Mein Sohn wird mir so fremd

Hallo

Es ist mir irgendwie sehr peinlich -unangenehm, und doch möchte ich wissen wie andere die Beziehung zu ihren Kindern bzw Eltern erleben.

Ich bin 60 Jahre und mein Sohn 36. Immer seltener haben wir Kontakt und es ist für mich manchmal anstrengend, diesen Kontakt überhaupt aufrecht zu erhalten. Mein Sohn Thorsten lebt in einer langjährigen Beziehung, ist erfolgreich in seinem Beruf. Er verdient gut, macht kleine und grosse Reisen, er ist sportlich sehr engagiert und es gibt nichts was ich beklagen könnte. Er wohnt weit weg und da auch ich ein recht ausgefülltes Leben habe, denke ich oft, dass ja auch alles okay ist. Doch was mir fehlt ist eine Mutter-Sohn oder Sohn-Mutterbindung. Die ist irgendwann verloren gegangen und ich weiss nicht wann. Ich möchte ihn auch nicht nerven. Doch mir fehlt etwas.

Ich habe auch eine Tochter. Da erlebe ich Beziehungspausen, Auseinandersetzungen und auch eine grosse Nähe. Sie lebt und lässt mich an manchem teihaben.

Wenn ich an die Kinder denke, die ja nun wirklich keine Kinder mehr sind, dann deke ich oft was ich alles falsch gemacht habe, denn sonst wäre es doch nicht so wie es ist. Ich würde gerne mit meinen Kindern über Vergangenes reden. Ich wünschte mir manchmal, dass sie mich als Mensch sehen würden und nicht immer als Mutter die ihnen nicht alles hat geben können was sie gerne gehabt hätten. Eigentlich habe ich gerne Kinder gehabt, doch die Mutterrolle nein danke.

Ich musste das einfach mal loswerden.

Gruss Veronika

Hallo, Veronika,
das steht schon am Anfang der Bibel „Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seinem Weibe anhangen“ (1.Mose 2, 24)

Eigentlich könnte Dein Sohn Dir kein größeres Kompliment für Deine Erziehung machen: Er kommt allein klar, er braucht keinen elterlichen Rat mehr.

Natürlich ist es für Eltern schmerzlich, wenn der Kontakt zu den Kindern nicht mehr so eng ist, wie er in Kindertagen war. Aber da waren sie ja auch abhängig.

Und da kommt es auh gar nicht gut nun unbedingt „Dankbarkeit“ und „Kindesliebe“ einzufordern, das wäre nur kontraproduktiv und würde als „Klammern“ empfunden werden.

Ich fürchte, es wird Dir nichts anderes übrig bleiben, alsw die Dinge so zu akzeptieren, wie sie sind. Andererseits gibt die Situation auch Dir nun mehr emotionalen Spielraum, Dich - ohne Rücksicht auf die Kinder nehmen zu müssen - um Dich selbst zu kümmern.

In all den Jahren des Kindergroßziehens hat man soviel Emotionen, Gedanken, Mühe und Liebe in die Kinder gesteckt - da hat man sich das Eigenleben quasi abgewöhnt. Ähnlich geht es übrigens vielen frischgebackenen Pensionären - die Lebensaufgabe ist erledigt, womit nun die Zeit füllen?

Also - Auf zu neuen Ufern!
Gruß
Eckard

Veronika, ein schwieriges Thema, Veronika.

Thorsten? DER Thorsten? Der ist 36? Ich hätte ihn älter geschätzt.

Aber macht Dir nichts draus, mir ist er auch immer fremd gewesen!

Gruß

Sancho

Ausgesprochen hilfreich, Sancho, wie immer. Man kann von Dir ja nichts anderes erwarten…

Kopfschüttelnd
Helena

(Absichtlich nichts ausradiert um Deine Hilfsbereitschaft nochmals zu betonen)

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3 Like

Hallo Veronika,

Es tut mir leid, das zu lesen, was du schreibst…
Vielleicht wäre aber Dir evtl mehr im Brett Psychologie geholfen???

