es keine Zulassungsbeschränkungen, und manche spezialisieren sich auch auf Linguistik …

Ehrlich gesagt, sind die Fehler, über die ich bereits am Anfang gestolpert bin, ohne überhaupt danach zu suchen, derart gruselig, dass mich nichts motiviert weiterzulesen.

Hier eine kleine Probekorrektur zu Verdeutlichung:

Es war ein ganz normaler Morgen in Berlin Marzahn.

abgedroschene Plattitüde

Autos drängten sich Stoßstange an Stoßstange über die Landsberger Allee.

„sich drängen auf“

Die Autofahrer blicken mies gelaunt

Stil: ‚mies‘ ist umgangssprachlich, unmotivierter Tempus-Wechsel

auf eine lange, vor ihnen liegende Arbeitswoche

Zeichensetzung, Stil: „auf die vor ihnen liegende lange Arbeitswoche“ - besser wäre es ohne das ‚lang‘

und, hoppla, da kommt ja auch schon Luci, die Hauptakteurin unseres Romans mit ihrem nicht verkehrssicheren Hollandrad angeschossen.
Wie jeden Morgen ist es wieder ein Bild für die Götter, wie Lucis lange dunkelblonde Haare im Wind umherfliegen und auf ihrem Fahrrad angebraust kommt.

Grammatik, Stil: „…, wie Luci auf ihrem Fahrrad angebraust kommt und ihre … Haare im Wind umherflattern“

Auch diesen Morgen ist sie wieder tief in Selbstgespräche versunken. :smiley:as Thema der Selbstgespräche ist meist immer das gleiche, denn: „Oh man, warum bin ich eigentlich schon wieder zu spät?!“

„Oh Mann, …“
Stil: „Wie immer/wie so oft drehen sich ihre Selbstgespräche darum, wieso sie …“

Plötzlich sind qietschende Reifen und lautes Hupen zu hören.

Schreibfehler (findet übrigens auch ein Korrekturprogramm): „quietschende“

Sie reißen Luci aus ihrer Traumwelt. „Hey Ische, roter wird’s nicht für dich“, ruft ihr ein Taxifahrer noch hinterher, der mit seiner Vollbremsung dafür gesorgt hat, dass uns unsere Hauptakteurin weiterhin gesund erhalten bleibt.
Luci dreht sich zu dem Taxifahrer um und zeigt ihm einen Vogel.

„zeigt ihm den Vogel“

Mit ihrem Verhalten und dem schnellen Davonradeln hätte sich Luci auch gerne aus der Situation gestohlen, würde da nicht wie jeden Montag morgen Polizeihauptwachtmeister Schulze an seinem gewohnten Punkt an der Landsberger Allee stehen.

Grammatik: „hätte da nicht … gestanden“

Und so sieht Luci plötzlich unmittelbar vor sich einen Polizisten auf dem Radweg, der auf sie zeigt und mit lauter Stimme mitteilt:

Stil: Mitteilungen finden gemeinhin in ruhigem und sachlichem Tonfall statt, der Polizist sprecht aber doch laut …

„Stopp, halten Sie bitte sofort Ihr Fahrrad an.“

Stil: ‚Ihr Fahrrad‘ ist überflüssig, das ‚bitte‘ in der geschilderten Situation auch

Luci zieht mit aller Kraft an der Handbremse ihres Fahrrads,

Stil: ‚Fahrrad‘ ist eine unschöne Wortwiederholung

nur das Rad bremst nicht ab.

Satzstellung, Stil: „nur bremst es nicht ab“, besser wäre: „aber nichts geschieht“ o.ä.

Der Polizist bemerkt jetzt auch, dass es keine gute Idee war, sich dieser Fahrradfahrerin in den Weg zu stellen und macht einen beherzten Sprung auf den Gehweg.

