Hallo, meine Hündin Cassy, Yorkshire-Mischling, 11 Jahre trinkt seit etwa einer Woche sehr viel, macht regelmäßig ins Haus und isst sogut wie garnichts mehr. Vor etwa einem dreiviertel Jahr wurden bei ihr mehrere Brusttumore festgestellt. Sie wurde operiert, allerdings gab es Komplikationen und die Operation musste abgebrochen werden. 2 von 4 Tumoren konnten entfernt werden, einer davon war aggressiv und bösartig. Danach wurde uns empfohlen, die Läufigkeitsspritze, die sie etwa seit 7 Jahren regelmäßig bekommen hatte, abzusetzen. Nun war sie etwa zwei Wochen lang, bis Knall vor zwei Wochen, läufig. Wir vermuten, dass sie gegen Ende der Läufigkeit in ihr Höschen gemacht hat, da es morgens beim Ausziehen immer sehr feucht war. Etwa drei bis vier Tage nach dem Ende der Läufigkeit hat es angefangen, dass Sie rein macht und so viel trinkt. Ausserdem ist sie schlapp und kurzatmig und atmet im Liegen manchmal ziemlich laut. Der Tierarzt hat unsere Frage nach einer Blasenentzündung nicht wirklich wahrgenommen, sondern es gleich auf die Tumore geschoben und auf stark verstopfte und entzündete Analdrüsen, die festgestellt wurden. Sie hat eine entzündungshemmende Spritze und irgendeine Aufbauspritze, die uns nicht näher erläutert wurde, bekommen und er meinte, wenn es ihr nicht bald besser geht müsse man sie erlösen… Die Symptome sind auffällig nahe an der ersten Läufigkeit seit vielen Jahren aufgetreten. Das kann man doch nicht einfach so ab tun. Wir lieben unseren Hund und versuchen spätestens Dienstag gleich einen anderen Arzt mit gutem Ruf aufzusuchen, aber was sollen wir bis dahin mit ihr machen? Hat jemand eine Ahnung was das sein kann? Sie war wirklich noch sehr fit bis das Ganze angefangen hat, hat gespielt wie ein junger Hund und war aufgeweckt. Was sollen wir ihr zu essen geben? Ihr Hundefutter und auch gerne gefressene Leckerlis mag sie nicht mehr. Das einzige das sie Freitag wollte war frische Wurst (die, die eigentlich für sie und etwas älter war, wollte sie nicht, hat dann aber den frischen fleischkäse sofort vernascht). Inzwischen frisst sie die aber auch nicht mehr. Heute Mittag ein bisschen, aber abends nichts mehr. Hat sie keinen Hunger weil sie so viel trinkt und ist so schlapp weil sie nichts isst? Und wieso trinkt sie zu viel? Der Arzt meinte, sie hat auch ein paar neue, ganz kleine weitete Tumore bekommen. Wir befürchten, dass sie vllt Metastasen in der Lunge hat… Aber alles andere können wir uns nicht erklären. Ich hoffe es kann uns jemand weiter helfen
Hallo Fabienne,
es tut mir leid, ich kann Dir nicht weiterhelfen, denn ich bin kein Tierarzt!
Ich kann Dir nur raten, wenn Du mit Deinem TA nicht zufrieden bist, bzw. mit seinen Aussagen, dass Du einen weiteren aufsuchst und Dir eine 2. Meinung einholst.
Allerdings würde ich dafür nicht mehr bis Dienstag warten, sondern gleich morgen hinfahren. Einige der Symptome hören sich sehr ernst an. Da könnte es in 48 Stunden zu spät sein und im schlimmsten Fall krepiert sie elendig.
Du bist es Deinem Hund schuldig, dass Du so schnell wie möglich handelst!
Lieber Gruß
Jenni
Hallo Fabienne95,
geh mit dem Hund sofort zum Tierarzt. Der kann die Blutwerte kontrollieren. 2 Tage wareten würde ich nicht. Einen besseren Rat kann ich dir (bei der Vorgeschichte) leider nicht geben.
