Hallo Wissende,
Mengele hat 1956 bei der deutschen Botschaft in Argentinien Papiere auf seinen richtigen Namen beantragt, nachdem er diverse falsche Namen benutzt hatte. Die Gründe waren: Er wollte heiraten, und er wollte eine Hypothek auf ein Haus eintragen lassen. Das ging mit seinen gefälschten Papieren schlecht.
Frage:
Warum hat er denn nicht einfach irgendwie eine gefälschte Geburtsurkunde besorgt? Schwieriger als die bisherigen Täuschungsmanöver kann das doch auch nicht gewesen sein, oder? … Ich verstehe also nicht, warum er statt dessen das erhebliche Risiko eingegangen ist, den Behörden nicht nur seinen richtigen Namen mitzuteilen, sondern auch einzugestehen, dass er bisher unter falschem Namen gelebt hat.
Bitte sagt doch mal, was ihr meint.
Schöne Grüße
Petra