Hallo ihr!
Ich habe ein biologisches problem und würde
mich freuen wenn ihr mir helfen könntet.
Es geht im Großen um die Mendel Regeln, wobei ich die
eigentlich soweit verstanden habe.
An einer Stelle hapert’s aber irgendwie.
Also die 1. Mendelregel sagt ja, dass die F1 Tochtergeneration, reinerbiger Eltern, die sich in einem Merkmal unterscheiden
alle gleich aussehen, und auch die selben Erbanlagen haben,
nämlich eine für das Dominante une eine fürs Rezessive Merkmal.
Nun steht in meinem Biobuch, dass Mendel dieses Sachverhalt, der für ihn ja nur eine „Annahme oder Spekulation“ war, mit einer Rückkreuzung zu beweisen. Und dann steht da, dass er dazu die Mischerbige F1- Generation mit dem einen Elternteil kreuzt, die reinerbig das rezessive Merkmal trägt.
Dann wird gesagt, dass sich bei dieser Kreuzung ein Verhältnis von 1:1 ergibt, also je eine Pflanze mit dominaten Merkmal, und eine mit rezessivem (im Aussehen jetzt).
Aber das versteh ich irgendwie nicht.
Wenn die Tochtergeneration Mischerbig ist, wird sich dann bei
einer Kreuzung mit Pflanzen rezessiven Merkmals nicht trotzdem
immer das Dominante Merkmal durchsetzen, oder wenigstens öfter?
Ich steh grad irgendwie auf dem Schlauch und hab schon versucht mit das mit soner Tabelle klarzumachen aber das hat irgendwie auch nicht
funktioniert.
Wäre klasse, wenn mir jemand das irgendwie mal erklären könnte…
Meine 2. Frage wäre, was hat die Meiose mit diesen Erbgängen zu tun?
Ich weiß, dass die Meiose irgendwie eine Art Zellteilung ist bei der die Chromosomen halbiert werden) und dass sie dann irgendwas mit den Keimzellen zu tun haben? Aber irgendwie durchschau ich das nicht so ganz Ich hasse Meiose und Mitose mit ihren 2000 Phasen…
Ich hoff irgendjemand ist besser auf sie zu sprechen und kann
mir ihre Bedeutung im Bezug auf diese Erbgänge mal näherbringen?
Dankeschön schonmal im Voraus =)
Tinchen