Meint die Friedrich-Ebert-Stiftung Typen wie Boris Palmer und hätte sie damit recht?

Hallo,


Verschwörungstheorien und die Ablehnung des „Establishments“ sind in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Fast 28 Prozent der Bevölkerung vertritt, laut der aktuellen Mitte-Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung, neurechte Einstellungsmuster. 40 Prozent sind der Meinung, die deutsche Gesellschaft würde durch den Islam unterwandert. Mehr als jeder Vierte gibt der Aussage Recht, die regierenden Parteien würden das Volk betrügen. Nur 20 Prozent finden es „eher nicht“ oder „überhaupt nicht“ gut, dass Deutschland viele Flüchtlinge aufgenommen hat. Rund ein Viertel befürchtet ein Absinken des Lebensstandards. Die Studie wurde vom Institut für Interdisziplinäre Konflikt-und Gewaltforschung (IKG) der Universität Bielefeld durchgeführt.

„Die Mehrheitsgesellschaft kommt praktisch nicht vor“, sagte Palmer. Das spalte die Gesellschaft. "Bei den Menschen, die ohnehin fürchten, dass sie übergangen werden (…), löst die Kampagne Abwehrreflexe aus."Die Bahn wirbt auf ihrer Internetseite mit Bildern von Reisenden mit unterschiedlichen Hautfarben, unter anderem mit dem dunkelhäutigen TV-Koch Nelson Müller und der türkisch-stämmigen Moderatorin Nazan Eckes. Palmer hatte dazu am 23. April auf Facebook geschrieben: „Ich finde es nicht nachvollziehbar, nach welchen Kriterien die „Deutsche Bahn“ die Personen auf dieser Eingangsseite ausgewählt hat.“ Er fragte: „Welche Gesellschaft soll das abbilden?“

Meint die FES Bürger wie Boris Palmer, wenn sie feststellt, dass ein beachtlicher Teil der Bevölkerung „Verschwörungstheorien“ anhängen würde und Schlimmeres?
Welchen Schluss muss man aus der FES-Studie ziehen? War der Asylstrom von 2015 ursächlich für diese festgestellte Entwicklung und hält sie unter anderem der SPD als Mit-Regierungspartei das eigene Versagen vor, die Bevölkerung mit wirksamen Maßnahmen „wieder zurecht zu rücken“?
War die Bahn nur schlecht beraten, keine der Zielgruppe eher repräsentative Personengruppe für ihre Werbung
auszusuchen?

Gruß
rakete

Die Studie stammt wurde im November 2016 veröffentlicht und die Befragung fand von Juni bis August 2016 satt. Aktuell ist was anderes…

Neben den von dir zitierten Zahlen, kommt sie noch zu anderen Ergebnissen:

25% meinen, Juden würden “aus der Vergangenheit des Dritten Reiches heute ihren Vorteil ziehen”, 40% sind der Meinung: “Bei der Politik, die Israel macht, kann ich gut verstehen, dass man etwas gegen Juden hat.”

Hier dürfte es wohl eine große Schnittmenge mit den 20 Prozent zum Thema „Aufnahme von Flüchtlingen“ geben.

Wohl eher nicht:

Besonders auffällig sind die menschenfeindlichen Meinungen unter Befragten, die mit den Ideen der AfD sympathisieren: Ihre Anhänger und Anhängerinnen stimmen mehrheitlich fremdenfeindlichen (68%), muslimfeindlichen (64%) und antiziganistischen Meinungen (59%) sowie Abwertungen von asylsuchenden (88%) und arbeitslosen Menschen (68%) zu.

Zu den Verschwörungstheoretikern findet die Studie auch klare Worte:

Wer neurechte Einstellungen vertritt, ist weniger stolz auf die Demokratie und Verfassung, tendiert hingegen mit deutlich höherer Wahrscheinlichkeit zu Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit und offen rechtsextremen Einstellungen. Hinter Verschwörungsmythen mit Blick auf den Islam und die etablierte Politik, dem Einklagen von Meinungsfreiheit und dem Aufruf zum Widerstand verbergen sich nicht selten antidemokratische Grundhaltungen.

