Meine katze fuehlt sich als einzelkatze unwohl

hallo leute
ich habe das gefuehl dass sich meine 2 jährige katze in einer einzelhaltung als hauskatze nicht wohl findet und moechte deshalb eine 2. katze kaufen… jedoch versteht sie sich nicht so gut mit erwachsenen katzen nicht gut weil wir sie in den ferien zu den nachbarn bringen,die zwei bkh haben die 4 jahre alt sind…

eure animalfreundin

warum gehst Du nicht ins Tierheim und suchst Dir da eine kleine Katze aus? Ich weiss zwar nicht, was das heute kostet, aber die ist dann geimpft und gechipt und kostet sicherlich auch nicht alle Welt. Und: Du hast in einem Tierheim in der Regel so viele Katzen, unter denen Du aussuchen kannst, dass Du ganz bestimmt fündig wirst.

Gruß Inge

Hallo

ich habe das gefuehl dass sich meine 2 jährige katze in einer einzelhaltung als hauskatze nicht wohl findet und moechte deshalb eine 2. katze kaufen… jedoch versteht sie sich nicht so gut mit erwachsenen katzen nicht gut …

Ich würde mich mal durch solche Erfahrungsberichte lesen.
http://www.mietzmietz.de/katzen-verstehen/zusammenfu…
http://www.katzen-forum.de/neuankoemmlinge/index.html
usw.

Dass eine Einzelkatze einsam ist, widerspricht ja nicht der Tatsache, dass sie sich nicht mit jeder Katze direkt gut versteht, mit der sie zusammengewürfelt wird. Zumal sie es ja gar nicht gewohnt ist, sich durchsetzen zu müssen.

Ich denke übrigens, dass eine gleichaltrige gleichgeschlechtliche Katze, die ebenfalls bisher als Wohnungskatze gehalten wurde, vermutlich den besten Partner abgibt. Also eine Katze aus dem Tierheim, und kein Baby vom Züchter.

Viele Grüße

Hi,
wie äußert sich das „Gefühl“, dass sie sich alleine nicht wohlfühlt?
Wäre interessant zu wissen.
Ich hab einen Kater, der hat bisher alle andern Miezen überlebt (wird 18) und er ist der typische Einzelgänger, ich habe 2mal eine dazugehabt (die erste war zuerst da, die zweite kam als Kleines) und er kan mit denen nicht wirklich klar. Sie haben zwar nicht ernst gerauft (er hat sie eher „rumgerollt“ und nie zurückgeputzt), aber man merkte, er ist alleine glücklicher.
Nun ist er alleine und rundum glücklich, er will halt 100% Aufmerksamkeit, deswegen solltest du nicht „denken“, dass deine Mieze gern zu zweit wäre (hatte ich anfangs auch, jetzt weiß ichs besser).

Wo kam sie denn her? Ist sie Katzen gewohnt?
Wenn…dann hol dir immer eine kleine(re), keinesfalls älter als die jetzt, sonst gibts Zoff. Und bitte aus dem Tierheim.

Grüße

Hallo

Ich hab einen Kater, der hat bisher alle andern Miezen überlebt (wird 18) und er ist der typische Einzelgänger, ich habe 2mal eine dazugehabt (die erste war zuerst da, die zweite kam als Kleines) und er kan mit denen nicht wirklich klar. Sie haben zwar nicht ernst gerauft (er hat sie eher „rumgerollt“ und nie zurückgeputzt), aber man merkte, er ist alleine glücklicher.

Nur weil dein Kater nicht gerade mit den beiden Katzen klarkam, die du ihm vorgesetzt hast, heißt das doch nicht, dass er der typische Einzelgänger ist. Besonders ungeeignet ist ja wohl ein Katzenbaby als Gesellschaft für einen erwachsenen älteren Kater.

Wenn er allerdings 18 wird, kann ich mir das schon gut vorstellen, dass es nichts bringt, ihm noch Gesellschaft aufzudrängen.
Aber bei einer 2-jährigen Katze würde ich es ausschließen, dass die lieber immerzu alleine ist.

Viele Gürße

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Hallo,

Katzen verstehen sich nicht immer, aber immerhin ist das jemand Interessantes während der Halter bei der Arbeit oder im Urlaub ist. Das macht das Katzenleben an sich wohl schon interessanter.

Ob sich zwei Katzen verstehen werden, kann man beim besten Willen nicht vorhersagen.
Meine zweijährige Katze hat auf den jungen, sie freudig begrüßenden Kater mit Fauchen und Ablehnung reagiert - das ist nicht wirklich besser geworden in den letzten 10 Jahren.
Aber es ist für beide deutlich interessanter, als ganz alleine zu sein (tagsüber und während einer Woche aushäusigem Urlaub im Jahr).
Sicher besser so, als eine Katze alleine.

