Das ist so gar nicht zu beantworten - außer: es steht Eltern auch zu, genervt zu sein!
Aber: zu klären wäre: war das schon immer, ist es neu? Warum ist es?, Habe ich zur Zeit vermehrten Stress, beruflich, privat?
Müsste ich mich (gefühlsmäßig) mehr um mein Kind kümmern, schaffe es aber nicht - und habe darüber ein schlechtes Gewissen?
Habe ich mich verändert aufgrund von … was weiß ich… hat sich mein Kind verändert? (warum)?
Was ich sagen kann ohne einen Fehler zu machen ist: man kann genervt sein vom Verhalten des Kindes, man kann sauer sein, über das Verhalten des Kindes. - solange es das Verhalten betrifft, kann man das verbalisieren.
Nie und nimmer darf man das am Kind an sich festmachen.
d.h. - mein Kind nöhlt: ich darf sagen, formulieren, dass mich das Nöhlen nervt, also das Verhalten. - nicht das Kind (in seiner Gänze).
Beispiel: mein Kind raucht. Ich kann das Rauchen des Kindes kritisieren - nicht das Kind! - verstehst du?
Insofern - ich kann dir mit den Angaben, die du gemacht hast, nicht wirklich weiter helfen.
Wenn du meinst, dein Verhalten - dein Reagieren auf dein Kind ist nicht adäquat, bitte wende dich an eine Familienberatungsstelle. - ich denke, so wie ich es lese, es gibt eine einfache Erklärung. Wenn der Kindergarten gut ist, den dein Kind besucht, kannst du dir sicher auch da Rat holen, weil die näher an der Situation dran sind, als jemand Fremdes im Inet.
Als Tip kann nur stehen bleiben: Verhalten ist kritisierbar, die Person insgesamt nicht!!!
Mit lieben Grüßen (und leider irgendwie nicht mit dem Gefühl, rübergekommen zu sein)
runni/Bettina