Logik: gerade eben stand der Polizist unmittelbar vor Luci, da bleibt keine Zeit, um lange nachzudenken und zur Seite zu hüpfen

Luci tritt in die Fußbremse,

„tritt auf die Fußbremse“

die zum Glück funktioniert und kommt mit quietschenden Reifen zum Stehen.

Komma: „… funktioniert, und kommt …“
Wiederholung: vor wenigen Sätzen haben bereits Reifen gequietscht

Bevor Luci noch über das Passierte nachdenken kann,

„bevor Luci auch nur darüber nachdenken kann, was gerade passiert ist“

verspürt sie schon die Hand des Polizisten auf ihrer Schulter,

‚verspüren‘ kann kann man einen Wunsch oder Erleichterung, eine Berührung ‚spürt‘ man

der sich vor ihr aufbaut und mit leicht schüttelndem Kopf seine Verkehrsbelehrung beginnt: „Also, meine liebe Dame, was haben wir denn falsch gemacht?“
Luci sieht den Polizisten verdutzt an. „Ich habe etwas falsch gemacht? Sie haben mir doch den Weg auf den Radweg verstellt, der eigentlich für Radfahrer vorbehalten ist.“

unschöne Wiederholung: ‚Radweg‘ - ‚Radfahrer‘

Der Polizist sieht Luci unglaubwürdig an

„Der Polizist sieht Luci ungläubig an“

und sagt dann: „Nein, nicht diese Situation. Was war denn da mit dem Taxifahrer?“

Stil: ‚diese Situation‘ - so spricht kein Polizist in dieser Situation

Luci verschränkt eingeschnappt

Stil: ‚eingeschnappt‘ ist umgangssprachlich

die Arme vor sich und sagt trotzig: „Ja, was war denn da mit dem Taxifahrer?!“
Der Polizist setzt jetzt einen forscheren Blick auf

„Der Polizist setzt einen etwas strengeren Blick auf“

und sagt mit lauter Stimme: „Man Mädel,

„Mann, Mädel …“

ich meine, dass rote Ampeln auch für Sie gelten! Wenn man Ihre fehlende Einsichtigkeit und die defekten Bremsen Ihres Fahrrades ansieht, ist aber wohl davon auszugehen, dass Sie als größere Gefährdung des Straßenverkehrs einzustufen sind.“

Stil: plötzlicher Wechsel von für die geschilderte Situation fast zu legerer Ausdrucksweise zu gestelztem Schriftdeutsch, das niemand so spricht

Ich hoffe, dass Du jetzt verstehst, was ich Dir sagen möchte.

Grüße

=^…^=

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Erstmal bedanke ich mich für die Hinweise und die Zeit, die du investiert hast.

Zweitens gibt es Punkte, die ich nachvollziehen kann. Andere Punkte kann ich eher nicht nachvollziehen.

Was ich gerne aus deinen Ausführungen mitnehme sind Punkte wie:

  • auf Wiederholungen achten
  • Tempus-Wechsel
  • umgangssprachlich (werde mir gerne genauere Gedanken darüber machen)
  • Dein Hinweise: Wechsel von der geschilderten Situationen

Womit ich nicht so viel anfangen kann sind Worte wie:

  • Ausdrucksweise (Ist für mich stärker subjektiv. Ich mag auch nicht jede Ausdrucksweise von so manchem Schreiber. Deshalb gibt es ja zum Glück so viele unterschiedliche Autoren.)
  • abgedroschene Plattitüde
  • umgangssprachlich (Schätze ich persönlich in so manchem Roman)

Danke für die bisherigen Feedbacks.

MfG
Michael Wnuk

Hallo,

Womit ich nicht so viel anfangen kann sind Worte wie:

  • Ausdrucksweise (Ist für mich stärker subjektiv. Ich mag auch
    nicht jede Ausdrucksweise von so manchem Schreiber. Deshalb
    gibt es ja zum Glück so viele unterschiedliche Autoren.)

