Meine Möglichkeiten nach der Ausbildung - Gute?

Hallo,

ich hätte mal ein paar Fragen zum Thema studieren und die Möglichkeiten danach.
Zu meiner Person:
Ich bin 18 Jahre jung und mache eine Ausbildung zum Versicherungskaufmann in einem renommierten Unternehmen.
(Bin im 2. Ausbildungsjahr und habe Mittlere Reife)
Habe schon einen Sprachkurs und ein Praktikum in England hinter mir.
Ich möchte beruflich sehr weit kommen und denke jetzt schon über die Möglichkeiten nach, dieses Ziel zu erreichen. (Ist vielleicht noch zu früh. Aber besser zu früh als zu spät.)

Nach meiner Ausbildung habe ich die Möglichkeit zu studieren.
Ich stelle euch jetzt 2 Alternativen vor und würde gerne von euch wissen, welche ihr für die bessere haltet.

  1. Studium zum Diplom-Betriebswirt (BA)
    Das Studium würde an der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Nürnberg stattfinden.
    Es hat eine Dauer von 6 Semestern.

  2. Studium zum Versicherungsfachwirt (IHK) anschließend Studium zum Versicherungsbetriebswirt (DVA - Deutsche Versicherungsakademie)
    Das Studium zum Versicherungsfachwirt würde 4 Semester dauern.
    Das anschließende Studium zum Versicherungsbetriebswirt würde auch 4 Semester dauern.

Die Kosten für das Studium zum Versicherungsfachwirt und danach zum Versicherungsbetriebswirt würde meine Firma übernehmen.
Für das Studium zum Diplom-Betriebswirt nicht.
Was für mich keine Rolle spielt!

Sicherlich kommt es darauf an, was ich nach dem Studium machen möchte.
Bin aber noch unentschlossen.
Viele Leute, u.a. meine Ausbilder sagen, dass ich viele Interessen habe. Was gut, aber auch schlecht sein kann.
Besonders interessiert mich das Thema BWL.
Und dieses fällt mir auch sehr leicht.
Kann mir durchaus denken, dass ich bei einem Studium zum Diplom-Betriebswirt überdurchschnittliche Ergebnisse erzielen kann.
Bei einem Studium zum Versicherungsfachwirt und danach zum Versicherungsbetriebswirt kann ich mir vorstellen, dass ich nur durchschnittlich abschneiden werde, weil da einfach zu viel mit dem Thema Versicherung vorkommt. Ich meine damit dieses:
Sparte Kraft: 2 Autos rasen ineinander und nun gilt es die Schuldfrage zu klären.
Sparte Hausrat: Durch Sturm wird Hausrat beschädigt, was ist versichert und was nicht.
Sowas finde ich nicht so prickelnd.
Mich interessiert mehr das Thema Geldanlage.

Und nun noch eine Frage:
Ist es eine naive Denkweise von einem 18-jährigen, später mal in die interne Unternehmensberatung wechseln zu wollen?
Oder wäre das durchaus denkbar?

Ich hoffe, ihr seid bis zum Ende von diesem langen Text gekommen.
Und natürlich wäre eine Antwort auch nicht schlecht.
Egal von wem! Soweit sie Sinn macht. *g*

Danke im voraus für eure Antworten!

Grüße,
Norbert

Hallo Norbert,

ich fürchte wenn du richtig Karriere machen willst wirst du um ein Hochschulstudium nicht drumrum kommen. Ich mache selber derzeit eine Ausbildung zum Versicherungskaufmann. Wir sind ein mittelgroßer Anbieter und haben hier um die 1300 Leute beschäftigt. Und da haben eigentlich alle in Führungspositionen einen (Fach)Hochschulabschluss. Den Versicherungsfachwirt haben auch manche, allerdings eher als Ergänzung wenn sie keine Vers. Lehre gemacht haben (z.B. die Mitarbeiter aus den Risiko-Prüfung-Abteilungen die in der Regel eine Medizinische Ausbildung genoßen haben).