Wie auch immer, ich möchte Dir sagen was ich darüber denke:
Ich glaube was du durchmachst gar nicht so einfach ist. Ja, sogar schwer. Man fühlt sich zT. sogar manchmal abgeschoben und nicht mehr gebraucht und das tut weh. Aber auf den anderen Seite ist es ein Teil der Mutter-Sohn-Rolle das anzunehmen und durchzumachen. Irgendwo las ich mal daß diese Trennung, schon bei der Geburt anfängt: Das Kind wird aus unsere Gebärmutter „entnommen“ und gleich dazu die Nabelschnurr getrennt. Irgendwann mal wird das Kind nicht mehr gestillt und braucht uns ein klitzekleines bißchen weniger. Dann kommt in dem KiGa und schon ist er mehrere Stunden von uns täglich weg, usw, usf… Damit meine ich, daß dies nur eine weitere Trennung ist, was du jetzt durchmachst. Und es gehört, sowieso, zum Leben alle Saugetiere dazu.

Ich kann mir denken, was Du jetzt machst ist es nicht einfach. So würde ich vorschlagen, daß Du Deinem Sohn das so sagst, wie du es uns hier mitgeteilt hast. Vielleicht ändert sich wenig dadurch, aber zumindest weiß er wie du Dich fühlst…

Natürlich ist es schwer immer nur Du den ersten Schritt machen um im Kontakt zu bleiben, aber vielleicht (als Vorschlag) gibt es irgendeinen Hobby (zB.) die ihr gemeinsam teilt, und über den man dann sehr lange reden kann. Oder du lernst Dich mehr für Sachen zu interessieren, die sein Leben ausmachen,…

Auf jeden Fall umarme ich Dich ganz fest und wünsche Dir eine künftig innige Beziehung zu ihm!

Liebe Grüße
Helena

Liebe Helena

Danke für deine Zeilen. Es ist nicht das Reden über Bücher, Reiseziele oder Hobbies was ich möchte. Diese Gespräche sind zum Glück da. Doch sie befriedigen nicht. Was verloren gegangen ist, ist das Gefühl dazuzugehören. Mein Kopf weiss von dem Abnabeln das mit der Geburt beginnt, aber was ist mit dem Herzen? Darf und muss es sich auch abnabeln?
Darf ich dich fragen was das Wort Mutter bei Dir auslöst?

Einen herrzlichen Gruss Veronika

Hallo Eckard

Danke für deine Zeilen. In der Bibel steht auch. Du sollst Vater und Mutter ehren oder ein törichter Sohn ist seiner Mutter grämen oder auch verachte deine Mutter nicht Es steht vieles in der Bibel. Es sind ja auch nicht die Aussagen der Bibel die richtig oder falsch sind. Für mich ist es immer wichtiger was diese Aussagen mit mir machen? „Alles hat seine Zeit“, das ist die einzigste Aussage der Bibel die für mich immer gülig war. Im Moment lebe ich nur diese Frage was ist wann passiert dass nur noch die äusseren Realitäten die Gespräche mit meinem Sohn -wenn sie dann statt finden- Raum haben.

Ich möchte auch nicht seine Ratgeberin sein. Er ist viel klüger und hat eine wirklich reizende Partnerin an seiner Seite. Auch Dankbarkeit und Kindesliebe würden mich zweifeln lassen. Ich möchte einfach nur dazugehören. An der inneren Realität teilhaben. Die ist mir total fremd geworden.

Darf ich Dich fragen was das Mort Mutter bei Dir auslöst? Ob es sich verändert hat mit 20, 30, 40,50 Jahren? Es würde mich interessieren und ich würde mich über eine Antwort freuen. Eventuell ohne wer-weiss-was, sondern direkt an meine Anschrift?

