Mein Lieblingsthema: Perpetuum Mobile

Huhu,

*tuftää*

Ich hab’s net so mit Karneval…

Trotzdem: Die Sache am PM ist doch die Energie und nicht irgendwas anderes. Dann brauchte man nicht mal die Wissenschaft zu bemühen. Fliegen oder Kaninchen (u.v.a.m.) erfüllen nämlich diese Bedingung genausogut: Sie werden automatisch immer mehr (solange ausreichend Ressourcen zur Verfügung stehen und nichts dagegen „unternommen“ wird). Wenn Du nun der Ansicht bist, dass Wissenschaft etwas ist, was zwar Menschen „machen“, und dass man das nicht mit den Menschen selbst gleichsetzen kann, dann betrachte in Analogie dazu einfach den Fliegenschiss anstatt der Fliegen selbst - funktioniert auch :smile:

Betrachte das als Pflichtwitz :wink:

*tuftää tuftää tuftää*

LG
Jochen

PS: Das Zitat wäre gut gewesen, wenn es lautete: Die Wissenschaft selbst ist eine Analogie zum PM.

Moin Jochen,

PS: Das Zitat wäre gut gewesen, wenn es lautete: Die
Wissenschaft selbst ist eine Analogie zum
PM.

nun ja, Hugo war Literst und kein NaWi
Da bin ich bei unpräzisen Definitionen eher großzügig :wink:

Gandalf
derwiedumerkstauchkeinkarnevalistist

Hallo,

es bringt wenig, darüber zu diskutieren, wie nahe man einem Wirkungsgrad von 100% kommen kann: man hätte eine Maschine, die zwar ewig läuft, aber Energie abgeben kann sie nicht, und damit ist sie völlig nutzlos.

Ein Himmelskörper im freien Weltraum hat so wenig Verluste, dass er sich Milliarden von Jahren dreht, und ein Kreisstrom in einem Supraleiter kann auch sehr lange Zeit fliessen, dadurch, dass man nahe an 100% herankommt, wird kein Naturgesetz verletzt. Es nützt bloss praktisch nichts.

Aber vielleicht hast du ja noch eine Idee, an welcher Stelle man bei deinem PM Energie entnehmen könnte…

Gruss Reinhard

Nen Hammer mit 1000 g aus dem Baumarkt und die Idee aus dem Kopf schlagen!

Hallo
Dein Bild ist sehr schön und ich persönlich finde keinen Fehler, einmal davon abgesehen, das man(größere) Verluste für Elektrolyse und Brennstoffzelle einberechnen muß.
Man könnte ja theorethisch auch die Höhe vergrößern.
Auch gibt es für die Berechnung von Elektrolysespannungen und von Brennstoffzellenspannungen keine genauen Hinweise für den Einfluss des Drucks. Man sollte das mal untersuchen.
MfG
Matthias

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo

Bei wieviel °C siedet Wasser?
Man kann es nicht genau sagen, den es hängt auch noch mit der Temperatur zusammen.
Bei höherem Druck siedet es später, da die Wassermoleküle nicht so leicht „aus dem Wasser können“.

Er hat es doch schon erklärt. Auch bei seinem Aufbau entsteht Druck, welcher die Elektrolyse hemmt. Wenn der Wasserstoff beim Auftrieb die Schaufelräder bewegt wird er gebremst.
Der Energieerhaltunssatz lässt sich nicht überlisten, jedenfalls nicht so.

Gruß
Florian

Haloo
Aha, und woher weißt Du, das Druck die Elektrolyse hemmt?
Ich kann dazu leider keine Daten oder Formeln in meinen Physikbüchern finden.
Siedendes Wasser hat mit Elektrolyse nichts zu tun.
MfG

http://www.freepatentsonline.com/EP1243046.html

vielleicht hilft dir das noch zum Verständis.
http://de.wikipedia.org/wiki/Nernst-Gleichung

Auf jedem Fall ist Zellspannung druckabhängig. Ich wollte es eigentlich etwas anschaulicher rüberbringen, aber der Vergleich mit dem sieden von Wasser war natürlich verfehlt.

Auch dieser Link könnte dir weiterhelfen:
/t/elektrolyse-unter-druck–2/3817640

Gruß
Florian

Dann hab ich dem ebenfalls nichts hinzuzufügen…

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

hy u.hallo
genau bei solchen neuen felder der technik o. wissenschaft geht ohne konkrete fakten nur eins sicher zu sagen, im versuch testen
Baukästen für Kinder, mehrere, da solch eine lösung nur funktionieren würde, wenn die bekannten wege und verhältnisse neu geordnet oder anders angeordnet werden. google mal tritz grundlagen schemata zu problemlösung.
weniger faktisch betrachten zuers mehr phylosophisch angehen. wünsch einem gleichgesinnten das beste!