Und wenig überraschend:

AfD-Sympathisanten sind menschenfeindlicher und rechtsextremer eingestellt als Nicht-AfD-Sympathisanten.

Ich würde jedem ans Herz legen, sich diese Ergebniszusammenfassung (Link oben im ersten Satz) gut durchzulesen.

So kommt die Aussage zu Stande:

Nicht eine einzige dieser fünf erhobenen Subskalen hat spezifisch mit „neurechts“ zu tun (wie der Begriff normalerweise verstanden wird), und nur zwei überhaupt mit „rechts“ (wobei der vierte vermutlich eher diffus-wirr denn „rechts“ ist), denn die oberen drei (anti-Establishment, Aufruf zum Widerstand und Unterstellung eines Meinungsdiktats) erhalten vor völlig unterschiedlichen weltanschaulich-politischen Hintergründen einen hohen Score.

Beispielsweise Zustimmung zu „Man muss sich gegen die aktuelle Politik wehren“ als Indiz für eine neurechte Einstellung zu werten, ist schon arg an den Haaren herbeigezogen. Auch dann, wenn man berücksichtigt, dass die Studie von 2016 ist und das Flüchtlingsthema damals ein wichtiger kontextueller Hintergrund war.

Du konstruierst hier einen Zusammenhang wo keiner ist, warum auch immer.

  • die FES hat nichts mit Palmer zu tun
  • Palmer ist ein Extremist, nämlich ein Provokationsextremist.
  • was Palmer angesprochen hat, ist inhaltlich normalerweise durchaus unaufgeregt zu diskutieren.
    Hier (ausgerechnet!) ein guter, unaufgeregter Bento-Artikel dazu (den stark wertenden Anteil muss man sich ja nicht komplett zu eigen machen), der das Thema ansatzweise in seiner Ganzheit umreißt, während Palmer nur in eine Kerbe gehauen hat:
    https://www.bento.de/politik/deutsche-bahn-warum-vielfalt-in-der-werbung-richtig-und-wichtig-ist-a-59530155-c837-4159-88ef-814dd62593a9
  • Die Reaktion der Deutschen Bahn („Probleme mit einer offenen und bunten Gesellschaft“) zeigt übrigens wunderbar, warum Studien wie die obige hohe Scores in der Subkala „Meinungsdiktatur“ verbuchen können. Das permanente Herumwerfen mit moralisierenden Sprechblasen durch staatliche und parastaatlichen Apparate - die im verlinkten bento-Artikel als ‚Moral von der Geschicht‘ wiederkehrt.

Gruß
F.

Ach ja: Es gibt nun auch schon das Ergebnis 2018. Man kann sich jetzt noch die ganze Studie oder auch nur die Zusammenfassung herunterladen. Es stehen wieder ein paar interessante Erkenntnisse drin:

Häufig findet sich im Antisemitismus eine auch für Vorurteile typische »Täter-Opfer-Umkehr«. Sie wird beispielsweise ausgedrückt in der Unterstellung, die Juden seien selbst schuld an der eigenen Verfolgung. Inzwischen provozieren nicht nur Führungspersonen der AfD gezielt und gehäuft mit antisemitischen und die NS-Zeit relativierenden Äußerungen selbst in deutschen Parlamenten. Die Frage muss gestellt werden, ob wir noch von einer offiziellen Ächtung von Antisemitismus reden können.
[…]
Klar ist: Je eher Befragte die »Argumente der AfD überzeugend« finden, desto eher neigen sie zum Antisemitismus.

