Meisterprüfung Feinwerkmechiker

Hallo zusammen,
zurzeit mache ich den Meisterkurs für Feinwerkmechnik in Regensburg.
Da ich allerdings kein sonderlicher guter Konstrukteur bin wollte ich fragen ob mir evtl jemand behilflich sein könnte.

Als Vorgabe habe ich einen Aluminiumteil ich das ich mit einem Fräser (Durchmesser 12mm) drei Nuten einfräsen muss.

Nun zu meinen Problem, die beiden Nuten auf der Oberseite sollten kein Allzugroßes Problem darstellen.
Die dritte hat es jedoch in sich, den diese befindet sich auf der rechten Seite des Bauteil, daher muss dieses Geschwenk bzw gedreht werden.

Kann mir dabei jemand helfen? Oder hatte vielleicht jemand von euch ein ähnliches Meisterprojekt?

Vielen Dank

Hallo Schubidu,

das ist eine sehr allgemeine Frage… .
Ich könnte mir vorstellen, das Werkstück in eine Vorrichtung zu spannen, welche sich um 90° schwenken und in diesen Positonen natürlich auch arretieren lässt. Dann können die Fräsarbeiten vorgenmmen werden.

Ein paar Infos wären jedoch schon noch nötig, wie z. B.:
-wie ist die Geometrie des Werkstücks? (Drehteil?)
-wie sind die Aussenmasse des Werkstücks toleriert (wegen Aufnahme in der Vorrichtung und der Wiederholgenauigkeit).
-wie ist die Losgrösse? Es muss ermittelt werden, ob ein break even point mit Vorrichtung überhaupt erreicht werden kann oder ist es evtl. günstiger die Werkstücke konventionell zu bearbeiten und keine Vorrichtung herzustellen.
-welche Maschine soll eingesetzt werden? Konventionell (waagrecht oder senkrecht), CNC (3 oder 5 Achsen)
-ist es von den Dimensionen und dem Gewicht des Werkstücks möglich eine Vorrichtung mit mehreren Werkstücken zu erstellen?

Vielleicht geben Dir die o.g. Fragen ein paar Ideen oder Denkanstöße.

Viele Grüsse
Manta

hallo,

ich würde dir gerne helfen, aber ich habe keine ahnung was du meinst.

grüße
mario

Hallo Mario, Hallo Manta,
Danke für die schnellen Antworten.
würde euch gerne die Zeichnugen des Rohteil per E-Mail schicken wenn das geht.

Aber vorab schonmal ein paar genauere Infos zu Aufgabe.
Das Teil ist aus Aluminium und hat eine Gesamthöhe von 45mm, der untere Teil ist Rechteckig (60x40mm) und 15mm hoch.
Der Rest hat einen Durchmesser von 40h7.
Die Aufnahme des Werkstückes erfolgt über zwei Bohrungen auf der unterseite Durchmesser 30H7 und 6 H7.
Die einzufräßden Nuten sind auf dem Durchmesser 40h7 zu mit einem 12mm Fräser zu erstellen und 5mm tief.
Die Vorrichtung ist dann auf eine Losgröße von 2500 Stück auszulegen, soll eine hohe wiederholgenaugigkeit aufweisen und Bedienerfehler auschließen.

Reichen euch diese Informationen? Falls nicht würde ich euch gerne die Zeichnugen zusenden.

Vielen Dank
Schubidu

hallo,

ich glaube die zeichnung wäre am besten. schick sie mir einfach per mail an [email protected]

lg mario

Hallo,

ich habe meinen Meisterbrief letztes Jahr auch in Regensburg gemacht und erfolgreich bestanden.

Ich finde du solltest dich nicht von anderen „inspirieren“ lassen, sondern dir wirklich selber gedanken darüber machen wie du die Aufgabenstellung sinnvoll lösen kannst. Zumal das Ziel ja ist, die Meisterprüfung zu bestehen, und nicht von anderen „abzuschauen“.
Ich will dir nicht zu nahe treten, aber wenn du dir andere Fräsvorrichtungen anschaust, wirst du dich zu sehr auf diese Vorschläge versteifen und nicht wirklich selber etwas zur Problemlösung finden.
Verlass dich nicht auf andere, sondern hock dich hin und mach, skizziere dir sämtliche sachen auf Papier, bevor du mit Inventor loslegst.
Kann dir wirklich nur den tipp geben, lass dich nicht verwirren. Wen habt ihr den in Konstruktion, den Herrn Mayer oder den Herrn Maly?

VLG, auch an den Herrn Wutz:smile:

Viel erfolg
Börnie Egglestone

Danke, bin inzwischen auch drauf gekommen wie es gehen könnte.
Den Herrn Wutz habe ich erst im September wieder, aber wenn ich es bis dahin nicht vergessen werd ich den Gruß ausrichten.
MfG
Schubidu