Mein hund hat gechwüre am bauch

Hallo erstmal an alle,

ich bin seid gerade eben erst hier angemeldet und brauche einfach mal ein paar neutrale Antworten,von jemandem,der das vielleicht schon erlebt hat:

Also,mein Hund befindet sich im 17. Lebensjahr und hat bereits mehrere Tiefpunkte hinter sich…Einen Schlaganfall…unzählige Knubbel am Körper, die erfolgreich weg operiert wurden und und und…

Allerdings hat sie alles gut überstanden und tollt mit anderen Hunden wieder durch die Gegend…
…Bis ich etwas am Bauch entdeckte…Es war eine Art Geschwür,Anfangs noch sehr klein, entwickelte sich mit der Zeit aber zu einem Tischtennis großen Ball…
Sofort bin ich zum Arzt gegangen,der mir sagte (nachdem er dazu noch ein zweites Geschwür fand), dass es Krebs sei und leider nicht operativ entfernt werden kann,da sie zu alt für eine Narkose sei…

Für mich ist eine heile Welt zusammen gebrochen,da ich diesen blöden Köter bereits habe,seitdem ich denken kann und sie damals gerademal so groß war wie ein Mini-Kuscheltier:´-(

Der Arzt sagte mir allen ernstes,dass ich warten soll,bis eines der Geschwüre aufplatzte und ich sie dann einschläfern sollte,da der Krebs in Verbindung mit Sauerstoff sofort streute und sich in der Lunge absetze…

…Jetzt bin ich absolut ratlos… Soll ich wirklich darauf „warten“, bis „es“ soweit ist und die Zeit mit meiner süßen,verrückten Hündin genießen, oder mir alles ersparen und es lieber vorzeitig tun???

Aber was ist,wenn die Geschwüre noch bis zu 6 Monaten zu bleiben und das Zeit ist,die ich dann jetzt nicht mehr mit ihr erleben darf???

Kann mir da jemand vllt. helfen,der das evtl. schonmal erlebt hat?!?

Bitte…

…jenny…

Hallo Jenny,

leider, oder zum Glück, habe ich mit Krebs bei Hunden noch keine Erfahrung sammeln können. Ich würde dir aber auf jeden Fall raten, einen zweiten Arzt zu Rate zu ziehen. Das deine Hündin zu alt für eine Narkose ist, wird wohl so stimmen. Aber erlösen würde ich sie auch erst, wenn du eine signifikante Verschlechterung ihres Allgemeinzustandes feststellst. Solange sie augenscheinlich keine Schmerzen hat und die Tage genießt, gibt es hierzu keinen Grund.
Vielleicht kannst du auch nochmal nach „Hund, Geschwür, Krebs, Sauerstoff und streuen“ googeln.

Ich wünsche dir auf jeden Fall alles Gute für deinen Hund.

LG Anne-Kristin

Hallo Jenny,

Grundsätzlich von der Funktion des Krebsgeschwür hat dein Arzt recht.(Wenns platzt streut es im ganzen Körper.Deswegen Entfernung)
Dein Hund zu alt für eine OP?Würde ich nicht generell sagen.Es kommt auf den körperlichen Zustand des Hundes an.D.H.: Wenn sie noch herum tollt hat sie noch Lebenslust,dann steht einer OP nichts im Wege.
Ein Hund mit fat 18 Jahre -Rehpinscher wurde z.b. noch kastriert!
In deinem Fall würde ich aber NICHT bei deinem Tierarzt die evtl OP machen lassen,da er sich meines Erachtens nicht so bemühen wird mit der Narkose etc…
Ich selber verfahre sehr-sehr gut mit Tierärzten die zwar die Klassische Medizin studiert haben,aber zzgl noch die Homöopathie.
Meine Hündin hatte eine tödliche Krankheit 3/4 Jahr.Keiner konnte ihr helfen außer sie nonstop mit Cortison etc voll zu pumpen,bis ich nicht mehr das mit ansehen konnte und habe endlich unseren Arzt gefunden der sie auf Homöopathische Hilfe wieder hingekriegt hat.Dauert zwar was länger ( ca 2 Monate) aber jetzt ist sie fit wie ein Turnschuh.
Der Weg lohnt sich!Ich verstehe dich sehr sehr gut.
Ich würde für meinen Hund bis nach Afrika fliegen!
Hier die Adresse meines Tierarztes der auch den Rehpinscher op hat mit Erfolg.
www.dr-delorme.de

Ich würde mich sehr freuen über eine Rückantwort wie du dich entschieden hast.