Du hast ja die Möglichkeit nach deiner Ausbildung die Fachoberschule zu besuchen und dann innert eines Jahres die Fachhochschulreife zu erwerben, das würde ich an deiner Stelle auch machen. Und dann kannst du an einer Fachhhochschule studieren und erwirbst einen Akademischen Abschluss (Die BA verleiht keine Akademischen Grade) und das ist in der heutigen Zeit einfach essentiel wichtig um überhaupt vorranzukommen.

Grüße

Bernd

ich hätte mal ein paar Fragen zum Thema studieren und die
Möglichkeiten danach.
Zu meiner Person:
Ich bin 18 Jahre jung und mache eine Ausbildung zum
Versicherungskaufmann in einem renommierten Unternehmen.
(Bin im 2. Ausbildungsjahr und habe Mittlere Reife)
Habe schon einen Sprachkurs und ein Praktikum in England
hinter mir.
Ich möchte beruflich sehr weit kommen und denke jetzt schon
über die Möglichkeiten nach, dieses Ziel zu erreichen. (Ist
vielleicht noch zu früh. Aber besser zu früh als zu spät.)

Nach meiner Ausbildung habe ich die Möglichkeit zu studieren.
Ich stelle euch jetzt 2 Alternativen vor und würde gerne von
euch wissen, welche ihr für die bessere haltet.

  1. Studium zum Diplom-Betriebswirt (BA)
    Das Studium würde an der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie
    Nürnberg stattfinden.
    Es hat eine Dauer von 6 Semestern.

  2. Studium zum Versicherungsfachwirt (IHK) anschließend
    Studium zum Versicherungsbetriebswirt (DVA - Deutsche
    Versicherungsakademie)
    Das Studium zum Versicherungsfachwirt würde 4 Semester dauern.
    Das anschließende Studium zum Versicherungsbetriebswirt würde
    auch 4 Semester dauern.

Die Kosten für das Studium zum Versicherungsfachwirt und
danach zum Versicherungsbetriebswirt würde meine Firma
übernehmen.
Für das Studium zum Diplom-Betriebswirt nicht.
Was für mich keine Rolle spielt!

Sicherlich kommt es darauf an, was ich nach dem Studium machen
möchte.
Bin aber noch unentschlossen.
Viele Leute, u.a. meine Ausbilder sagen, dass ich viele
Interessen habe. Was gut, aber auch schlecht sein kann.
Besonders interessiert mich das Thema BWL.
Und dieses fällt mir auch sehr leicht.
Kann mir durchaus denken, dass ich bei einem Studium zum
Diplom-Betriebswirt überdurchschnittliche Ergebnisse erzielen
kann.
Bei einem Studium zum Versicherungsfachwirt und danach zum
Versicherungsbetriebswirt kann ich mir vorstellen, dass ich
nur durchschnittlich abschneiden werde, weil da einfach zu
viel mit dem Thema Versicherung vorkommt. Ich meine damit
dieses:
Sparte Kraft: 2 Autos rasen ineinander und nun gilt es die
Schuldfrage zu klären.
Sparte Hausrat: Durch Sturm wird Hausrat beschädigt, was ist
versichert und was nicht.
Sowas finde ich nicht so prickelnd.
Mich interessiert mehr das Thema Geldanlage.

Und nun noch eine Frage:
Ist es eine naive Denkweise von einem 18-jährigen, später mal
in die interne Unternehmensberatung wechseln zu wollen?
Oder wäre das durchaus denkbar?

Ich hoffe, ihr seid bis zum Ende von diesem langen Text
gekommen.
Und natürlich wäre eine Antwort auch nicht schlecht.
Egal von wem! Soweit sie Sinn macht. *g*

Danke im voraus für eure Antworten!

Grüße,
Norbert