Mensch hat keinen Einfluss auf Klimawandel?

Hallo,
wissenschaftlich würde meine Frage besser zu „Mathe&amp:stuck_out_tongue_winking_eye:hysik“ oder
„Meteorologie und Klimatologie“ passen. Ich wünsche mir jedoch
eine wissenschaftliche Antwort aus der Sichtweise des Umweltschutz.
Bei meinen Recherchen nach einfachen Physik-Unterrichtseinheiten
bin ich auf folgende Seiten gestoßen :
http://www.schulphysik.de/klima/klima2003/
Hier beschreibt Herr(Frau?) P. Krahmer mit seinem
Referat: Themenforum der kritischen Akademie 2003 anhand von
Forschungsergebnissen, dass der Mensch eigentlich gar nicht für die
Klimaveränderung verantwortlich ist.
Wer kennt vielleicht diese Seiten oder andere ähnliche, die
wissenschaftlich fundiert diese Kernaussage vertreten?
Meine (ohne wissenschaftlichen Background) Meinung dazu:
Sicherlich sind die zusammengetragenen Argumente von P. Krahmer
aussagekräftig und wohl in den meisten Fällen auch bewiesen.
Aber ist das ein vollständiger Umriss der gesamten Klima-Problematik?
Was mir spontan dazu einfällt, ist z.B. von der Erwärmung mal abgesehen,
die Qualität der Atmosphäre, also Luft, Wasser, Boden. Oder was ist
mit dem Ozon-Loch? Ist dieses nachgewiesen, bzw. dass bestimmte Gase,
aus menschlicher Verantwortung, der Grund dafür sind?
Oder einfach gefragt: "Kann es sein, dass die expotenzielle Industrialisierung
weltweit, das schonungslose Ausbeuten und Zerstören unserer
„Energie“-Ressorcen, keinen oder nur einen minimalen Einfluß auf
unsere Umwelt (und das Klima) hat?
Spätestens unter Abschnitt 6) der Seiten von P. Krahmer, bekam ich
dann doch Zweifel an den Aussagen. Hier wird vom „Märchen des
aussterbenden Regenwaldes“ gesprochen (Schutz des Regenwaldes mit
seiner einzigartig-empfindlichen Fauna und Tierwelt also unnötig?).
Grüße,
Erik

Hallo Erik,

tja, wer ein wenig im Internet sucht, der wird tatsächlich
feststellen, daß die Sache mit dem Treibhauseffekt alles
andere als erwiesen ist. Manche sprechen in diesem Zusammenhang
von „Treibhauslüge“; google doch mal nach diesem Wort. Fakt ist,
daß Dir niemand diesen Effekt (den „menschengemachten“ wohlgemerkt)
beweisen kann. Und: Nur drei Prozent des weltweiten CO2-Ausstoßes
sind vom Menschen erzeugt.

Ich selbst bin jedenfalls mittlerweile zu der Ansicht gelangt,
daß hier oft blinder Aktionismus betrieben wird. Stichwort: Emissionshandel,
Kyoto-Protokoll, etc.

Einen vernünftig klingenden Beitrag aus der FAZ findest Du hier:

http://huegelland.tripod.com/klimakatastrophe.htm

Falls Du noch mehr Links brauchst, kann ich auch damit dienen; muß
sie allerdings erstmal testen, ob sie noch existieren.

Grüße vom T.

Sevus!

tja, wer ein wenig im Internet sucht, der wird tatsächlich
feststellen, daß die Sache mit dem Treibhauseffekt alles
andere als erwiesen ist. Manche sprechen in diesem
Zusammenhang
von „Treibhauslüge“; google doch mal nach diesem Wort. Fakt
ist,
daß Dir niemand diesen Effekt (den „menschengemachten“
wohlgemerkt)
beweisen kann. Und: Nur drei Prozent des weltweiten
CO2-Ausstoßes
sind vom Menschen erzeugt.

Quelle würde mich hier mal brennend interessieren!!

Kann man denn beweisen, dass der Treibhauseffekt nicht vom Menschen gemacht ist?
Meinst du es könnte nachteilig für das Klima sein, wenn der Auststoss an Treibhausgasen gesenkt wird?

der ist gar nicht mal so schlecht!
http://www.learn-line.nrw.de/angebote/agenda21/daten…

Ich selbst bin jedenfalls mittlerweile zu der Ansicht gelangt,
daß hier oft blinder Aktionismus betrieben wird.

