^^ klasse, Dankeschön!
gruß
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Hallo kolrabi,
weil sie durch meine Zwischenfrage nicht mehr aktiv war, hatte ich Deine Mailanfrage leider gelöscht. Sorry dafür.
Ob es reicht, nur Teil 3-4 gemacht zu haben, um in Deiner Sparte (Bau) Betriebsleiter werden zu können, weiss ich nicht, da ich diese Branche nicht kenne. Das kannst nur Du beurteilen.
Ich gebe Dir folgende Überlegungen + Erfahrungen zur Ergebnisfindung:
Falls Du den Betriebswirt des Hwk nicht schaffst, hast Du noch nicht einmal einen Meisterabschluß in der Tasche - und stehst stattdessen „nur“ mit einem Fachar-beiterbrief und 2 abgebrochenen höherwertigen Ausbildungen dar. Das wäre eine schlechte Empfehlung in Deinem Lebenslauf.
Nach meiner Erfahrung in der Energiebranche erfolgt die Vergabe von Stellen zum Meister oder Betriebsleiter einerseits selbstverständlich nur an Bewerber, die ihre Abschlüsse vorweisen können und andererseits gleichzeitig mit ihrer Persönlichkeit überzeugen können. Das wird in anderen Branchen genauso sein. Gerade bei diesen beiden Positionen kommt es täglich darauf an, in fachlicher Richtung ständig top zu sein und immer eine qualifizierte Antwort geben zu können. Darüber hinaus und fast noch wichtiger, ist ein sehr gutes Händchen für Personalführung - ein absolutes Muss!!
Das Letztere lernt man nicht durch immer neue Weiterbildungen (nur die Instrumente) sondern nur durch die Praxis und ihre Schwierigkeiten sowie durch Hinterfragung und Arbeit an sich selbst.
Du bist noch sehr jung, ich kenne Dich nicht und Deine Persönlichkeit kann ich somit nicht beurteilen. Ich habe nur einen Eindruck durch zwei Mails von Dir. Aus denen erkenne ich, dass Du es mit der Rechtschreibung nicht so genau nimmst und relativ salopp formulierst. Das ist alles.
Beides Dinge, die in beiden Positionen nicht so gut ankommen. Nicht deshalb, weil Du die Substantive 'mal klein und 'mal gross schreibst, sondern weil Du Dir nicht die Mühe machst, es vor dem Absenden durchzulesen und zu korrigieren. Das gilt auch für die saloppe Redensart (adressatengerecht ist hier das Zauberwort, Du weisst nicht, wer es liest).
Aus solchen Kleinigkeiten wird bei der Vergabe und Eignungsbeurteilung höherwertiger Stellen immer auf Deine fachliche und persönliche Verhaltensweise geschlossen!!
So funktioniert das nun mal und selten sagt Dir jemand genau, warum er sich gegen Dich entschieden hat. Also ist hier die Möglichkeit, ehrlich drüber zu reden.
Ich denke, Du solltest noch einmal prüfen, wie wichtig Teil 1+2, gerade der fachspezifische Teil, für Deine angestrebte Betriebsleiterposition ist. Ich kann mir vorstellen, dass er sehr wichig ist.
Weiterhin weiss ich nicht, ob ein Betriebsleiter „nur im Büro sitzt“. Dann wäre der Betriebswirt des Hwk sicherlich eine gute Lösung. Glaube ich aber nicht!
Vor Ort, bei der Mannschaft, überzeugst Du immer nur, wenn Du etwas von der Sache verstehst. Da überzeut ein Meister deutlich vor einem Betriebswirt! Und jeder Bau wird nur so gut, wie die Leute gut sind, die ihn ausführen.(Ich rede von überzeuten Mitarbeitern, nicht von Mitarbeitern, die die Anweisungen befolgen.) Alles andere führt früher oder später zum Desaster. Das spräche für eine abgeschlossene Meisterausbilung.
Also hole Dir mehr Informationen in der Praxis, in Deiner Firma. Lerne die Betriebsleiter kennen, befrage sie nach genau diesen Dingen. Rede mit ihnen! Wenn sie tagsüber keine Zeit haben, lade sie abends in Ruhe zum Bier ein. Ich kenne keine Leute, die dem Nachwuchs keine Auskunft geben und ihre Erfahrungen für sich behalten. Dabei kannst Du gleich Deine Gesprächsführungskompetenz testen.
Meine jahrelangen Erfahrungen haben mich gelehrt, dass es besser wäre, Deinen Karriereplan in zwei Schritten umzusetzen. Also erst Meister und danach Betriebswirt.
Vorteil: Man hat zwischendurch einen Abschluß in der Tasche, mit dem man schon aufsteigen kann und es macht selbstsicherer, dies geschafft zu haben.
Außerdem verändert sich gleichzeitig die Persönlichkeit durch die Anforderungen des Lernens und die praktische Arbeit, die in der Zeit des Lernens ja weiter geht.
Aber schau, was in Deiner Branche möglich ist und was Dein innerer Dialog Dir sagt.