Die Ausdrucksweise wird dann problematisch, wenn sie nicht konsistent ist.

abgedroschene Plattitüde

In dem Fall ist es aber wirklich so. Bei einem Text, der mit „Es war ein ganz normaler Morgen“ beginnt, gehen bei jedem Lektor sofort die Falltore runter.

Grundsätzlich ist es besser, nicht zu sagen, wie etwas ist, sondern es zu beschreiben. Beispiel: „Er wurde wütend.“ vs. „Seine Augen schienen dunkler zu werden. Sein Gesicht verzerrte sich und er ballte seine Fäuste.“ So wird der Text lebendiger.

umgangssprachlich (Schätze ich persönlich in so manchem
Roman)

In wörtlicher Rede gebraucht, kann das tatsächlich ein wunderbares Stilmittel sein, mit dem man die Persönlichkeit eines Protagonisten lebendig werden lassen kann. Das Problem bei Deinem Text ist wiederum, dass es nicht konsistent gebraucht wird und es häufig zu krassen Stilbrüchen kommt.

Grüße

=^…^=

Ich nabe mich völlig unvoreingenommen in das erste Kapitel eingelesen, so, als wäre ich im Eigangslektorat eines Verlages. Und ich muss feststellen, dass ich nach den ersten fünf Sätzen das MS zur Seite gelegt hätte - abgelehnt!

Man sagt, dass man mit dem ersten Satz, mit den ersten Sätzen, den Lesern fesseln sollte - und das gelingt dir nicht.

Tut mir Leid, der Text ist zu nichtssagend, zu flach, er macht nicht neugierig.

LG

Hallo Member24

Ich hab mal reingelesen und nicht weiter. Das hängt mit meinem Geschmack zusammen.

Ein paar Bemerkungen:

  • Das Vorwort nimmt mir jede Lust auf die Lektüre. Das liegt hauptsächlich an deinem didaktischen Anspruch und der schulmeisterlichen Art. Ich würde alles durchstreichen vor „Dieser Roman erzählt…“

  • Es soll aber Leser geben, die sich gerne belehren lassen. Dieser wird aber die Belehrung eines Autors nur annehmen, wenn er von ihm einen besonderen Einblick in einen Gegenstand erwarten kann. Dazu musst du nicht unbedingt Psychologie studiert haben. Den nötigen Vertrauensvorschuss musst du dir aber verdienen. Dazu gehört eine glaubwürdige Charakterzeichnung, dazu gehört auch dass du „proj i zieren“ richtig schreibst.

  • Über den Stil ließe sich vieles sagen. Von mir nur eines: Was sich aus der Handlung erschließt, musst du nicht ausdrücklich erwähnen. Zwei Beispiele von unzähligen:

Schnell gesellte sich ein junger Mann zu ihr, der sie sofort anfing zu duzen : „Und, wie kann ich dir denn helfen?“

Das Gespräch wurde von der Mitarbeiterin Tatjana unterbrochen, die bei Rolf anklopfte und ohne Aufforderung das Büro betrat. „Rolf, die Leute vom Jugendamt sind da.“

  • Über den Handlungsverlauf kann ich keine Meinung abgeben, weil ich nur querbeet ein paar Absätze gelesen habe. Aus der Prämisse ließe sich schon was machen. Vielleicht ist es dir ja gelungen, die Handlung schön zu entwickeln, aber um das herauszufinden, müsste ein Leser sehr duldsam sein.

Gruß
pedter

Ich muss direkt noch was zu pedters Antwort ergänzen:

  • Über den Stil ließe sich vieles sagen. Von mir nur eines:
    Was sich aus der Handlung erschließt, musst du nicht
    ausdrücklich erwähnen. Zwei Beispiele von unzähligen:

Schnell gesellte sich ein junger Mann zu ihr, der sie sofort
anfing zu duzen : „Und, wie kann ich dir denn helfen?“

1. Wie fängt man an, jemand zu duzen? Man duzt! (oder eben nicht).
2. Überprüfe alle unnötigen Füllwörter per Suchen-Funktion. Hier das „denn“.
3. Benutze eine/deine normale Sprache. Es wirkt sonst zu steif und gestellt, unnatürlich.