Herzlichen Gruss Veronika

Hallo Veronika,
als Mutter warst du erfolgreich, sehr sogar, wie es scheint
(warst du alleinerziehend bzw bist du jetzt ohne Partner?).
Deine Kinder stehen auf eigenen Füßen, leben jetzt ihr Leben.
Gut so.
Ich erinner mich noch genau, wie es bei mir war, als ich von
zu Hause weg ging. Papa hat tagelang geweint, wollte immer,
dass ich wieder nach Hause komme (ok, mit meiner Mutter kam
ich nie gut aus; dafür blieben ihr, nach Papas Tod, meine
beiden Brüder erhalten). Irgendwann bekam sich Papa wieder
ein und wir konnten eine neue Basis finden, wir waren nicht
mehr Papa/Tochter sondern Freunde. Wir dachten immer an den
andern aber wir ließen den andern sein Leben leben.
Heute bin ich Mutter, meine Große wird in zwei Monaten voll-
jährig. Die Kleine ist 16. Die beiden werden langsam flügge.
Besonders die Jüngere hat ein Problem damit, mich los zu
lassen, es fiel ihr zu Anfang sogar schwer, sich an den
Gedanken zu gewöhnen, dass sie bald auf eigenen Füßen stehen
soll. Langsam geht sie hinaus ins Leben. Mittlerweile genießt
sie es auch, auch wenn sie manchmal auch wieder an mir klebt.
Ich nutze die Abnabelung, investiere viel Zeit in meinen
Beruf (obwohl arbeitslos, aber bilde mich privat weiter).
Ich reise gerne (habe u. a. durch wer-weiss-was viele Freunde
gefunden, die ich jetzt mal besuche). Ich hab noch so viel
Träume, die ich mir erfüllen will, will noch so viel sehen.
Müsste ich in 10 oder 20 Jahren immer noch für meine Kinder
da sein, so könnte ich das, ws ich noch sehen will, nicht
tun, weil ich ganz einfach keine Zeit hätte. So ists anders-
rum. Ich hab keine Zeit, um in das Loch zu fallen, in das
viele Mütter fallen: Einsamkeit.
Nutze wer-weiss-was (Chat und Forum) um neue Leute kennen
zu lernen. Les Bücher über andere Länder. Ich weiss nicht,
wie es dir finanziell geht. Wenns eng ist, so lass dir doch
zu den diversen Anlässen Reisegutscheine schenken und besuch
die w-w-w-Leute, die du hier kennen lernen kannst. Ich habs,
wie viele andere w-w-w-ler so geregelt, dass man die Reise-
kosten selbst aufbringt, aber beim andern für ein paar Tage
kostenlos wohnen kann (ich könnt mir ansonsten die Reisen
auch nicht leisten). Lerne Leute und erst mal Deutschland
kennen. Du hast Internet, nutze dieses, um zwischen deinen
Reisen mit den Personen Kontakt zu halten. Mitfahrzentralen
oder Wochenendtickets ermöglichen selbst Hartz-4-Leuten,
dass sie rumkommen. Nutz die Möglichkeiten, die sich dir
bieten. Mit der Zeit wirst du dann so ein Leben genießen
lernen. Schreib deinen Kids dann mal ne Karte von unterwegs,
nach dem Motto, es geht mir gut, ich genieße, denke an euch,
aber ich hab Spaß. Deine Kinder werden sich freuen und noch
mehr Stolz auf dich sein (du willst doch hoffentlich nicht,
dass sie ein schlechtes Gewissen bekommen, weil sie sich um
ihr eigenes Leben kümmern?).
Deine Kinder haben sich abgenabelt, jetzt solltest du sie
auch loslassen. Sei eine Freundin. Sie werden es dann ge-
nießen. Fall nicht in dieses schwarze Loch, in das viele
fallen. Leb jetzt das, was dir das Leben noch bietet. Oma
oder ähnliches kannst du immer noch spielen, wenn du wieder
gebraucht wirst. Hole das nach, was man eigentlich in der
Jugend tun sollte: Die Welt entdecken.
*knuddeldich*
alles Liebe
LG
D

