Mein hund wird nicht stuben rein

Hund mit 1,5Jahre ist am Nacht nicht Stuben rein.Habe schon vieles versucht.Bin mit Geduld am Ende.Sie lebte vorher im Bauerhoff und geschlafen im Scheune .Mit halbes Jahr habe sie gekauft.Seit dem bin am kämfen

Seit dem bin am kämpfen

Ich glaube, wenn du nicht bisschen genauer schreibst, wie dieses Kämpfen aussah, wird dir niemand Tipps geben können.

Hey, Kopf hoch! Dein Hund war das nicht gewöhnt. Ich würde ersten den Tierarzt mal überprüfen lassen (Blase), ob gesundheitlich alles o.k ist? Zweitens spät Abend mit H. gehen, und loben loben was das Zeug hält, wenn Hundi sich draußen löst! Du hast kein anderes Tier (Hund) im Haus? …nicht das Hundi sein Revier markiert? …falls es wieder passiert, ignorieren …nachher schimpfen versteht der H. überhaupt  nicht, höchstens Du erwischt ihn dabei (Stelle auf richtig sauber machen, das H. dort die mark. Stelle nicht riecht). Jeder gesunde Hund wird stubenrein, glaube mir!!

so kann ein älterer Hund noch stubenrein werden
Hallo,

ein echtes Interesse, deinem Tier zu helfen, scheinst du nicht zu haben…oder keine Zeit. Egal, was es ist, aber es spricht nicht für dich, dass du dir keine Mühe machst, uns mehr Infos zu geben und befürchte ich, du wirst auch keine Lust auf diesen Aufwand hier haben.
Das aber ist das Einzige aus meiner Sicht, was helfen kann.
Und wenn man nicht genug übt -und die Schritte nicht klein genug sind, wird auch das nicht klappen!

Ich schreibe das alles obwohl ich wenig Hoffnung habe, dass Du Dich genug bemühst und anstrengst, weil ich Deinem Hund helfen will, denn der leidet selbst schon genug unter der Situation.

Es ist schade, dass ihr Menschen mit einem Hund im Gepäck so wenig „Arsch in der Hose habt“ euch schlau zu machen oder zu wirklich zu engagieren…
meist gehts nur um einen selbst, was den Menschen nervt… bitte löst das Problem… aber es darffmich nicht viel Arbeit kosten… bist du auch so jemand? Ees kommt mir fast so vor…

Von meiner Wahrnehmung über so viel Unwissenheit und Ignoranz will ich erst gar nicht sprechen. Ich tue mich schwer damit, aber ich achte, dass du dir an einem bestimmten Punkt, der weniger mit dem Leid deines Hundes als mit deinem eigenen Leid zu tun hat, immerhin nach Hilfe fragst.

Für Deinen Hund aber schreibe ich dir dennoch!!! -
Viel Text, weil ich ja auch vermuten muss und nicht weiss, was für ein Wissen du hast und wie die Umstände nun sind…
Alles genau lesen und beim umsetzen nicht etwas weglassen oder abkürzen!!!:

Es scheint kein psychisches Problem die Ursache zu sein, sondern weil der Hund es nicht gelernt hat - laut deiner „Beschreibung“

Vorweg, Konsequentes Verhalten und Selbstdisziplin und ein langer Atem deinerseits sind hier unumgänglich.

Solltest du nachts keine Lust hast dir den Wecker zu stellen oder nicht aufstehst und mit dem Hund wie unten beschrieben rausgehst, wird das nichts mit der Stubenreinheit.
Der Erfolg der Maßnahmen hängt also zum grössten Teil von dir ab und nicht vom Hund.
Der Hund kann nur soviel lernen, wie du ihm vorgibst und hilfst.
Die Schritte müssen klein genug sein, dass der Hund „mitlernen“ kann…und lange genug wiederholt werden, damit der Hund sie erst erlernen und dann verinnerlichen kann.

Zum einen, du musst alles gründlich reinigen, wo dein Hund je hingepiselt hat. Solange dort noch für den Hund etwas riechbar ist, wird er immer wieder an die Stellen pinkeln. Warum das so ist, ist Wurst, aber es ist so und so liegt es an dir, die richtigen Mittel zu finden und damit die vielen Stellen gründlich zu reinigen.

Zum anderen solltest du beim nächsten Piseln den Urin aufnehmen mit z.b einem Lappen und hinterm Haus an für Hund und dich passender Stelle hinterlegen.
An diese Stelle führst du den Hund nachts… das macht es für den Hund einfacher sich schnell zu lösen-.

Ausserdem - falls dein Hund oftmals muss, kann sie/er nicht lange anhalten. Das muss man trainieren.
Leider weiss ich ja nicht, ob dein Hund tagsüber z.b 4-5 Std. ohne Probleme nicht piseln muss. - Wenn ja, musst du dir für eine längere Zeit einen Wecker stellen und VOR Ablauf der Zeitspanne Nachts mit dem Hund hinausgehen zur Piselstelle oder eben einmal um den Block oder in den Garten… wie auch immer eure Umstände sind.