Hallo,

ich gehe mal davon aus, dass es ein perpetuum mobile der zweite Art sein wird (Enthalpieerhaltungssatz).
Ein Beispiel wäre:
Es ist mit ausgeklügelter technik möglich, eine Wärmepumpe zu bauen, die eine Leistungszahl von 10 hat. D.h., sie wird 10 mal so viel Wärmeenergie erzeugen, wie sie mechanische Energie für ihren Antrieb benötigt. Das geht deshalb, weil eine Wärmepumpe nicht Wärme aus dem Nichts erzeugt, sondern es wird lediglich ein vorhandenes Temperaturniveau in einen warmen und einen kalten Anteil zerlegt. Jetzt könnte man auf die Idee kommen, diese Wärme mit einer Dampfturbine (z.B. mit Butan als Medium, weil der Temperaturbereich passt und der Phasenübergang Gas - Flüssigkeit zusätzlich ausgenutzt werden kann) oder mit neuartigen Wärme-zu-Strom-Halbleiterbauteilen wieder in Strom umzuwandeln. Da man ja nur etwas mehr als 10% Wirkungsgrad benötigt, um mehr Strom zu haben, als für den Antrieb der Wärmepumpe benötigt wird. Genau das wird nicht gehen. Du würdest keinen physikalischen Prozess finden, der den von der Wärmepumpe erzeugten Wärme-Kälte Unterschied mit ausreichendem Wirkungsgrad in Strom umwandeln kann. Je höher die Leistungszahl, desto geringer der Temperaturunterschied. Mit extrem hoher Verdichtung kann auch die Leistungszahl erhöht werden. Das führt dann dazu, dass die beweglichen Teile im Kompresseor konstruktiv bedingt eine höhere Reibung aufweisen müssen, um die notwendige Dichtigkeitsanforderungen zu erfüllen. Die Antriebsenergie steigt. Du kannst das drehen und wenden wie Du willst. Ein Energiegewinn kommt dabei nicht raus.

Auch auf Atomarer Basis geht das nicht. Es gibt Quantenmechanische Vorgänge, bei denen Energie aus dem Vakuum „geborgt“ wird. Je höher die geborgte Energie, desto kürzer die mögliche Ausleihzeit. Auch hier wird es keinen Vorgang geben, der diese Energie „abzweigen“ kann. Entweder ist die Energie zu gering oder die Zeit zu kurz.

Alles was wir tun, führt dazu, dass sich die gesamte im Universum vorhandenen Energie auf ein einheitliches Niveau ausgleicht. Zum Schluß gibt es theoretisch nur noch einen stillstehenden Eisenblock von gleichmäßiger Temperatur.
Das ganze ist allerdings in Wirklichkeit viel komplizierter. Selbst beim absoluten Temperaturnullpunkt enthalten die Atome entgegen der allgemeinen „Laienmeinung“ noch Bewegungsenergie. Eine Energielosigkeit gibt es also nicht. Nur ausnutzen kann man Energie nicht beliebig, sondern immer nur hin zum totalen Energieausgleich des Universums. Und der endet normalphysikalisch am Temperaturnullpunkt.
Falls ich was geschrieben habe, was nicht ganz richtig ist, dann habe ich zumindest das ganz Richtige gemeint. Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten. Falls jemand meint, ich hätte einen Sprung in der Schüssel, dann kann ich das bestätigen, wir habe nämlich alle einen.

Gruß
schubtil

Hallo,

Man könnte ja theorethisch auch die Höhe vergrößern.

Mit der Höhe steigt der Druck. Je höher der Druck, umso kleiner wird das Volumen des Gases. Damit wird durch geringeres Verdrängungsvolumen und gleichzeitig höhere Gasdichte der Auftrieb geringer. Das Ganze nähert sich einem Grenzwert. Dieser Grenzwert begrenzt die durch den Auftrieb mit dieser Vorrichtung erzeugbare maximale Energie. Dabei ist auch der Strömungswiderstand der Gastaschen gegen das Wasser zu berücksichtigen, wodurch auch die Drehgeschwindigkeit einen Grenzwert hat. Unter Berücksichtigung der theoretisch optimalen Brennstoffzelle und aller Grenzwerte des Auftriebssystems wird sich maximal eine eher rote Null bei der Energieerzeugung einstellen. Und jetzt kommt die Reibung dazu und bringt das System trotz aller Anstrengung einfach so zum stehen, fertig.

Gruß
schubtil

so vielleicht?
http://zedoor.de/Parkplatz/perpetuum%20mobile%20001.gif
… ein Testlauf über Nacht lieferte über 3mio Flips (pending) ohne sichtbare Ermüdung.

HY u. Hallo
wer weis was morgen passiert, der darf morgen zuerst mit den steinen werfen.
Da Energie nicht vernichtbar ist sondern nur neue Formen eingeht-
liegt der Hund wohl darin begraben womöglich:
Jede Technische Art mehrere negativ Energien erzeugt beim gewinn einer positiven.
rechenbar als Wirkungsgrad eines Systemes.
Zur Spalltung des Wassers aber eigentlich die Energie verloren geht die für dieselbe Potentiele ( Lage ) Energie gebraucht wird.
Auch durch die Transformationen der Elemente.

  • Wasserkraftwerk x Wirkungsgrad = weniger 100%
  • Energie für Spaltung x Wirkungsgrad =weniger 100%
    Energie für Fusion X Wrkungsgrad = weniger 100%
    und von vorne, zuviel verlusst energien - Reibung, Wärme , Licht etc.
    nur wenn in allen wechseln mehr raus als rein kommt, dann bleibt was zum verteilen über, wie im Finanzsistem.