Hallo,

Ich bin 60 Jahre und mein Sohn 36. Immer seltener haben wir
Kontakt und es ist für mich manchmal anstrengend, diesen
Kontakt überhaupt aufrecht zu erhalten. Mein Sohn Thorsten
lebt in einer langjährigen Beziehung, ist erfolgreich in
seinem Beruf. Er verdient gut, macht kleine und grosse Reisen,
er ist sportlich sehr engagiert und es gibt nichts was ich
beklagen könnte. Er wohnt weit weg und da auch ich ein recht
ausgefülltes Leben habe, denke ich oft, dass ja auch alles
okay ist. Doch was mir fehlt ist eine Mutter-Sohn oder
Sohn-Mutterbindung. Die ist irgendwann verloren gegangen und
ich weiss nicht wann. Ich möchte ihn auch nicht nerven. Doch
mir fehlt etwas.

Ich habe auch eine Tochter. Da erlebe ich Beziehungspausen,
Auseinandersetzungen und auch eine grosse Nähe. Sie lebt und
lässt mich an manchem teihaben.

Was du so schilderst, kann ich bei vielen Familien beobachten:
die Töchter halten den Kontakt zu ihren Eltern-Familien, lassen die Eltern teilhaben am Leben. Die Söhne dagegen nicht.
Es scheint eine genetische Sache zu sein.
Sei froh, dass du auch eine Tochter hast.

Beatrix, die leider 2 Söhne hat.

Hallo Beatrix

Danke für deine Zeilen. Danke für das Vertrauen. Auch wenn es mit der Tochter einfacher ist, bin ich trotzdem auch froh um den Sohn. Auch wenn er im Moment eher eine Herausforderung ist. Ich habe doch sicher auch meinen Teil zu dieser Distanz beigetragen und nur um diesen Teil geht es mir. Mein Seelenfrieden ist gestört und meinen Sohn möchte ich damit nicht nerven. Trotzdem wären mir 2 Herausforderungen und keine Tochter auch ein Problem.

Einen lieben Gruss Veronika

Hallo,

Ich bin 60 Jahre und mein Sohn 36. Immer seltener haben wir
Kontakt und es ist für mich manchmal anstrengend, diesen
Kontakt überhaupt aufrecht zu erhalten. Mein Sohn Thorsten
lebt in einer langjährigen Beziehung, ist erfolgreich in
seinem Beruf. Er verdient gut, macht kleine und grosse Reisen,
er ist sportlich sehr engagiert und es gibt nichts was ich
beklagen könnte. Er wohnt weit weg und da auch ich ein recht
ausgefülltes Leben habe, denke ich oft, dass ja auch alles
okay ist. Doch was mir fehlt ist eine Mutter-Sohn oder
Sohn-Mutterbindung. Die ist irgendwann verloren gegangen und
ich weiss nicht wann. Ich möchte ihn auch nicht nerven. Doch
mir fehlt etwas.

Ja moment mal. Was macht denn die „Schwiegertochter“? Von der erzählst Du ja gar nix. In der Regel sind es ja wohl die Frauen, die Netzwerke aufrecht halten oder auch nicht. Gäbe es nicht meine Frau und hätte sie nicht so ein gutes Verhältnis zu meinen Eltern, würde ich mich auch kaum melden.

Wenn ich an die Kinder denke, die ja nun wirklich keine Kinder
mehr sind, dann deke ich oft was ich alles falsch gemacht
habe, denn sonst wäre es doch nicht so wie es ist. Ich würde
gerne mit meinen Kindern über Vergangenes reden. Ich wünschte
mir manchmal, dass sie mich als Mensch sehen würden und nicht
immer als Mutter die ihnen nicht alles hat geben können was
sie gerne gehabt hätten.

Das ist ziemlich kryptisch geschrieben. Wenn Du meinst, dass Du etwas hast, für was Du Dich entschuldigen solltest, dann würde ich das tun.

Eigentlich habe ich gerne Kinder
gehabt, doch die Mutterrolle nein danke.

Nun ja. Das ist ja nicht unüblich, verhindert aber eben eine tiefe Mutter-Sohn bzw. Mutter-Tochter Bindung.