Das Gespräch wurde von der Mitarbeiterin Tatjana unterbrochen,
die bei Rolf anklopfte und ohne Aufforderung das Büro betrat.
„Rolf, die Leute vom Jugendamt sind da.“

Wie pedter schon sagte, die Ankündigung ist überflüssig.
Wenn schon, dann umdrehen: …wurde von Tatjana, der Mitarbeiterin unterbrochen…

Soweit erstmal
Trudi

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Ich hab jetzt den Anfang gelesen und mir gefällt der Schreibstil überhaupt nicht. Erinnert an Schulaufsätze.

Viele störende Adverbien:
…sieht den Polizisten verdutzt an…
…sieht Luci unglaubwürdig an (passt sowieso nicht, vielleicht meinst du ungläubig)…
…verschränkt eingeschnappt die Arme…
…sagt mit beruhigter Stimme…
usw.

Entschlacken würde ich empfehlen.

Gruß
Trudi

Und schon in den ersten drei Sätzen ein Zeitwechsel, der da nicht hingehört.
Nö - ich les das nicht.

Dein Schreibstil ist für mich, pardon, unerträglich. Das mag meine Meinung sein, aber ich kriege kaum eben zwei Seiten von diesem Skript heruntergewürgt.

Es war ein ganz normaler Morgen in Berlin Marzahn. Autos drängten sich Stoßstange an Stoßstange über die Landsberger Allee. Die Autofahrer blicken mies gelaunt auf eine lange, vor ihnen liegende Arbeitswoche und, hoppla, da kommt ja auch schon Luci, die Hauptakteurin unseres Romans mit ihrem nicht verkehrssicheren Hollandrad angeschossen. Wie jeden Morgen ist es wieder ein Bild für die Götter, wie Lucis lange dunkelblonde Haare im Wind umherfliegen und auf ihrem Fahrrad angebraust kommt. Auch diesen Morgen ist sie wieder tief in Selbstgespräche versunken. Das Thema der Selbstgespräche ist meist immer das gleiche, denn: „Oh man, warum bin ich eigentlich schon wieder zu spät?!

Allein dieses „und, hopple, da kommt ja auch schon Luci“. Grauenhaft! Unbeholfen, holprig und „abtörnend“, wie meine Generation sagt. Da fielen mir tausend bessere Anfänge ein. Vom Stil ganz zu schweigen.

Es war einer dieser gewöhnlichen Morgen. Berlin Marzahn. Autos, Stoßstange an Stoßstange auf der Landsberger Allee, die miesgelaunten Fahrer in Gedanken bei der vor ihnen liegenden Arbeitswoche, die wieder mal unendlich war (denn es war Montag), und Luci mittendrin. Sie fuhr wie üblich das Hollandrad, klapprig, nicht zu sagen nahe an der Verkehrsuntauglichkeit, und wie üblich war sie spät dran. Sie neigte dazu, mit sich selbst zu reden, wenn sie es eilig hatte. Sie schimpfte über ihre eigene Unzuverlässigkeit, die Abgase, das verlegte Haargummi, das Schuld war, dass ihr das lange Haar ins Gesicht wehte und ihr die Sicht auf die Straße nahm (zum Teufel, Luci, mach, dass du lebendig ankommst!).

In einer Minute hingerotzt. Pardon.

Hallo Teilnehmer!

Ich lese hier weiterhin gerne mit. So manche Kritik bringt einem als jemanden, der sich im Bereich Romane vortastet, einiges.

Da ich vermehrt für unterschiedliche Bereiche schreibe, durfte ich dort lernen, dass man die erforderliche Schreibart erlernen kann. Die Tagespresse erfordert andere Schreibstile als z.B. Magazine usw.