Schönreden müssen wir es aber auch nicht?!

Stichwort:
Emissionshandel,
Kyoto-Protokoll, etc.

Wie könnte man denn sonst in der Gesellschaft etwas verändern, wenn nicht über den Geldbeutel?
Mit gut zureden kann man doch nichts erreichen, dann schaut doch jeder nur auf den anderen und sagt sich, so lang die anderen nicht anfangen mach ich auch nichts(auch „Zweckrationales Verhalten, Gefangenendilemma“ genannt)[1]
In der USA hats doch mal was gebracht zu Zeiten des Sauren Regens dort, oder?
Klar, teilweise sind gute Ideen nicht konsequent durchgesetzt und wirken somit

Einen vernünftig klingenden Beitrag aus der FAZ findest Du
hier:

http://huegelland.tripod.com/klimakatastrophe.htm

Falls Du noch mehr Links brauchst, kann ich auch damit dienen;
muß
sie allerdings erstmal testen, ob sie noch existieren.

Grüße vom T.

Grüße

Jens

[1]http://www.holger-rogall.de/f3_art/text.htm „Warum sind wir alle Umweltfrevler?“

Hallo,

Nur drei Prozent des weltweiten
CO2-Ausstoßes
sind vom Menschen erzeugt.

mal ungeachtet der sonstigen Argumentation ist das kein echtes Argument. Angenommen ich habe ein Fass, in das pro Minute 97 Liter reinläuft und der Ablauf ist so dimensioniert, dass in der gleichen Zeit 97 Liter wieder rauslaufen. Was wird wohl passieren, wenn ich jetzt pro Minute weitere 3 Liter dazukippe? Genau, der Inhalt des Fasses wird steigen!
Wenn nicht irgendwie der Ablauf vergrößert wird, werden die lächerlichen 3 Prozent zusätzlich das Fass zum Überlaufen bringen.

Gruss, Niels

Hallo Erik,

tja, wer ein wenig im Internet sucht, der wird tatsächlich
feststellen, daß die Sache mit dem Treibhauseffekt alles
andere als erwiesen ist. Manche sprechen in diesem
Zusammenhang
von „Treibhauslüge“; google doch mal nach diesem Wort. Fakt
ist,
daß Dir niemand diesen Effekt (den „menschengemachten“
wohlgemerkt)
beweisen kann.

Es liegt in der Natur der Sache, daß soetwas nicht „bewiesen“ werden kann, außer durch ein Experiment, das mangels eines abgeschlossenen Labors niemend durchführen will.
Unter anderem versucht der leistungsstärkste (zivile) Rechner der Welt - der Earth-Simulator von NEC - dieser Frage auf die Spur zu kommen, aber selbst jedes dort berechenbare Modell ist nur eine grobe Näherung.
Tatsache ist aber, daß es wohl eine schlechte Idee ist, abzuwarten, bis uns die Natur den Beweis liefert - dann ist es nämlich zu spät.

Stuffi

Hallo Erik,

tja, wer ein wenig im Internet sucht, der wird tatsächlich
feststellen, daß die Sache mit dem Treibhauseffekt alles
andere als erwiesen ist. Manche sprechen in diesem
Zusammenhang
von „Treibhauslüge“; google doch mal nach diesem Wort. Fakt
ist,
daß Dir niemand diesen Effekt (den „menschengemachten“
wohlgemerkt)
beweisen kann.

Es liegt in der Natur der Sache, daß soetwas nicht „bewiesen“
werden kann, außer durch ein Experiment, das mangels eines
abgeschlossenen Labors niemend durchführen will.
Unter anderem versucht der leistungsstärkste (zivile) Rechner
der Welt - der Earth-Simulator von NEC - dieser Frage auf die
Spur zu kommen, aber selbst jedes dort berechenbare Modell ist
nur eine grobe Näherung.
Tatsache ist aber, daß es wohl eine schlechte Idee ist,
abzuwarten, bis uns die Natur den Beweis liefert - dann ist es
nämlich zu spät.