Alles Liebe für euch beiden

Irena und Kira

Hallo Jenny,

ich habe schon seit über dreißig Jahren Erfahrung mit Hunden. Ich bin seit 18 Jahren Musher (Schlittenhund- besitzer) und habe in dieser Zeit schon viel Erfahrung mit kranken und alten Hunden sammeln können. Vorleztes Jahr hatte ich eine Hündin mit 13J. sie zeigte die gleichen Symtome wie Dein Hund, sie war bis zum letzten Tag lustig und lebensfroh. Ich habe mich damals dafür entschlossen sie einschläfern zu lassen, das Geschwür wurde immer größer und ich war mir sicher wenn es aufplatzt hat sie wahnsinnige Schmerzen.
Nachdem sich die ganze Familie von Ihr verabschiedet hat bin ich mit Ihr zu meinem Tierarzt gefahren, der mir bestätigt hat das es besser ist sie zu erlösen bevor das Geschür platzt,habe noch einen kleinen spaziergang mit Ihr gemacht und sie dann bis zu Ihrem letztem Atemzug begleitet. Nicht leicht, aber wenn das Geschwür aufplatzt denke ich mir lässt der Hund sich nicht mehr anfassen und das einsteigen ins Auto wird nur mit großen Schmerzen gehen.
In der Hoffnung Dir ein wenig bei Deiner, nicht leichten, Entscheidung geholfen zu haben, verbleibe ich mit freundlichem Gruß

Werner

Hallo Jennifer,

da ich selbst erst heute meinen 16 jährigen Bernersennenhund zur Regenbogenbrücke begleitet habe, verstehe ich deine Angst sehr gut.
leider gibt es nicht viele möglichkeiten um euch beiden positiv zu helfen.
Aber ich würde einfach mal eine zweite Meinung einholen und eines der Geschwüre punktieren lassen, da es sich auch um ein „gutartiges“ handeln kann, das wächst zwar , beeinträchtigt aber die Lebensqualität des Hundes nicht.
Wenn du wie du mir schreibst seit 17 Jahren dein Leben mit Ihr teilst, dann wirst du auch sehen wenn es an der Zeit ist sie loszulassen, wirkliche Liebe zum Tier beginnt dort, wo der eigene Egoismus aufhört.
Sie wird dir zeigen wenn es für sie nicht mehr tragbar ist.
Mein Moses hatte seit mehr als 4 Jahren ein sehr großes Geschür das mein Tierarzt ebenfalls mit der Begründung des Nakoserisikos nicht durch eine OP beseitigt hat und es ist Ihm damit gut gegangen.
Ich wünsch euch beiden alles Gute
samy

Hallo Jenny!
Es tut mir leid deine liebe Hund.Leider ich kann Dir nicht helfen,weil ich habe es noch nicht erlebt mit meine Hunde.
Aber ich gewesen wehre ich werde weiter andere Tierärzte besuchen und seine Meinungen zu fragen.
meine meinung ist,wenn deine Hunde hat keine schmercen,dann warte ,lass Sie zu Leben.Probirs Du homeopatische mittel vileich geht zürich die Tumor?Kanns Du in Internet googly auch erkundigen ,wenn Du tips ,krebs bei Hunde ,oder Hunde krebs.
Alles Gute für Dich und deine gelibte Hunde.saraky

Hallo Jenny,

es tut mir sehr leid für dich und deine Hündin. Einen rat zu geben ist glaube ich nicht möglich, denn jeder Hund und jede Krankheitsgeschichte ist anders.
Wenn du das Gefühl hast, dass sie keine allzu großen Schmerzen hat, dann genieße die verbleibende Zeit mit ihr.
Wenn dir ihr Gesichtsausdruck und ihr Verhalten zeigen, dass sie nicht mehr kann, dann lass sie gehen.

Letztendlich musst aber du die Entscheidung treffen und das ist sehr schwer.

Ich wünsche dir alles Gute.

Edith

o erstmal an alle,

ich bin seid gerade eben erst hier angemeldet und brauche
einfach mal ein paar neutrale Antworten,von jemandem,der das
vielleicht schon erlebt hat:

Also,mein Hund befindet sich im 17. Lebensjahr und hat bereits
mehrere Tiefpunkte hinter sich…Einen Schlaganfall…unzählige
Knubbel am Körper, die erfolgreich weg operiert wurden und und
und…

Allerdings hat sie alles gut überstanden und tollt mit anderen
Hunden wieder durch die Gegend…
…Bis ich etwas am Bauch entdeckte…Es war eine Art
Geschwür,Anfangs noch sehr klein, entwickelte sich mit der
Zeit aber zu einem Tischtennis großen Ball…
Sofort bin ich zum Arzt gegangen,der mir sagte (nachdem er
dazu noch ein zweites Geschwür fand), dass es Krebs sei und
leider nicht operativ entfernt werden kann,da sie zu alt für
eine Narkose sei…

