… was/wie hilft/unterstützt man dann?
Hallo André,
setzt Dich mit ihm einmal zusammen und lass Dir erzählen, worauf er all die Jahre verzichten musste, weil er keine Zeit hatte.
Dazu zählen sicher nicht nur ausgedehnte, kostspielige Reisen!
Hier nur ein mögliches Beispiel (muss an seine Wünsche, Bedürfnisse und Möglichkeiten angepasst werden!!!):
Montag: Besuch bei Freunden / Verwandten / pensionierten Kollegen
Dienstag: Museumsbesuch
Mittwoch: Fortbildungskurs (irgendein interessantes Thema)
Donnerstag: Sportverein
Freitag: Enkerl beaufsichtigen
Samstag: Wohnung putzen
Daneben ist ihm sicher zumutbar, den Haushalt zu schaukeln, den Einkauf zu erledigen und seine Frau, die ja auch nicht jünger wird, zu entlasten.
Mit dieser Methode kann kaum Langeweile aufkommen!
Wenn er sich dann noch ein langfristiges Projekt sucht, wird er jeden Morgen mit Freude aufstehen!
Mögliche Projekte: Memoiren schreiben, Familien-Stammbaum rekonstruieren, alle Straßennamen seiner Stadt auf ihren Ursprung hin untersuchen, sein Fachwissen zu einem Spezialthema zu Papier bringen, Kurse in seiner alten Firma abhalten, …
Ich wünsche ihm und Dir alles Gute und viel Erfolg bei der Lebensabend-Planung!
Hanna