So sehe ich das auch. Wobei ja gerade Herr (Frau) Lehrer der Physik
vom Link des Eingangsthreads scheinbar „beweisen“ kann, dass
es die Sonne ist, welche für den Klimawandel verantwortlich gemacht
werden kann.
Ich sehe die Sache auch aus Sicht der wirtschaftlich/sozialen
Evolution. Frage: „Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass die
epotenzielle Steigerung der Umwelteinflüsse von der Industrialisierung,
keine oder nur eine vernachlässigbar kleine Wirkung hat?“
Beispielsweise brauche ich zur Beantwortung dieser Frage gar nicht
in die Ferne schweifen. Wieso „benötigen“ wir transgens Saatgut?
Erstens wäre dies auf vielen Feldern nicht nötig und zweitens
ist es auf den Feldern nötig, wo eine „nicht“-transgene Pflanze nur
unter unrentabelem Aufwand produziert werden könnte.
War das schon immer so? Nein, bzw. nur natürlich bedingt (Wüste, etc).
Von Menschenhand forciert wurden und werden „natürliche“ Anbauflächen
systematisch zerstört. Die Grundlage der Planzenzucht, die Böden,
werden überdüngt, mit Pestiziden verseucht und somit ausgelaugt.
Die Planzen werden auch gegen eine immer höhere Dosis „Planzenschutz-
mittel“ resistent. Natürlich sind auch z.B. lange Dürreperioden für
eine schlechte Ernte verantwortlich zu machen. Diese zerstören aber
nicht unwiederruflich und so tiefgreifend wie der Mensch.
Also müsste man hingehen, und „vernünftig“ wirtschaften! Den Boden so
benutzen, dass es diesen fördert, und damit langfristig gute
Erträge erzielen.
Aber nein, wir kleben ein Pflaster drüber und erhöhen Dosis
(weil es ja darum geht „schnell“ für die heutige Massenversorgung
aufzukommen und im nächsten Jahrhundert wird es sicherlich Kolonien auf dem Mond geben…für einige).
Was ist mit den Prognosen bei Wasserversorgung oder allgemein
fossile Rohstoffe? Auch so, dann wird es ja perfekte Systeme geben,
die z.B. das Wasser 100 % wieder nutzbar recyceln.
Also worüber Sorgen machen?
Vielleicht darüber, dass es der Mensch geschafft hat, innerhalb einer
„vernachlässigbaren“ Microsekunde die gesamte Evolution zu vergewaltigen.
Grüße,
Erik

Hallo Erik,

wer solch komplexe Szenarien wie Klima auf wenige oder nur eine Variable beschreibbar machen will handelt völlig unwissenschaftlich!

Sicher ist (oder sagen wir besser sehr wahrscheinlich):
Es gab ohne Menschen sowohl Warm- wie auch Eiszeiten.
Das Klima ist in den letzten ca. 10.000 Jahren unüblich stabil.
Der Mensch beiinflußt das Klima, nur das Ausmaß ist umstritten

Mehr läßt sich kaum sagen. Es läßt sich trefflich darüber streiten, wie das Klima sich entwickelt, dabei kann man noch nicht einmal sagen, wie das Wetter in 10 Tagen sein wird.
Prognosen haben leider die dumme Eigenschaft, sich mit der Zukunft zu befassen.

Was allerdings nicht als Freischein für die unmäßige Verschwendung von Rohstoffen zu mißverstehen ist!

Gandalf

Mensch hat Einfluss auf Klimawandel.
der Einfluss auf die Erwärmung beträgt 1/3 bis 2/3. Die Unsicherheit der Klimamodelle wurde mittels statistischer Auswertung des Einflusses bestimmter Ereignisse (Vulkane) i.d. Vergangenheit eingegrenzt (GPI Potsdam); indem man diese Einflussgrößen kennt, kann man sie herausrechnen und die Klimamodelle verifizieren.
Das Problem ist nicht nur die absolute Änderung, sondern die Änderungsgeschwindigkeit: momentan verursacht der Mensch (auch durch Zerstörung von Ökosystemen) eine Rate des Artensterbens, wie sie, wenn überhaupt, nur bei Großereignissen (Stichwort Saurierende)auftrat.
Der Einfluss von FCKW/FKW auf den Ozonabbau ist recht gut modelliert, lässt sich jedoch nur schwer durch beobachtungen belegen (jährliche Schwankungen, lange Karenzzeit) - die Substanzen benötigen Jahrzehnte, um in die Ozonschicht zu gelangen.

Diesen Klimaforschern muss man die Frage stellen

Erklären Sie die Warmzeit 950 … 1250 n Chr

und die kleine Eiszeit so von 1550 … 1850

und ruhe ist

www.co2betrug.de

Johannes

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