Nach dem ich die Hauptschule mit dem Abschluss nach Klasse 10 beendet habe, ist der Erwerb der Mittlerenreife mein nächstes Ziel. Leider muss ich hierfür Argumente sammeln…wieso will ich mich bilden?
(Lächerlic…aber gut)
mein Grundstein:
um eine attraktive berufliche Zukunft zu sichern ist neben der persönlichen Haltung und Fertigkeiten, die berufliche Qualifizierung Grundvoraussetzung.
Um mich überzeugend repräsentieren zu können möchte ich, mein persönliches „ Wissensmanagment „ gezielt fördern und mir somit Wege eröffnen, Perspektiven zu schaffen.
das ist doch gut und doch völlig ausreichend, wie ich finde! Vielleicht hast Du schon eine Ausbildungsziel und kannst damit argumentieren, dass Du die Mittlere reife brauchst (das muss ja nicht hundertprozentig der Wahrheit entsprechen).
schreibe genau das auf, was Du willst und nicht was Du Dir irgendwo angelesen hast! Dein Statement:
(Lächerlic…aber gut)
ist Lächerlich.
Ganz ehrlich, ich habe Hautpschüler, welche zehnmal besser sind als Realschüler. Also warum sollte ich mir einen Realschüler nehmen? Der hat doch so oder so nur ein Jahr mehr. Was bringt das schon?
Überlege Dir genau, warum Du die Mittlere Reife willst! Was willst Du damit machen? Was bringt sie Dir? Wohin wird Dich Dein Weg danach führen? Alles Fragen, die nicht nur für die weiterführende Schule, sondern vielmehr für Dich selbst bestimmt sind. Wäre es nicht besser nach 10 Jahren aufs Gymnsaium zu wechseln und das Abitur zu machen. Anstatt ein Jahr dann drei! Wo ist da für Dich der Unterschied?
Ich bin Ausbilder und auch Dozent für Umschüler und habe entsprechend viele Kontakte zu anderen Ausbildungsstätten.
Die Ansprüche der ausbildenden Betriebsstätten nehmen aufgrund der schulischen Grundbildung bedeutend lieber Realschüler als Hauptschüler, da diese mit den zu vermittelnden Stoff in der Berufsschule sich besser auskennen und besser umgehen können.
Damit steht das Tor deutlich weiter offen für eine gute Ausbildung.
Es sind bedeutnd mehr Hauptschüler ohne Ausbildung, weil diese schneller durch das Raster fallen als Realschüler.
Dmit sichert man sich mittel- und langfristig eine berufliche Karriere im Leben und die Gefahr, arbeitssuchend zu werden, sinkt somit potenziell.
Ich hoffe, daß die Argumente brim Lesenden ziehen.
Hallo Harmony, im Ansatz ganz gut, aber Du willst Dich präsentieren, nicht repräsentieren (schau mal die Wortdefinitionen nach!). Den Begriff Wissensmanagement finde ich in dem Zusammenhang auch nicht so glücklich… Du willst Dein Wissen erweitern um Perspektiven zu schaffen und Deine Fähigkeiten weiter ausbauen gefiele mir besser!
Gruß Gaby
um eine attraktive berufliche Zukunft zu sichern ist neben der
persönlichen Haltung und Fertigkeiten, die berufliche
Qualifizierung Grundvoraussetzung.
Um mich überzeugend repräsentieren zu können möchte ich, mein
persönliches „ Wissensmanagment „ gezielt fördern und mir
somit Wege eröffnen, Perspektiven zu schaffen.
Okay, ich bin mir nicht ganz sicher: Wie lautet denn deine Frage dazu?
Ich vermute mal, ob deine Argumentation so in Ordnung ist?! Denn das ist sie!
wenn ich dein Anliegen richtig verstanden habe, erhoffst du dir von mir mehr Argumente die für einen Realschulabschluss sprechen, da du diese in deine Bewerbung mit einbringen musst richtig? (falls nicht, dann klär mich ruhig nochmal genau über deine Frage auf!)
Hierzu würde ich auf jeden fall erwähnen:
Finanziell, denn je höher der Abschluss, desto höher der Verdienst
beruflich, da die Chancen genommen zu werden mit besseren Abschlüssen steigen
für dich selbst, da du weißt, dass du mehr leisten/schaffen kannst und das du dein Können auch beweisen willst
dass du jede Chance für dich nutzen möchtest und nicht schon im vornhinein aufgeben und sagen willst „ich schaffe das eh nicht“
auch der Gesellschaftskreis kann hier eine Rolle spielen, da man teilweise schon in „besseren“ Gesellschaftskreisen verfährt (soll nicht negativ aufgefasst werden, dh ja noch lange nicht, dass jeder Hauptschüler dem Unterschichtsniveau angehört!!)
es bieten sich dir dadurch einfach viel mehr Möglichkeiten, die du hoffentlich auch nutzen willst (zB mit einem (Fach-)Abi/Studium ist man viel freier in der eigenen Entscheidung was man machen will, als mit einem Hauptschulabschluss, da man heutzutage mit einem Hauptschulabschluss fast schon nehmen muss was man kriegt…)
ich hoffe ich konnte dir da ein paar Stichpunkte zusammenschreiben, die dir bei deiner Bewerbung helfen und dir noch Anregungen geben, was du schreiben könntest.
Mfg Saria90
P.s.: Ansonsten versuch es vielleicht mal mit „Google“ da finden sich vielleicht auch noch ein paar gute Anhaltspunkte und vielleicht auch beispiele für eine Bewerbung.
Hallo,
aha, du repräsentierst Dich. Hast du das überhaupt verstanden, was du bürokratenhaft abgeschrieben hast? Solltest ehrlich sein und deine eigenen Worte verwenden. Spätestens wenn einer nachfragt, wird deutlich, dass das nicht dein Wortschatz ist.
Viel Erfolg.
der erste Satz geht in die richtige Richtung. Wer nicht selbst an sich arbeitet und zwar ständig, wird plötzlich merken das er auf der Stelle liegen geblieben ist.
Bildung ist ja schon mal ein Wert an sich. Je besser man gebildet ist, desto größer sind die Lebenschancen.
Daher frage ich mich, warum Du Dich so „verbiegen“ musst, um Dich bei der Realschule zu bewerben.
Ich denke, dass Dein Wunsch, den Abschluss der mittleren Reife / den Realschulabschluss zu machen auf der Hand liegt, wenn Dein Abschlusszeugnis der 10. Klasse ensprechend gut ist und Du daher weiter zur Schule gehen möchtest.
Ein möglicher Text wäre:
Nach meinem guten Hauptschulabschluss (10.Klasse) habe ich jetzt den Wunsch, den Realschulabschluss zu machen, um mir weitere bisher nicht offenstehende Berufsausbildungschancen zu eröffnen.