Gruß KS
Hallo Fabienne95,
eurer Hündin GUTE BESSERUNG und euch starke Nerven.
Mir fällt dazu nur ein
- Virusinfektion
- Leberwerte?
- Diabetes?
Viele Grüße
Resie
Hallo Fabienne,
was ich deiner Schilderung entnehme ist, dass sich dein Hund krank fühlt und wie ein kranker Mensch, nichts essen mag.
Nur trinken. Das ist das Wichtigste in dieser Zeit.
Das Herz ist wohl durch die ganze Geschichte ziemlich belastet, kann das Wasser nicht mehr richtig transportieren, es speichert sich zwischen der Lunge und behindert das Atmen. Daher kommt die Kurzatmigkeit und das Schlappsein.
Diese Aufbauspritze hilft deiner Hündin vorläufig, dass es ihr kurzzeitig ein wenig besser geht.
Aber da neue Metastasen entstanden sein werden, ist
es nicht sehr wahrscheinlich, dass es wirklich hilft.
Gehe nochmal zu einem anderen Tierarzt und falls auch dieser der gleichen Meinung sein sollte, dann lasse deine Hündin nicht mehr lange leiden.
Ich selbst habe vor einem Jahr meine 17jährige SchäferMischlingshündin durch Hautkrebs an ständig neuen Stellen verloren, die ersten OPs überstand sie glänzend und dann kamen überall neue Knubbel. Wir waren alle sehr traurig,doch wir wollten ihr nicht noch weitere Strapazen zumuten.
Ich wünsche euch einen einfühlsamen Tierarzt, der euch alles genau erklärt!
Und bis ihr morgen (?) zu ihm geht, lasst sie einfach trinken, was sie möchte und geht einfach etwas öfter mit ihr nach draußen.
Alles Gute für Euch!
Gruß Elke
Hallo und guten Morgen,
nun es ist sehr bedauerlich dass der Tierarzt schon eine vorgefaßte Meinng hat, einmal Tumor bedeutet nicht, dass bei allem und jedem die Tumore schuld sein müssen.
Versuch mal einen anderen Tierarzt und versuch den auf Diabetes anzusprechen… leider auch keine berauschende Diagnose.
Ich drücke Euch die Daumen.
Lieben Gruß
Jürgen
Hallo,
das hört sich alles nicht sehr gut an. Mit dem Hintergrund von Krebs habe ich es auch bei einer Kollegin mitbekommen, dort gingen die Schmerzen ganz plötzlich auch los und nichts hat wirklich mehr geholfen, obwohl sie vorher noch mopsfidel beim Spazierengehen war.
Ich kann leider dazu nichts weiter empfehlen, weil ihr wißt selbst, was er sonst immer sehr gern gefressen hat. Viel Trinken könnte auch irgendwie mit Zucker zusammenhängen (?)Aber trotzdem gute Besserung.
salü
sorry keine ahnung.
lg
marlen
hallo,
ich bin keine tierärztin, die symptome können für so vieles sprechen, das sollte unbedingt ein guter tierarzt eures vertrauens abklären. es gibt auch tierärzte, die ins haus kommen, tierrettung oder tierklinik kann ich nicht empfehlen, hört euch bei leuten um, die selbst hunde haben, aber bitte schnell!
und alles erdenklich gute!
herzlich
annette
Sorry, kann dir nicht helfen.
Konsultiere einen anderen tierarzt…
Viel Erfolg!
Hallo,
es tut mir sehr leid das es eurer kleinen so schlecht geht.Leider kann ich euch keinen anderen Rat geben,als wirklich eine andere Meinung sprich anderen Tierarzt auf zu suchen.Das ist mir zu ernst als das ich schlaue Antworten geben möchte,die nicht vom Fach sind.
Alles gute und viel Glück
Silvia
ich würde gerne weiterhelfen, kann es aber leider nicht. ich hoffe, ihr findet einen guten arzt, der cassy helfen kann, so dass es ihr bald wieder besser geht.
hallo,
ich hoffe du hast einen Arzt gefunden.
