Gruß dich, Hannes!
wie nun: habunt oder habeunt?
S. o.! DAS war Nachlässigkeit! 
(Kanacksch ist beides, das stimmt.)
Handelte es sich hier um eine lateinische Compositio, so hätte ich vielleicht genauer aufgepasst. Ich hoffe, die Ausrede klingt überzeugend. Habent sua fata libelli!
Im Ausstellungskatalog
steht es aber genauso, wie ich es geschrieben habe. Wobei ich jetzt nicht mehr sagen kann, ob es in Stuttgart - ich hoffe, du hast den Hinweis inzwischen erhalten - in der Ausstellung auch so geschrieben wurde.
Aber es geht mir ja um eine deutsche Formulierung dieses Satzes. Und die müsste sich so schnoddrig-lässig-schmissig-fetzig anhören wie Schröders Auffoderung: „Homma nochne Flasche Bia!“
Das übrigens, liebe Dine, ist der Grund, warum ich deinen Versuch als zu „grammatisch“ empfinde. Aber ich danke für deine Mitarbeit.
(Ich war schon am Grübeln, ob DU das geschrieben hast, als das
Bier alle war…
)
Zuviel der Ehre!
Das war - hergeleitet von der Bedeutung „Schule/Ausbildung“
üblicher Sprachgebrauch. Auch die Fechterschule für die
Gladiatoren hieß ludus (gladiatorius).
(„Ludus“ ist in der klassischen Archäologie heute noch die
übliche Bezeichnung für Derartiges.)
Noja, der „Magister ludi“ ist uns Hesse-Lesern ja wohl bekannt. 
Beste Grüße auch dir!
Fritz