Meister vs Betriebswirt Hwk

hi,

habe mein Meister in teil 3 u. 4 sogut wie in der tasche…

jetzt überlege ich ob ich die teile 1 u. 2 auch noch machen soll (übrigens 4900€)

oder ich sofort mit dem Betriebswirt Hwk weiter machen soll.

Da ich eigentlich richtung Betriebsleiter/Werksleitung gehen möchte, lese ich immer öfter das es reicht den teil 3/4 zu haben um Betriebsleiter ect. zu werden und es nicht schaden kann :smile: betriebswirt (hwk) zu machen.

Da ich eigentlich nie vorhatte als mitarbeitender meister tätig zu werden denke ich auch das teil 1/2 fürn A… sind…aber wird tei 3u4 soweit anerkannt???

bitte helft mir!

danke :smile:

Mit der Meisterausbildung kenne ich mich nicht aus und kann daher hier leider nicht weiterhelfen.

Hallo, die Frage ist seriös nur ganz individuell und personenbezogen zu beantworten, deshalb gebe ich keine Meinung ab. Am Rande: zu den Schlüsselkompetenzen eines Betriebs- oder Werksleiters gehört auch eine der Aufgabe entsprechende Sprache. Zumindest die hier zu sehenden Formulierungen lassen auf einen Förderbedarf auch dieser Kompetenz schließen. Viel Erfolg!

H
hi,

habe mein Meister in teil 3 u. 4 sogut wie in der tasche…

jetzt überlege ich ob ich die teile 1 u. 2 auch noch machen
soll (übrigens 4900€)

oder ich sofort mit dem Betriebswirt Hwk weiter machen soll.

Da ich eigentlich richtung Betriebsleiter/Werksleitung gehen
möchte, lese ich immer öfter das es reicht den teil 3/4 zu
haben um Betriebsleiter ect. zu werden und es nicht schaden
kann :smile: betriebswirt (hwk) zu machen.

Da ich eigentlich nie vorhatte als mitarbeitender meister
tätig zu werden denke ich auch das teil 1/2 fürn A…
sind…aber wird tei 3u4 soweit anerkannt???

bitte helft mir!

danke :smile:

Hi sorry,

weiss ich leider nicht.

Hallo kolrabi87,
die Regeln des Handwerks sind mit nicht geläufig, darum zu Deiner Frage nur etwas allgemeines.
Deutschland ist das Land der Papiere und Abschlüsse. Selbst wenn man hier und da hört, dass bestimmte Kenntnisse ohne Papier ausreichen, solche Aussagen sollte man nicht verallgemeinern. Ich stelle mir vor, dass Sie eine junge kolrabi sind. Je jünger um so länger dauert das Berufsleben. Ein Abschluss auf dem Papier ist dabei nahezu ausnahmslos hilfreich. Mein Tipp, Meister beenden und dann sehen was sich auftut. Der Meister ist auch eine Höchschulzugangsberechtigung, also dem Abitur gleichgestellt! Wenn Sie Meister sind könnten Sie studieren, aus meiner Sicht ist das eine gute Alternative zum Betriebswirt HWK u.U. auch billiger und nebenberuflich geht das auch. Siehe: http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,6118…

Alles Gute!

sibato

ich danke ihnen für diese antwort.auch wenn es eine neutrale ausage ist, ist sie doch hilfreich! :smile:

hallo,
ich bin mir dessen bewusst das gewisse formulierung von nöten sind. ich entschuldige mich und weise auf die uhrzeit hin :smile: es war der frusst der mich dazu verleitet hat die frage einfach grade raus zu formulieren. eine einfache antwort: das die bestandene meisterprüfung teil 3 ein tech.fachwirt ist hätte mir genügt.trotzallem schätze ich es sehr wenn sich jemand die zeit nimmt, um meine „individuellen“ fragen zu beantworten.
vielen dank

LG

Hallo, danke für die Reaktion. Mir war klar, dass meine Antwort keine große Hilfe ist. Die Entscheidung muss tatsächlich „individuell“ gefällt werden, da der beste Weg vom jeweiligen Unternehmen ggf. auch seiner Größe abhängt.
Zur Sprache gibt es keinen Grund sich bei mir zu entschuldigen, ich habe es wirklich nur als Hinweis und Empfehlung geschrieben. Ich arbeite in der Weiterbildung und erlebe es, dass nach einer Weiterbildung an der Fachschule die Berufschancen gerade von diesen scheinbaren Randbedingungen abhängen. Deshalb bieten wir auch die Kompetenzförderung im „sprachlichen Stilwechsel“ an, da zB ein Bautechniker eine andere Sprache im Beruf verwenden muss, als er sie vorher zB als Maurer gebraucht hat. Es ist doch schade, wenn die neuen Fachkompetenzen wegen dieser „Kleinigkeiten“ nicht eingesetzt werden können.