Das eine Woche lang. Dann in der folgenden Woche den Wecker 15 Minuten später stellen und das gleiche eine Woche lang wieder und dann wieder 15 Minuten später…Macht der Hund vorher erneut ins Zimmer… wieder 15 Minuten zurück und nochmal eine Woche lang zu der Zeit hinaus. Verstehst du?
Hilfreich wäre, wenn der Hund bei dir im Zimmer schläft. dann hat der Hund die Chance dich zu wecken.
War das eh schon der Fall und der Hund hat dich nicht geweckt in der Nacht, kann es helfen eine sehr grosse Hundebox zu besorgen in der der Hund sich wirklich bequem in alle Richtungen komplett ausstrecken kann und damit super die Nacht darin verbringen kann.
Diese Box muss man erstmal saubequem machen - weich und gemütlich. - je bequemer, desto lieber liegt der Hund darin und je toller er sein Bett findet, desto weniger wird er es beschmutzen wollen. Also Geborgenheit schaffen. - Wenn der Hund sich darin nämlich nicht wohl fühlt, wirds das nichts…

Sollte es aus einem bestimmten Grund so sein, dass der Hund nicht bei dir im Zimmer schlafen kann, musste dir ein gutes Babyphone anschaffen und es direkt auf lautetste Lautstärke einstellen und das andere Teil neben dein Bett, so dass du hören kannst (und willst) wenn dein Hund unruhig wird… Denn dann musst du mit ihr raus, auch wenn der Wecker noch nicht geklingelt hat…

Diese „Box-Sache“ muss man sicher Monatelang so durchgezogen werden… Der Hund wird lange brauchen bis er jahrelang anders gelerntes Verhalten ablegen und das neu erlernte neue Verhalten verinnerlichen kann - also zuverlässig…

Auch dann, wenn er Tagsüber länger anhalten kann und eben nur nachts nicht. Rechne mal mit mind 4 Monaten nächtlichem aufstehen und rausgehen. Mind 2 mal die erste Zeit und dann nach und nach… also z.b 12 Uhr letztes Mal hinaus. 2.30 Uhr Wecker, Hund raus und 5.30 Wecker und Hund raus…Nach und nach die Erste Weckzeit immer weiter richtig 2 Weckzeit verschieben wie schon beschrieben - 15 Min Takt und mind immer eine Woche dann diese Zeit… - Schreib dir am Besten einen richtigen Plan, damit du dich nicht selbst austrickst und damit das Ziel versaust…
Wichtig hier, jedes mal wenn dein Hund nachts draussen piselt oder gar bescheid „sagt“, musst du auf besondere Weise loben… also ihr z.b Käse geben,… etwas ,was sie NUR dann bekommt und sonst niemals, damit es die Besonderheit verdeutlicht. Und besonders verbal loben natürlich. Überschwenglich bis zum gehtnichtmehr…
So wird der Hund schneller lernen, dass es sich lohnt draussen zu piseln.

In die Box kann man den Hund übrigens nicht einfach sperren. Man muss es üben, der Hund muss sich vertraut machen und eine positive Verknüpfung damit herstellen.
Und Du musst entspannt sein, und weder ungeduldig noch irgendwie in Eile sein… du musst also tagelang vorberieten was du dann üben willst…

Das geht indem man nach Erwerb oder Selbstbau und Einrichtung des zukünftigen Bettes viele Male am Tag z.b ein Leckerli hineinwirft, mit dem Hund dort spielt und schmust und den Hund niemals zwingt dort zu bleiben… Die Zeitabstände, in denen der Hund dort bleibt, zieht man immer länger und macht auch mal kurz die Gittertür zu und dann nach Tagen oder eben gar einer Woche… aber eben erst wenn der Hund wirklich entspannt darin liegen bleibt, auch mal eine halbe Stunde darin beiben - du aber bleibst im Zimmer. Alles spielerisch und mit stets positver Verknüpfung…
Naja und so müsste das noch einige Male sein und dann kann der Hund nachts in deinem Zimmer in der Box schlafen.
Warum man das macht? Weil ein Hund sein Bett im regelfall nicht verschmutzt - es sei denn er hatte vorher keine Wahl. Der Hund wird also im Stall nicht direkt im Liegen gepiselt haben sondern ist aufgestanden und immer an die gleichen Stellen hin…

Ja, das ist das Prinzip. Wenn du noch Fragen hast, frag. Gut wäre gewesen, du hättest uns mehr Informationen gegeben, in deinem Interesse und in dem deines Hundes.
Im Übrigen musst du nun vergessen, dass du was auch immer ausprobiert hast und mit deiner Geduld am Ende bist. Weil du nicht das richtige gemacht hast und dein Hund daran nicht Schuld ist.
Vergiss es und besorg die Box oder lass sie bauen (aber keine Dunkle Kiste wie ein Sarg, der Hund soll ja nicht Angst bekommen oder Panik!!!)
Ich habe eben das hier gesehen… das wäre gut, zumal du es so verkleinern kannst,
dass es aber noch immer ein grosser gemütlicher Schlafplatz wäre.
So würde ich es jedenfalls machen, wohl.
http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-anzeige/gut-…

ist der Hund klein, geht auch sowas anstatt einer gängigen Box - einfach unter das Gitter noch etwas geben, damit der Boden nicht zusammenkracht…und man muss da eine Tür machen, aber das geht mit etwas handwerklichem Geschick ratzfatz.
[http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-anzeige/lauf…](http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-anzeige/laufgitter-laufstall-holz-fuer-baby-und-kind- top-zustand /170201949-20-8474?ref=search)

http://www.amazon.de/XXXXL-Hunde-Transportbox-122-79…
aber denk daran, der Hund muss sich total strecken können Beine weg, Kopf weit nach hinten… sonst klappt das nicht mit dem guten Nachtschlaf und Wohlgefühl.

http://www.ebay.de/bhp/hundebox-xxxl

Nun hast du eine Fülle von Auswahlmöglichkeiten und Bauanleitungen für selbstgebaute Boxen gibts auch reichlich im Netz zu finden…

Alles Gute für Deinen Hund und Dir wünsche ich Geduld und Selbstdispizplin und genug
Nerven und Zeit, dann wirds auch was.

Gruss
Nina