Mit meinem ersten Romanprojekt möchte ich ein konkretes Vortasten in diesen weiteren Bereich des Schreibens beginnen und weiter entwickeln. Andere Romanprojekte entwickele ich gerade und werde diverse wertvolle Tipps und Hinweise von den Mitgliedern hier einfließen lassen.
Dass Personen am vorliegenden Text auf nachvollziehbare Punkte hinweisen ist mir sehr willkommen, denn wenn man nicht irgendwann anfängt und sich der Kritik stellt, kann man sich auch nicht verbessern.

Ich denke, dass nicht nur ich Einiges über meinen „Romanschreibstil“ lernt, sondern auch andere Literaturinteressierte, die diesem Threat folgen und vielleicht auch Romanprojekte angehen.

Ich bedanke mich also bei allen die sich
1.) andere Leser und für mich „nachvollziehbar“
2.) kritisch, reflektierend, objektiv
3.) und fair
mit meinem ersten Romanprojekt auseinandersetzen.

Ich wünsche allen einen guten Start in die Woche.

Mit freundlichen Grüßen
Michael Wnuk (Member24)

P.S. Das mich Kritik wie „hingerotzt“ nicht interessiert und auch nicht erreicht, brauche ich wohl nicht zu erwähnen.

Bei allen Literaturinteressierten, die sich auf faire Art und Weise per Beitrag oder Email beteiligt haben, möchte ich mich nochmals bedanken.

Ich bedanke mich für die Kritik und die Beiträge. Von dieser Art Kritik werde ich mir gerne mehr durchlesen und darüber nachdenken.

MfG
Michael Wnuk

Zwei Nicht-Radfahrer unter sich

Hier eine kleine Probekorrektur zu Verdeutlichung:

Luci tritt in die Fußbremse,

„tritt auf die Fußbremse“

Ich lach mich schlapp. Ein Nicht-Radfahrer korrigiert einen Nicht-Radfahrer.

Ein Fahrrad ist kein Auto, wo man „auf“ etwas tritt. Die Füße sind schon auf den Pedalen.

Beim Verfasser merkt man allerdings schon Sätze früher, daß er kein Radfahrer ist, weil Nabenschaltungs-Radler nie die Handbremse zuerst verwenden.

Gruß G *verwendet alte RS, nur für den Fall, daß Du meinst …*

.
„Fußbremse“ heißt es beim Fahrrad ohnehin nicht.

völlig ot
Na, wie gut, dass du wieder einmal etwas zu meckern gefunden hast - durch fundierte Fachbeiträge kannst du ja eher nicht auffallen.

Ach ja, und damit auch du es verstehst: Ich habe sprachliche Korrekturen vorgenommen und keine inhaltlichen.

=^…^=

Süß

Na, wie gut, dass du wieder einmal etwas zu meckern gefunden
hast - durch fundierte Fachbeiträge kannst du ja eher nicht
auffallen.

War ja zu erwarten, daß Du bei fachlicher Kritik mit persönlichem Angriff reagierst, anstatt über das Kritisierte nachzudenken.

Es stehen genug hilfreiche Antworten von mir im Archiv, allerdings (geschätzt) mehrheitlich in Brettern, in denen Du aufgrund Ahnungslosigkeit oder Desinteresse nicht anzutreffen bist.
Und meine Schreiblust war in der ersten Hälfte meiner w-w-w-Jahre etwas größer als heutzutage.

Ach ja, und damit auch du es verstehst: Ich habe sprachliche
Korrekturen vorgenommen und keine inhaltlichen.

Wem soll das nutzen?
Solange der Inhalt nicht stimmt, ist eine sprachliche Korrektur wenig sinnvoll, weil reine Zeitverschwendung.

Bis zum nächstenmal.

Solange der Inhalt nicht stimmt, ist eine sprachliche
Korrektur wenig sinnvoll, weil reine Zeitverschwendung.

Tja, das kann man auch anders sehen - wenn es sprachlich nicht klappt, nützt auch der beste Inhalt nichts.

Bis zum nächstenmal.

Richtig wäre: Bis zum nächsten Mal!