Mein tollstes Urlaubserlebnis

Hallo,

unterrichte eine 8. Klasse in Englisch und möchte als netten Einstieg die Urlaubserfahrungen der SuS aufgreifen und dabei die Kompetenz speaking fördern.

Meine Idee ist bisher, dass sich die SuS in Partnerarbeit gegenseitig interviewen und sich Notizen machen, um sich erst in Kleingruppen und dann vor dem Plenum gegenseitig vorzustellen. Vertiefend ließe sich im Anschluss hieran diskutieren, welchen Urlaub die SuS am besten fanden.

Desweiteren schwebt mir die Möglichkeit eines „class room survey“ (Befragung) vor, wobei die SuS zu verschiedenen Fragen jeweils eine andere SuS finden sollen (Find someone who has been in Spain / … never been abroad / … can speak Spanish.)

Habt Ihr da vielleicht noch andere Ideen oder bereits Erfahrungen damit? Gerne auch Erfahrungen aus dem Deutsch / Franz. - unterricht.

Sorry, damit habe ich keine Erfahrung!
Bitte frage doch noch Englischlehrer die aktiv sind, ich bin seit 2 Jahren pensioniert!
Gruß
Eginhard Wichmann

Meine Idee ist bisher, dass sich die SuS in
Partnerarbeit gegenseitig interviewen und sich
Notizen machen, um sich erst in Kleingruppen und
dann vor dem Plenum gegenseitig vorzustellen.

Klar, ein gängiges Verfahren, quasi altbewährt, wird noch in oral production Übungen an Universitäten angewendet. Spricht absolut nichts dagegen und macht eigentlich nur dann keinen Spaß, wenn sich zu viele Leute ihrer Sprachkenntnisse unsicher sind und lieber ganz die Klappe halten, anstatt zu erkennen, dass Fehler zum draus lernen da sind.

Aber gut, meine direkte persönliche Erfahrung, die das Konzept unberührt lässt, lief allerdings darauf hinaus, dass mich die etwas sensible Dozentin, die mit selbstbewusst auftretenden jungen Männern ein erkennbares Problem hatte, aus dem Seminar beförderte.

Meine Gesprächspartnerin war Lehramtsstudentin und erzählte mir, dass sie pädagogische Grundsätze mit ihrem 10 Jahre jüngeren Bruder übe. Ich machte in der Präsentation den Scherz, dass sie ihren Bruder mit ihren Vorstellungen von Stoffvermittlung foltere. In der darauf folgenden Sitzung, noch bevor ich einen Ton gesagt hatte, erklärte mir die Dozentin, dass sie bei mir keine Anzeichen von Besserung erkenne und mich deshalb bitte müsse, das Seminar zu verlassen.

Heute lache ich darüber, aber damals war das krass, weil eigentlich alle Plätze auch in den parallelen oral production Seminaren vergeben waren und mir der Verlust eines ganzen Semesters drohte… es fand sich aber eine andere Dozentin, die mit meinem Humor zurecht kam und mich trotz Überbelegung in ihren Kurs aufnahm.

Alles Gute,

Dominik

sorry, da liegen mir leider keine Erfahrungen vor

Hallo

wie wurde ich da als Expert ausgewählt? Ich kann Dir bez. Sprache nicht helfen.

Sorry bin da im Excel gut und anderem.

Gruss keymax

www.galgen.ch ist evtl. was für dich

Lieber Hr. Sinclair,
ich finde die Ideen, die Sie in Ihrer Anfrage vorgestellt haben, sehr gut und kreativ. Nach meiner Erfahrung muss man solche Methoden einfach in der Klasse ausprobieren; der Erfolg der Unterrichtsstunde hängt dann auch in großem Maße von den Schülern bzw. der Gruppendynamik ab.
Gute Ideen für Gruppenspiele im Englischunterricht gibt es z.B. auch in einem speziellen Beiheft für Lehrer in der Business Spotlight (kann man als Abonnent kostenlos erhalten).
Viel Spaß
Beste Grüße
Barbara