Leider hab ich keine andere Idee, was zu tun wäre.
Ich wünsch euch alles Gute und meld wie es euch geht.
Alles Gute und Liebe
Conny
Hallo,
such Dir einen neuen Tierarzt!!!
Ganz schlecht ist die Injektion um die Läufigkeit zu unterbrechen.
Es ist ein natürlicher Vorgang und wenn es medizinisch nicht erforderlich ist, würde ich mein Hündin niemals kastrieren lassen, geschweige denn ihr Spritzen geben lassen.
Diese kurze Zeit der Läufigkeit bekommt man schon hin.
Bis heute hatte ich nur Hündinnen, im Moment zwei.
Keine bekam Hormone oder wurde kastriert.
Zur Verbesserung der Lebensqualität bei alternden Hunden gibt es z.B. Terrakraft von der Firma Sanco.Schau mal bei www.BioMe nach. Habe sehr gute Erfolge damit gehabt.
Außerdem gegen jede Krankheit gibt es hömeopatische Mittel (auch gegen Blasenschwäche), die wirklich helfen und den Organismus nicht schädigen.
Ich war früher sehr skeptisch demgegenüber, aber es hilft.
Mit 11 Jahren haben die Hunde auch schon mal eine Blasenschwäche (genau, wie Menschen) zumal sie ja sehr viel trinkt. Auf Futter können Hunde eher verzichten, als auf Wasser. Also, trinken ist gut.
Aber wenn die kleine Maus nichts fressen will, gib ihr einfach Wurst oder Käse oder was sie gerade mag.
Ich hoffe ich habe Dich nicht all zu sehr verwirrt.
Aber mein Rat, such Dir einen anderen Doc, einen der hömeopatisch versiert ist.
Ich halte Dir die Däumchen, dass Du es mit der Kleinen auf die Reihe bringst und noch ein Tipp:
genieße jeden Tag, den Du sie noch hast.
Gruss
Helga
Hallo Fabienne-
In diesem Fall muß man , glaube ich, seinem Tierarzt vertrauen.
Wenn sie so viele Metastasen hat und nicht mehr fressen will,dann ist die Chance auf eine Heilung gering.
Dann hat sie bestimmt auch Schmerzen und es geht ihr nicht gut. Tiere Fressen nicht, wenn sie Schmerzen haben.
Natürlich ist es immer gut, noch eine zweite Meinung einzuholen . Aber wenn das Tier nur noch leidet, ist man ihm die Hilfe schuldig, auch wenn es furchtbar weh tut.
Wenn sie viel trinkt,dann ist das oft ein Zeichen für Fieber und Infektion.
Da kann nur ein Arzt helfen und eine gesicherte Diagnose stellen.
Ich hoffe und wünsche Dir viel Kraft, die schwere Zeit zu überstehen und einen guten Tierarzt zu finden, der das richtige für deinen Hund tut.
Liebe Grüße Wurzeltante
Hallo, es tut mir sehr leid, dass ich erst jetzt antworten kann. Wir hatten gerade selber großen Kummer mit unserem Kater und mussten ihn vor zwei Tagen beerdigen.
Ich hätte euch aber sowieso nicht wirklich helfen können. Unsere Erfahrungen, die wir jetzt aktuell gemacht haben waren, dass wir in einer Kleintierklinik sehr gut aufgehoben waren. Dort ist nicht der erste Satz, dass das Tier erlöst werden muss. Aber einen Arzt muss man bei solchen Dingen immer haben - zur Not auch am Wochenende!
Unser Kater hat auch nichts mehr gefressen und viel getrunken. Grundsätzlich kann sowas auf eine Nierenkrankheit hinweisen oder Diabetes, doch wie gesagt, dafür bin ich nicht Fachmann genug.
Alles alles Gute für euch und eure Cassy. Ich wünche euch, dass ihr sie noch eine Zeitlang behalten könnt.