Mein Leben mit 300 Kilo: warum noch eine Op?

Ich habe da mal eine Frage: Ich schaue gerade auf TLC „Mein Leben mit 300 Kilo“. Was ich dabei nicht verstehe: Wenn die Leute mit der 1200-Kalorien-Diät bereits über Monate erfolgreich abnehmen, warum wird dann überhaupt noch operiert und ein Schlauchmagen gelegt? Das müsste doch gar nicht sein. :thinking:

Um zu verhindern, dfass die nach der Diät wieder zunehmen und nach 3 Monaten wieder ihre 300 drauf haben.
Um das jetzige Abnehmgewiht zu halten, brauht es Disziplin und die ist in den allermeisten der Fällen eben nicht gegeben. ramses90

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Bedenke auch, dass auf Grund der maximalen Nahrungsaufnahme das Sättigungsgefühl viel zu spät einsetzt.
Es ist auch schwierig, nach wie vor essen zu müssen, aber die Grenzen strikt einzuhalten - stell dir einen Alkoholiker vor, der nicht völlig abstinent werden darf, sondern immer noch regelmäßig Alkohol trinken muss, aber eben nur noch ein Zehntel der vorherigen Menge.
Da ist diese Magen-OP ein echter Segen für Fettleibige. Leider gibt es kein Äquivalent für Alkoholiker. Stell dir vor: Eine OP, die dazu führt, dass du nach einem Glas Wein einfach keinen weiteren Tropfen mehr herunterschlucken kannst.

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Ich denke, das mit dem Alkoholiker ist ein guter Vergleich. Denn im Endeffekt ist das auch eine Sucht, das ist der Grund wie Sie überhaupt so viel wiegen konnten.

Eine OP hilft den Menschen einfach nicht wieder in alte Muster zu verfallen, aber natürlich schützt Sie auch nicht komplett davor.

Solche Operationen bekommen ja auch nur Menschen, die es überhaupt schaffen aus diesen Mustern herauszubrechen.

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