Und zum Abschluss:

Der AfD gelingt es, die verschiedenen Phänomene des Rechtsaußenspektrums zu repräsentieren und in die Parlamente zu tragen. Wer meint, mit ihnen einen »Dialog« führen zu müssen und zu können, dem muss klar sein, mit wem er es zu tun hat. Ganz sicher nicht mit Leuten, die sich durch freundliche Argumente auf den Pfad der Demokratie führen lassen wollen. In diesem Zusammenhang sei erstens daran erinnert, dass auch die Nationalsozialisten nie die absolute Mehrheit erlangen konnten und zweitens, dass auch sie die Weimarer Verfassung formal nie außer Kraft gesetzt haben. Dennoch konnten sie ein autoritäres Herrschaftssystem etablieren, bei dem nicht nur viele mitgemacht haben, sondern das dann auch von vielen bejubelt wurde.

Aber wie es scheint, ist das Thema plötzlich gar nicht mehr so interessant.

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Was die Verurteilungswürdigkeit extremer Tendenzen, die es leider auch bei einer Reihe
von AfD-Anhängern gibt, bin ich weitgehend deiner Meinung. Was insbesondere aber den Antisemitismus angeht, der in deinem zweiten Zitat genannt wird, kannst du AfD auch durch Islam ersetzen und es passt fast genauso.
Nicht zu vergessen den linken Antisemitismus der Stürmer-Karikatur in der Süddeutschen, um deren Kommentierung du dich gedrückt hattest.
Gruss
rakete

Das hier die Studie der FES hier einigen wunderbar gefällt, ist ja nicht überraschend.
Aber wie du, sah selbst Klaus Kleber vom hj diese kritisch. Allerweltsunzufriedenheit wird zu vorschnell dem rechten Lager zugeordnet. Die FES hat ein Parteigutachten gemacht.
Gruss
rakete

Naja das geht zu weit, die FES ist ja auch, völlig offen und ehrlich, ein gesellschaftspolitischer Akteur, der einem bestimmten politischen Standpunkt verpflichtet ist.

Das macht deren Studien ja absolut nicht unbrauchbar, man muss sich halt a) konkret anschauen, wie die Aussagen zu Stande kommen, und b) die Begrifflichkeiten kritisieren. Z.B. eben, warum und wie sie den Begriff „neurechts“ statt einfach „rechts“ gebrauchen.

Gruß
F.

Dir ist aber schon klar, dass du die FES und deren Studie hier ins Spiel gebracht hast? :no_mouth:

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Muss ich mir denn deren Argumentation deshalb zu eigen machen?

Das ist normalerweise der Sinn der Sache, wenn man eine Studie als Quelle angibt. Außerdem tust du ja jetzt so, als wäre die Studie als Ganzes unseriös :smirk:

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Hääh? Machst du hier jetzt die Forenregeln? Wir sind ein Frageforum und nicht im Audimax des AMRV.

Auch das nicht. Tatsache ist aber, das die Stiftung SPD-nah ist. @anon56793850 hat schon gezeigt, wo Probleme liegen.
Außerdem hatte ich auf Klaus Klebers Kritik hingewiesen, wo du hier etwas finden kannst: https://www.welt.de/kultur/medien/article192504347/Mitte-Studie-Deshalb-kuerzte-das-ZDF-Klebers-Interview-zu-Rechtspopulismus.html
Und hier bringt man es auf den Punkt:
https://www.welt.de/wirtschaft/bilanz/article192812307/Studie-der-Friedrich-Ebert-Stiftung-Die-gesellschaftliche-Mitte-geht-nicht-verloren-sie-wird-diskreditiert.html
Die Deutschen haben nicht ihre politische Mitte verloren, sondern Forscher der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung ihren politischen Verstand.
Inzwischen hat nicht nur Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet, sondern auch der frühere SPD-Chef und Vizekanzler Sigmar Gabriel die umstrittene Studie als unwissenschaftlich kritisiert.
Dass mehr als 50 Prozent der Befragten Vorbehalte gegen Asylbewerber äußerten, ist völlig normal. Wem oder was begegnet man im Leben denn ohne Vorbehalt? Der moderne Mensch wird zur Selbstkritik erzogen, soll in der Lage sein, sich sogar selber mit einem gewissen Vorbehalt zu begegnen. Ausgerechnet gegenüber Fremdem sollte das nicht der Fall sein?Wer die hohe Zahl von Nichtasylberechtigten kritisiert, ist noch lange kein Ausländerfeind. Vorbehalt bedeutet nicht Feindschaft oder gar Unmenschlichkeit. Wenn Wissenschaftler so einfache Unterschiede nicht erkennen können, haben sie ihren Beruf verfehlt.