Ich kann mir vorstellen, dass der Kontakt zu Deinem Sohn stärker wird, wenn er eventuell selbst mal ein Kind hat, ansonsten ist der Anreiz bestimmt recht gering Dich zu kontaktieren.

Eencockniedo

Hallo liebe Unbekannte

Deine Zeilen haben mich sehr gefreut. Du erzählst Erinnerungen/Erfahrungen und das tut gut.
Ich bin nicht einsam und auch nicht in einem schwarzen Loch. Mein Leben ist ausgefüllt mit Berufstätigkeit und einem lebendigem Umfeld. Manchmal vergeht die Zeit so schnell, dass ich gar nicht gross zum Nachdenken komme, und dann wieder lässt mich ein Gedankengang nicht mehr los. Ich möchte eine andere Beziehung zu meinem Sohn.
Darf ich Dich fragen ob Du die „nicht gute“ Beziehung zu deiner Mutter mal versucht hast zu klären? Oder hast Du diese Beziehung hinnehmen können und nie infrage gestellt? Könntest Du auch die Beziehung zu einem deiner Kinder -wenn sich eine Distanz entwickelt- so einfach hinnehmen?
Für eine Beantwortung der letzten Frage wäre ich Dir echt dankbar.

Mit ganz lieben Grüssen Veronika

Hallo Eencockniedo

Deine Zeilen haben mich lange beschäftig. Alleine dafür würde ich dir ein Sternchen geben.
Frauen sind wohl allgemein kontaktfreudiger und sicher oft hilfreich was Beziehungen zu Söhnen anbelangt , doch jede Beziehung ist auch eine individuelle. Ich wünsche mir ja Kontakt und nicht nur Informationsaustausch.

Dein Wort „kryptisch“ klingt wie „begrabener Hund“, oder meist Du meine unbeholfene Art des Beschreibens? Deine Sätze kommen bei mir so an, als wenn da eine Schuld meinerseits da ist und mein Sohn nun das Recht hätte der Richter zu sein. Mein Sohn ist anders. Ich erlebe ihn nachdenklich, und nicht so erhaben. Das wurde mir aber erst durch deine Zeilen bewusst und dafür danke ich Dir ganz besonders.

Die Mutterrolle beginne ich erst abzulehnen durch meine zunehmende Hilflosigkeit. Eigene Kinder seinerseits wären sicher eine Hilfe, doch die sind nun mal nicht da.

Also eine gute Zeit und danke Veronika

Hallo Veronika! (Dein Name ist einer der schönsten Namen, die ich kenne!)Wir haben 4 erwachsene Töchter. Mein Mann und ich haben uns alle Mühe gegeben, sie zu lieben, zu pflegen, zu schützen, zu schulen,und zu beraten. Sicher haben wir nicht alles richtig gemacht, jedoch zu dem damaligen Zeitpunkt fanden wir es richtig. Müßig, es ist nicht mehr rückgängig zu machen…Sie sind früh von zu hause weggegangen, eine mit 16 Jahren. Bis auf eine haben sie sich nicht umgedreht nach uns, sie waren einfach weg. So ist es mehr oder weniger geblieben. Sie fragen nix, wir sagen nix. Da es vielen bekannten Eltern ähnlich geht, denken wir, die Zeit ist einfach so. Die Bücher sind meine besten Freunde, bes. des nachts. Die Hobbies sind eher „Betäubung“, aber so ist es. Wenn ein Mädchen kommt, freuen wir uns ein wenig, anvertrauen würden wir nix. Wir haben Bekannte und Freunde unseres Alters, die uns verstehen, aber wir „baden“ nicht in unseren Sorgen. Wer mag das schon hören?? Liebe Veronika, sorg Dich nicht, Du hast Deine Kinder in die richtigen Schuhe gesteckt, laufen müssen sie selber. Mach`s gut! Gruß Erika

Hallo Erika

Ich fühle mich von Dir verstanden und ich danke dir für die Zeilen. Alles Liebe und einen herzlichen Gruss Veronika