Für mich ist eine heile Welt zusammen gebrochen,da ich diesen
blöden Köter bereits habe,seitdem ich denken kann und sie
damals gerademal so groß war wie ein Mini-Kuscheltier:´-(

Der Arzt sagte mir allen ernstes,dass ich warten soll,bis
eines der Geschwüre aufplatzte und ich sie dann einschläfern
sollte,da der Krebs in Verbindung mit Sauerstoff sofort
streute und sich in der Lunge absetze…

…Jetzt bin ich absolut ratlos… Soll ich wirklich darauf
„warten“, bis „es“ soweit ist und die Zeit mit meiner
süßen,verrückten Hündin genießen, oder mir alles ersparen und
es lieber vorzeitig tun???

Aber was ist,wenn die Geschwüre noch bis zu 6 Monaten zu
bleiben und das Zeit ist,die ich dann jetzt nicht mehr mit ihr
erleben darf???

Kann mir da jemand vllt. helfen,der das evtl. schonmal erlebt
hat?!?

Bitte…

…jenny…

Hallo liebe Jenny, ich kann Dich sehr gut verstehen, Mein erster Hund „TOM“ war 16 Jahre alt, als er starke Atembeschwerden und dazu noch epileptische Anfälle bekam. Der Tierarzt sagte uns, das keine Hilfe möglich sei und wir ihm nur noch einen würdigen Abschied geben können. Er wurde eingeschläfert und bei uns im Garten begraben. Unser 2. Hund „FOX“ war ein Labrador und ein besonders guter Kamerad und Freund meiner Enkel.
Mit 12 Jahren bekam er Enddarmkrebs, der ebenfalls nicht operierbar war. Er hat noch über ein Jahr mit leichten Einschränkungen weitergelebt. Kurz vor Weihnachten letzten Jahres ist der Krebs dann durchgebrochen und ein weiterleben war für ihn nicht möglich. Er mußte eingeschläfert werden um seine nun auftretenden deutlichen Qualen zu beenden. Es war für uns alle sehr schmerzhaft, aber es musste sein. Nun ruht er neben „TOM“ im Garten und wir denken noch oft an beide Freunde zurück.
Ich denke, es gibt den Zeitpunkt wo man los lassen muss.
Wann dieser Zeitpunkt gekommen ist muss jeder für sich und seinen Hund entscheiden.
Ich glaube nicht, das es da eine verbindliche Regel gibt.
Also sei stark und fälle Deine Entscheidung zum „richtigen“ Zeitpunkt.
In diesem Sinne
Heinkel

Hallo Jenny.
Es fällt natürlich schwer zu beraten, wenn ich nicht genau weiß, was für ein Tumor das ist. Da er aber am Bauch Deiner Hündin ist gehe ich davon aus, daß es ein Gesäugetumor ist. Diese sind leider wirklich oft bösartig.
Letztendlich habe ich selbst eine Hündin gehabt die 18 Jahre alt geworden ist und kann somit sagen, daß der Augenblick, in dem man sagt, daß man mit dem erreichten Lebensalter seines Hundes zufrieden ist, tritt nie ein. Das heißt egal ob Dein Hund heute, Morgen oder in 1 Jahr stirbt: es wird immer wehtun und Du wirst Dich immer fragen, ob noch mehr gemeinsame Zeit möglich gewesen wäre. Grade wenn du bereits mehrere OPs hast machen lassen, denkst Du, daß immer noch eine überstanden werden kann.
Bei einem 17 Jahre alten Hund kann so eine Entscheidung nur noch der Besitzer fällen, denn ob so eine (und es ist eine größere) OP noch gut für Deinen Hund ist und wenn Zwischenfälle auftreten (Herzversagen während der Narkose, Nierenversagen nach der Narkose, Metastasen, die schnell wachsen)Du gut damit zurechtkämst und Dir sagen kannst, daß Du halt eben das beste gewollt hast.
Diese Entscheidung habe ich auch treffen müssen bei meinem Hund und ich habe es nie bereut ab dem 14. Jahr gesagt zu haben, daß ich keine OPs mehr möchte. Als sie mit 18 Jahren eingeschläfert wurde, hatte ich nicht das Gefühl etwas verpasst zu haben.
Du siehst - letztendlich entscheidest Du. Wahrscheinlich werden fast alle, die Du fragst von einer OP abraten.
Herzliche Grüße
Annette