Würde aber neben Tierheim noch Bauernhöfe im der Umgebung als Bezugsquelle empfehlen - die Kätzchen da habe i.d.R. keine guten Überlebenschancen und selbst wenn, sieht auch das Leben nicht toll aus. Sie müssen entwurmt, entfloht und geimpft werden, kostet alles. Haben aber keinen Tierheimkoller. Wenn sie mit 10 bis 12 Wochen von der Mutter weggenommen werden und dann direkt in ein neues Zuhause kommen, sind sie erstmal sehr offen gegenüber allem und müssen nur einen Wechsel verkraften.

Gruß, Paran

Hallo,

schau dir das mal an:
http://www.vox.de/medien/sendungen/katzenjammer/2e67…

und geh lieber ins Tierheim bevor du was kaufst, da gibts viele viele arme Seelen, die gerne gerettet werden würden.

Grüße
miamei

hi,
wenn man lebenlang mit Katzen lebt und einer davon mittlerweile 19 ist, dann wage ich zu behaupten, dass ich ihn kenne und er kann mit anderen Katzen nunmal nicht. Er kam vom Bauernhof und ist da mit seinen 8 Wochen schon alleine auf Ausflug gegangen bzw hat sich abgekapselt von seinem Wurf.
Und ich weiß auch, wie KAtzen mit anderen zurechtkommen, siehe die beiden anderen, er machte das nicht, er ist von sich sehr eingenommen und das war er schon, als er klein war.
Aber ist ja auch egal, eine kleine Katze zur ältern ist ein Muss, außer es hat sich in den letzten 20 Jahren was geändert diesbezüglich :smile:
Muss man halt testen…

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Hallo

Er kam vom Bauernhof und ist da mit seinen 8 Wochen schon alleine auf Ausflug gegangen

Ach so, dann ist er Freigänger.

Aber ist ja auch egal, eine kleine Katze zur ältern ist ein Muss, …

Das ist aber doch nur für die kleine Katze wichtig, dass da eine ältere Katze ist, zumindestens wenn sie zu früh von der Mutter getrennt wurde. Die ältere Katze braucht eine kleine Katze wohl eher nicht. -

http://www.katzennothilfe.de/felidae/katzentips/zwei…

außer es hat sich in den letzten 20 Jahren was geändert diesbezüglich …

Da hat sich einiges geändert. Es hat sich zum Beispiel geändert, dass Katzen nicht mehr als Einzelgänger angesehen werden. Und vielleicht haben sich die Erkenntnisse bezüglich Zusammenführung gleichaltriger Katzen fortentwickelt. Was natürlich nicht heißt, dass jeder Katzenhalter die Entwicklung mitgemacht hat.

Natürlich können gleichaltrige Katzen mehr miteinander anfangen als eine erwachsene oder pubertäre Katze mit einem nervenden Kind. Und das Kind braucht eher andere Kinder zum Spielen als eine erwachsene Katze, die nichts von ihm wissen will. - Das ist doch völlig logisch.

Viele Grüße

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hallo leute
ich habe das gefuehl dass sich meine 2 jährige katze in einer
einzelhaltung als hauskatze nicht wohl findet und moechte
deshalb eine 2. katze kaufen… jedoch versteht sie sich nicht
so gut mit erwachsenen katzen nicht gut weil wir sie in den
ferien zu den nachbarn bringen,die zwei bkh haben die 4 jahre
alt sind…

Mein Gefühl sagt mir, Du suchst nach einem Grund für die Anschaffung einer weiteren, möglichst jungen (und damit niedlichen) Katze …

Ob Katzen sich vergesellschaften lassen, hängt von diversen Umständen ab, wozu neben dem Charakter auch die Räumlichkeiten gehören.

Das Tierheim vor Ort bietet an, Katzen als „Besucher“ aufzunehmen. Somit kann man relativ schnell herausfinden, wie einsam sich der „Revierinhaber“ fühlt und ob er Gesellschaft möchte und wie die Akzeptanz ist.

Im Tierheim kann man sich auch leicht davon überzeugen, dass eine Vergesellschaftung risikobehaftet ist: eine ganze Reihe von Tieren müssen separiert werden, weil es im Gemeinschaftsraum zu heftigen, andauernden Streitigkeiten kommt.

Hallo

Das Tierheim vor Ort bietet an, Katzen als „Besucher“ aufzunehmen. Somit kann man relativ schnell herausfinden, wie einsam sich der „Revierinhaber“ fühlt und ob er Gesellschaft möchte und wie die Akzeptanz ist.

Meinst du, man könnte auch schnell rausfinden, ob sich einsame Leute wirklich einsam fühlen, indem man ohne sie zu fragen eine fremde Person bei ihnen einquartiert und schaut, ob sie sich drüber freuen?

Das ist für die Katze genau das Gleiche!
Sie freut sich natürlich nicht! Das heißt aber nicht, dass sie sich nicht einsam fühlt!

Viele Grüße

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