Und bitte melde Dich und gebe mir ein Feedback, damit ich nicht im luftleeren Raum hänge. Nur so kann ich hier weiter mit arbeiten.
Ich wünsche dir ganz viele ehrliche Erkenntnisse und ein gutes Händchen bei Deiner Entscheidung. Ach ja und denke noch dran, dass Du Weiterbildungen zur Höherqualifizierung in Deinem Lehrberuf sehr gut in Deiner Steuererklärung absetzen kannst. Es gibt dort zwei Möglichkeiten: Unter Werbungskosten oder unter Außerordentliche Belastungen. Je nachdem … frag’ einen Steuerberater oder eine Lohnsteuerhilfestelle!!
Herzliche Grüße,
Monika
Aber
Hallo Fr. Nisius,
als aller erstes möchte ich mich für Ihre Nachricht bedanken, selten bekommt man einen so Individuellen und Ausführlichen Text zu gesendet.
Geplagt von Anonymen Spaßvögeln die mir Ihre Ironisch gemeinten Antworten schicken.
Habe ich mit der Zeit die Motivation verloren fragen ausführlich in Foren zustellen.
Daher bemühe ich mich nicht mehr in solchen Foren eine korrekt formulierte Fragen zu verfassen.Und verkürze und vereinfache sie auf das nötigste.Daraus resultiert das ich nach und nach zu bequem geworden bin um mit dem kleine linken Finger auf die TAB-taste zu drücken um die Rechtschreibung im Auge zu behalten.
Ich finde es bemerkenswert dass eine im Prinzip fremde Person sich die mühe macht und eine seriöse und ehrliche Antwort verfasst. Was eigentlich eine Selbstverständlichkeit ist,ist heutzutage in einer Welt der Anonymen Server eher eine Seltenheit geworden.Umso mehr freut es mich und ich bekam beim lesen Ihrer Nachricht ein lächeln.
Nun zu meinen Informationen.
Die Meistervorbereitungskurse teil 3 + 4,
vom 16.04 bis 15.06.2012 in Vollzeitform,
Teil 3 (Kaufmännische Grundlagen)
Teil 4 (AdA Ausbilderschein) -
In Deutschland muss in jedem ausbildenden Betrieb mindestens ein Ausbilder (Verantwortlicher mit „AdA-Schein“) tätig sein, der sowohl Ansprechpartner für die Auszubildenden als auch für die Ausbildung insgesamt verantwortlich ist.
Der Betriebswirt (Hwk)
vom 01.10.2012 – 28.01.2013
dieser Managementorientieren Fortbildung ist es,Meister, leitende Mitarbeiter sowie den Führungnachwuchs auf Veränderungen – von komplexer werdenden Betriebsabläufen bis hin zu marktgerechten Entscheidungen – in klein- und mittelständischen Unternehmen vorzubereiten.
Natürlich habe ich viele Betriebsleiter kennenlernen können die Ihre heutige Position lediglich als Meister oder Techniker (Maschinenbau) bekamen in der Betonbranche!
Wie sind darauf Spezialisiert Pflastersteine,Betonsteine herzustellen.
Als Betoningenieur dürfte es mir an Fachspezifischem wissen nicht fehlen,lediglich das Handwerkliche würde mir bei teil 1 + 2 auf der Strecke bleiben.Aber da ich es Anstrebe eine Führungsposition einzunehmen und nicht der mitarbeitende Meister sein möchte denke ich das die oben beschriebenen Termine der richtige weg sind.(Hoffe ich )
Das wird die Zukunft zeigen.
Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren
In diesem Sinne,Danke für die von Ihnen Investierte Zeit.
Gruß Kolrabi
Hallo Kolrabi,
gern geschehen - wenn ich schon in so einem Forum bin, bekommt jeder auch eine ehrliche Beratung. Wenn es zu anstrengend wird, gehe ich raus.
Aber warum um alles in der Welt erzählst Du mir, Du bist 24?? Mit einem abgeschlossenen Ing.Studium ist
man erfahrungsgemäß etwas älter!!?
Viele Grüße
Monika Nisius
nein,nein kein Studium
Es ist ein auf meine Ausbildung basierende Weiterbildung also quasi 3 Ausbildung + 3 Jahre Berufserfahrung + 6 Monate Fortbildung zum Betontechnologen.Wir entwickeln neue Betonarten bzw. überwachen Normen die Gesetzlich eingehalten werden müssen.Nichts besonderes aber in der Betonbranchen bin ich der Schlaumeier
gruß
Ahh ja!
Dann macht das Ganze Sinn.
Ich bleib’ trotz „Forenfrust“ dabei: Du solltest an Deiner Rechtschreibung + Grammatik arbeiten, gerade als Betriebsleiter wirst Du auch Berichte formulieren müssen. Und das sieht dann gar nicht gut aus. Unterschätze diesen Part nicht.
Viel Glück,
Monika Nisius
Danke auch
^^ klasse, Dankeschön!
gruß