Dem ist nicht hinzu zu fügen.

Leider gehst du auf Tauchstation, wenn der Hass nicht nur von rechts kommt, sondern auch Moslems, verblendete Bildungsbürger und linke Spinner fröhlich mithetzen:

Mal ist es ein Judenhass, der sich aus einem rechtsradikalen Weltbild speist, mal ist es ein ungehemmter muslimischer Antisemitismus, und ein wieder anderes Mal entspringt er der scheinbar so unteilbar humanistisch geprägten linken Ideologie. Doch jedes Mal ist das Feindbild dasselbe: die Juden.


Ich hab noch ein schönes Bild, wo du mir zustimmen könntest, das es eine Hetzzeichnung ala Julius Streicher sein könnte (Machst du eh nicht):
nytimes250419
Gruß
rakete

Nö, das ist gesunder Menschenverstand. Normalerweise teilt man die Argumentation einer Studie, die man als Beleg für seine eigene Argumentation heranzieht. Normalerweise…
Du hast die Studie allerdings genommen ohne sie zu lesen und einfach eine Sekundärquelle zitiert ohne zu verstehen, worum es eigentlich geht. Als es dir klar wurde, hattest du urplötzlich kein Interesse mehr an dem Thema und jetzt bist du schon soweit, deiner eigenen Quelle die Legitimation abzusprechen. So ein Verhalten ist nicht nur auf der Uni ziemlich seltsam.

Ach, dann war dein Kommentar mit dem ‚Parteigutachten‘ wohl ein Zeichen der Wertschätzung. Hab ich irgendwie falsch verstanden. :smirk:

…wenn einfach mal eben das Thema willkürlich geändert wird. Stimmt. Schuldig im Sinne der Anklage. Der Themenwechsel ist das älteste und billigste rhetorische Mittel der unterlegenen Seite und du wirst mir wohl kaum vorwerfen wollen, dass ich auf solche lächerlichen Stöckchen nicht anspringe.

Lies das nächste Mal halt deine Quelle, damit du nicht wieder in die Verlegenheit kommst, bei deinem eigenen Thread das Thema wechseln zu müssen.

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Ergänze das ‚auch‘ durch ‚besonders‘ und wir sind tatsächlich einer Meinung.

Lieber Herr Dekan vom WWW: Man kann auch auch eine Frage zu einer Quelle stellen, die man ablehnt oder dessen Argumentation man ablehnt. Wenn ich nicht gleich antworte , ist das kein Zeichen von Desinteresse. Es hat damit zu tun, dass nicht jeder einen Job hat, wo privates Surfen rund um die Uhr gestattet ist.
Eigentlich hatte ich es ja schon erklärt und FBH vorher auch.
Mein Beitrag hatte den Sinn, die Fragwürdigkeit der Studie, die von vielen Seiten inzwischen ja auch erkannt wurde, herauszustellen. Sie versucht einen großen Anteil der Bevölkerung in einer falschen und negativen Betrachtungsweise in die (extrem) rechte Ecke zu schieben. Um diese Felinterpretation erkennbar zu machen, wählte ich B.P.s Bahnwerbungskritik, für die er wieder prompt in diesem Sinne diffamiert wurde. Den Rest wirst du ja hoffentlich gelesen haben oder kannst es jetzt tun.
Die Deutschen haben nicht ihre politische Mitte verloren, sondern Forscher der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung ihren politischen Verstand…“(Zitat)

Laut w-w-w warst du mehrmals Online, nachdem @anon56793850 und ich hier geantwortet haben. Von ‚Desinteresse‘ habe ich aus Höflichkeit geschrieben. Der eigentliche Grund war ja deine plötzliche Erkenntnis, dass dein OP nach hinten los ging.