Gruß

das stimmt! ich habe soweit alle Informationen zusammen.falls es ihnen nichts ausmacht hole kurz aus…
(laut meinen gesammelten Infos)
nach bestandenem teil 3 u. 4 ist man berechtigt an den Vorbereitungskurs Betriebswirt HWK teilzunehmen.

im September belege ich den 2wöchigen angebotenen Vorbereitungskurs zum Betriebswirt.und ab den 01.10.anschließend den eigentlichen Kurs mit 500Std.

vielleicht sollte ich autodidakter sein :smile: bevor ich primitive fragen in Foren stelle :smiley:

eins bitte noch,Sie schrieben von Kurse um sich umgangssprachlich weiter zu bilden?
gerne würde ich auch solch ein Kurs belegen allein aus Interesse „besser“ zu werden un um dazu zu lernen.
vielleicht können sie mir sagen wie diese Kurse heißen etc.???

danke
und LG

Wir führen berufliche Rehabilitation durch, d.h. Umschulung oder Qualifizierung von Menschen, die ihren Beruf aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ausüben können. Unser Erfolg wird an der Integrationsquote gemessen, deshalb bilden wir ganzheitlich aus und fördern neben der Fachkompetenz auch gleichrangig die Schlüssel- und Gesundheitskompetenz. Die Teilnahme wird über den Rehaträger gefördert und nur selten nehmen Selbstzahler teil. Deshalb kam ich auf die Individualität. WIr beginnen mit einem Assessment und empfehlen eine Ausbildung unter Berücksichtigung von Eignung, Neigung, Vorerfahrungen und regionalem Arbeitsmarkt. Währned der Ausbildung werden dann mit jedem Teilnehmer immer wieder individuelle Profilings und Zielvereinbarungen abgeschlossen.
Deshalb haben wir auch diese Kurse nur intern, mit internen Bezeichnungen und bieten sie nicht öffentlich an.
Gruß

okay.trotzdem danke :smile:

Hallo Kolrabi,

leider habe ich kein Wissen zu den gestellten Fragen.

Meine Wahrnehmung ist, dass in Deutschland der „Meister“ sehr geschätzt wird.

Ohne Frage ist für einen Betriebsleiter in der Industrie eine betriebswirtschaftliche Ausbildung von Vorteil. Andererseits gibt es viele Betriebswirte von den Uni etc., die davon noch viel mehr verstehen. Will der Handwerker die Nase vorne haben, dann muss er von der Handwerksseite her mehr drauf haben. Das könnte er durch den Meister nachweisen.

Manfred Schröder
mehr zu mir unter www.alphaSales.de

Da kann ich leider nicht weiter helfen!

Hallo, zu Deiner Frage kann ich leider nicht substanziell beitragen. Viel Erfolg!

Hallo,

also Meister und Betriebswirt kann man nicht direkt miteinander vergleichen (Äpfel und Birnen). Der Meister zielt auf die praktische, technische Richtung sowie die kaufmännische Führung. Der Abschluss ermöglicht im Bereich der hwk einen eigenen Betrieb zu eröffnen. Der Betreibswirt ist fast ausschließlich kaufmännisch orientiert. Der Abschluss befähigt zu einer mittleren Führungsposition. Über eine Anerkennung einzelner Teile untereinander kann die hwk entscheiden. Es dürfte aber eher untypisch sein. Die Ausbildereignung ist nicht Bestandteil des Betriebswirtes. Ist aber sehr nützlich für den Beruf selbst. Also hier sind schon 2 Teile absolviert, da empfehle ich den Meister fortzusetzen.

Frank Seiler

Hallo kolrabi,

ich habe die einzelnen Meisterteile nicht mehr im Kopf; deshalb sag’ mir vor meiner Antwort noch einmal, welche Überschriften Teil 1+2 sowie Teil 3+4 haben.
Dann verrate mir ausserdem doch bitte noch, welche Meisterfachrichtung Du abschliesst und wie alt Du bist.

Ich melde mich dann kurzfristig.

Gruß Monika

hi,

ich bin 24 Jahre alt, die Fachrichtung lautet „Maurer- und Betonbaumeister“ teil 1 u 1 beinhaltet Praxis und fachspezifische fächer teil 3 u 4 beinhaltet kaufmännische Grundlagen und ADA Ausbilderschein

danke im voraus!

Sorry, da kann ich leider nicht weiter helfen. Vielleicht erkundigen Sie sich bei der Gewekschaft oder der IHK oder der Handwerkskammer. Die Bundesanstalt für Arbeit kann Ihnen da vielleicht auch mit Infos dienen.

MfG, Gerry

Leider kann ich hierzu nichts beisteuern.

Beste Grüße

Michael Steffens

Da es grds. meines Wissens keine Voraussetzung ist Meister oder Betriebswirt zu sein um eine solche Stelle zu erhalten denke ich, dass jede Weiterbildung und jeder Abschluss hilfreich ist. Jedoch denke auch ich, dass die Teile 1 und 2 nicht sein müssen.

Meine Erfahrung ist es auch, dass zu viel Weiterbildung ohne Berufspraxis eher schädlich ist.

Neben Weiterbildung muss auch ausreichende Beruferfahrung vorhanden sein.

Letztendlich ist die Philosophie des Betriebes wichtig, und natürlich Ihre Überzeugungskraft bei der Bewerbung.

Viele Grüße
Lukas