Menschenbild im Islam

Auch die Hadith und Fitna drehen sich hauptsächlich nur um
Aussagen und Handlungen Mohammeds.

Klar. Die Hadithe drehen sich nicht um die Aussagen und Handlungen Mohammeds (sas), sie erzählen davon. Und (der,die,das) Buch/Sammlung Fitna gibt es leider nicht. Ich hab das Gefühl, du kennst dich etwas schlecht im Islam aus ? Warum behauptest du dann einfach? Die Fitna ist die menschliche Veranlagung eines jeden Menschen - um das mal zu veranschaulichen, sind das Grundbedürfnisse (wie Maslow sie eingeteilt hat) eines Menschen wie z.B. Essen, Trinken, Schlafen und Sexualität. Durch deine falsche Aussage hast du dein Argument nur noch mehr geschwächt - wenn die Fitna auch für den Propheten Mohammed (sas) gilt (was sie auch tut), kannst du Mohammed (sas) keine gesonderte Stellung zuordnen. Du kannst ihn (sas) lediglich in eine höhere politische sowie religiöse Stellung heben. Was dein Argument zu nichte macht, da Mohammed (sas) als Mensch sich niemals Allah übergeordnet hat und das auch nicht darf (steht übrigens auch im Quran). Ausserdem: Willst du dich selbst durch ein religiöses Buch gut darstellen lassen, musst du ein bisschen von dir erzählen. Dass sich lediglich 4 Verse im Quran auf Mohammed (sas) beziehen, schwächt dein Argument weiter. Das Mohammed (sas) laut mehreren hundert sahih Hadithen trotz seines materiellen Wohlstandes in sehr bescheidenen Verhätlnissen lebte, schwächt es auch noch weiter. Nenn es Epilepsie oder Gott, unabhängig davon was ich glaube, Mohammed (sas) war der festen Überzeugung Gottes Botschaft durch den Erzengel Gabriel erhalten zu haben und handelte demnach.

Die christliche Botschaft kannte Mohammed wahrscheinlich nur
von einer christlichen Sekte, den Ebioniten. Jesus als Heiland
und Erlöser kannte er überhaupt nicht.

Zur Zeit des Propheten, grenzte das islamische Reich an das Sassaniden Reich UND Ostrom. Es wird angenommen, dass die Ebioniten sich zu diesem Zeitpunkt im Ostjordanland befand - sie sind um 70 n.Chr. dorthin ausgewandert. Sie hatten dort aber keinenfalls totale Kontrolle über dieses Gebiet ! Die offensichtliche Nähe zu Byzanz und die Handelsrouten, die vor der Prophetie Mohammeds üblich waren, lassen mich darauf schliessen, dass es sich hierbei nicht nur um Ebioniten handelte.

Du hast ja völlig Recht: Mein subjektiver Eindruck vom Koran
und von Mohammed müßte eigentlich Mohammedanismus heißen.
[…]
Das ist natürlich alles meine private Interpretation des
Mohammedanismus. Da hast Du recht. Ich bin lange Zeit durch
islamische Länder gereist. Und natürlich kann ich nicht
wissen, ob sich ein betender Moslem an den wahren Gott
Abrahams, Isaaks und Jakobs wendet, - der weder taub ist noch
stumm oder sonstwie behindert - oder an einen menschgemachten
Gott, der von Mohammed zum Schweigen verurteilt wurde (wie ich
es sehe.).

Du interpretierst deinen subjektiven Eindruck vom Koran und von Mohammed (sas) ? Andernfalls kann ich nur noch einmal dieses Thema aufgreifen. Mohammedanismus oder Mohammedaner gibt es nicht. Diese Begriffe rauben Muslimen sogar ihre Würde. Ein Muslim glaubt und folgt Allah (swt), nicht Mohammed (sas).

Zum Gruße,

Jemanden zu empfehlen auch Mohammedaner zu befragen,

Was sind denn „Mohammedaner“?

Gruß TL

sinnlos… manche Menschen werden es wohl nie verstehen…

Grüße Aqib =)

Hi,

Was sind denn „Mohammedaner“?

vielleicht sowas ähnliches wie Jesuiten …

SCNR
T.

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Guten Tag pollux36,

aus dir spricht die anscheinend Katholikin.Du unterstellst nämlich, dass die Menschen, die an den Koran glauben( in deinen Worten:Mohamedaner)erst einmal mit Vorsicht zu genießen sind, da sie ja nur Schlechtes und Unheimliches mit der christlichen Welt/uns vorhaben.

Du übersiehst aber, dass diese Menschen genauso an Gott(manche mehr andere weniger!) glauben wie wir Christen auch.Es sind keine „Islamisten“, ich denke das ich dir diesen fundamentalistischen Sprachgebrauch nicht erläutern muss, solltest du Lehrer/In sein.
Im Übrigen kennen diese Menschen die Bibel besser als wir den Koran.
Wir sollten endlich auf den Boden der Realität ankommen und Toleranz auch wirklich leben.Aktuelle Entwicklungen in unserer Kirche sollten uns sehr nachdenklich machen.

Zur eigentlichen Fragestellung sage ich noch folgendes:
Natürlich muss man sich nach einem persönlichen Gespräch auch noch anderen Informationsquellen bedienen.Aber eben auch und nicht ausschließlich. Wenn du dir einmal das Engagement eines Schülers/Schülerin vor Augen führst und bedenkst dass er/sie sich nicht mit Überlieferungen und evtl. „eingefärbten Meinungen“ begnügt hat so wäre das doch mindesten eine 1 - wert,oder?

Ich erwarte von der kommenden Generation ein Mitdenken und Engagement bei der Urteilsfindung.Bestehende Meinungen hat sie zu hinterfragen und notfalls eben auch zu verwerfen.
Von den Ausbildenden erwarte ich, dass sie diese Qualitäten lehren und fördern.

Herzliche Grüße

Sohn Mannheims