Jo, netter Versuch, aber ein Blick auf dein OP zeigt halt ganz klar, dass das sicher nicht deine Intention war. Es stimmt schon, dass du hier viele Themen mutwillig vermischt hast: Palmer, die Asylkrise 2015, die SPD und die Bahn. Erst als FBH und ich aufgezeigt haben, was es mit der Studie überhaupt auf sich hat, weichst du auf Plan B aus und versuchst seither ständig, das Thema zu wechseln.

So, ich spüre gerade, wie ich jetzt das Interesse an dem Thread hier verliere. Ich wünsch dir noch einen schönen Abend mehr Glück beim nächsten Mal.

Lieber @vdmaster: Willst du vielleicht kurz ausführen, was dir an meinem Posting nicht passt oder reicht es nur zum anonymen Downvote?

Es geht um Aufmerksamkeitsökonomie. Man bestellt eine Studie, die zum Ziel hat die „Schrecken von Rechts“ als gesellschaftliches Menetekel an die Wand zu malen.

Leider müssen wir anhand dieser wissenschaftlichen
Auseinandersetzung mit rechtsextremen und menschenfeindlichen
Einstellungen in unserer Gesellschaft auch festhalten, dass
rechtsextreme, -populistische und demokratiefeindliche Einstellungen und
Tendenzen in der Mitte tief verwurzelt sind und die Normalisierung
rechter Einstellungen sich immer mehr in der Mitte festschreibt und
verfestigt.

Franziska Schröter, Projekt gegen Rechtsextremismus im Forum Berlin der Friedrich-Ebert-Stiftung

Den empirischen Beleg für diese behaupteten Tendenzen bleiben die
Studienmacher in ihrer Studie zum Glück schuldig. Damit tragen die
Forscher allerdings dazu bei, dass sich eine andere Tendenz wohl in
Deutschland weiter verstärken dürfte: die Skepsis gegenüber
sozialwissenschaftlichen Studien.

Und dann noch einer, der nun wirklich nicht als Rechter bezeichnet werden kann (ausser von Idioten)

Der Chef der Studiengruppe, Andreas Zwick, ist übrigens Chef/Vorsitzender (?) des Stiftungsrats der Antonio-Amadeu-Stiftung. Deren Geschäftsmodell ist auch der beständige Alarmismus. Aus deren pol. Blickwinkel ist eben die Mitte per se schon verdächtig.

Gruß
vdmaster

wie nett :smiley:

Jetzt verfolgst du in deiner Paranoia eine eigene Zugriffsprotokollierung? Drollig.
Natürlich schaue ich alle Paar Stunden mal rein.Allerdings übers Handy und kommentiere damit wegen der problematischen Bedienung nur im Ausnahmefall.Das war dann der Fall als du schnippisch wurdest.

Danke, dir auch!

Statt gegen populistische Vorurteile anzugehen, haben die Leute der Ebert-Stiftung selber nur neue gegen die meisten Deutschen geschürt. Der SPD dürfte das im Europawahlkampf bis zum Wahltag am 26. Mai weiter schaden, die Extremen können frohlocken.

Die Frage ist immer noch „Cui bono?“ Die Aufmerksamkeitsökonomie ging ja wohl nach hinten los.Für ein echtes Parteigutachten einer SPD-nahen Stiftung ist ja das Ergebnis für die MIT-Regierungspartei wirklich nicht gerade vorteilhaft, wie ich im UP ja andeutete.
Und jetzt kommt noch der Vorgartenzwerg dazu, der mal als „Boris Johnson der SPD“ und nun als „Bonsai-Trump“ gehandelt wird.
Gruß
rakete