Menschenrechtverletzungen in Georgien

Liebe Sachkundige,

Was haltet ihr von folgender Geschichte? :

Ein Literaturprofessor aus Georgien beabsichtigte in 2004 einen autobiographischen Roman der die politischen und sozialen Zustände im Land kritisiert, zu veröffentlichen. Der Mann erzählt, dass der KGB daraufhin 2 Mal versucht habe ihn zu vergiften, einmal im Herbst 2004 mit Gas und ein weiteres Mal dieses Jahr mit vergiftetem Essen. Bei der Gas-Attacke rettete sich auf den Balkon. Beim zweiten Mal jedoch erkrankte er schwer. Die Ärzte hätten eine Allergie diagnostiziert, denn auch sie seien vom KGB unter Druck gesetzt worden.
Der Hochschuldozent hält sich derzeit als Asylbewerber in Deutschland auf. Da es in Details seiner Geschichte einige Ungereimtheiten gibt, bin ich mir unsicher, ob sie stimmt kann. V.A. ergaben meine Recherchen im I-Net zwar, dass es Menschenrechtsverletzungen in Georgien gibt, aber nicht in der beschriebenen Art.
Was mich auch stutzig macht ist, dass der Professor nach der ersten Gift-Attcke nicht in die USA gehen wollte, obwohl er eine Gastprofessur bekommen hätte,weil er sich auch dort vom KGB bedroht fühlt.

Was soll ich von der Geschichte halten, hat dieser Mann psychische Probleme oder gibt es tatsächlich derartige Vorfälle ?

Gruß
lexi

Das ist ansich etwas komisch.
Bei Nervengas währe er gleich weg.
Bei Vergiftungen kommt es auf die Dosis und auf den Effekt an.
Entweder ein schnellwirkendes Nervengift, dann währe er gleich weg oder eine anreicherung des Körpers mit Giftstoffen, dann währ er auch shcon tid.

Vieleicht wollte einfach keiner seinen Roman und hier in Deutschland erhoft er mit seiner Geschichte den heissen Rubel.

Ich glaube immer so Geschichten nur wenn sie mir persönlich erzählt werden und ich die Augen der Leute sehe.

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Ein Literaturprofessor aus Georgien beabsichtigte in 2004
einen autobiographischen Roman der die politischen und
sozialen Zustände im Land kritisiert, zu veröffentlichen. Der
Mann erzählt, dass der KGB daraufhin 2 Mal versucht habe ihn
zu vergiften, einmal im Herbst 2004 mit Gas und ein weiteres
Mal dieses Jahr mit vergiftetem Essen.

Hallo,

Bei Nervengas währe er gleich weg.

Das Gas roch nach Mandeln, deshalb denke ich an Zyankali.Je nach Dosis kann man das überleben.Er ging ja gleich nach draußen.

Vieleicht wollte einfach keiner seinen Roman und hier in
Deutschland erhoft er mit seiner Geschichte den heissen Rubel.

Nein, das ist sicher nicht der Grund, denn er bekam für seinen Roman eine Auszeichnung einer amerikanischen Uni. Der Roman war nur nicht auf Russisch zu veröffentlichen, deshalb wurde er gleich in englischer Sprache verfasst.

Ich glaube immer so Geschichten nur wenn sie mir persönlich
erzählt werden und ich die Augen der Leute sehe.

Da kann man sich auch täuschen. Was denkst du, was uns so Alles einfallen würde, befänden wir uns in solchen Existenzängsten oder materiellen Nöten wie manche Asylbewerber.

Lexi

Lexi

hallo lexi,

da gab es doch vor einem Jahr die Geschichte mit dem ukrainischen Kanditaten, der inzwischen Präsident ist.
wenn ich richtig informiert bin, haben sie in einem österreichischen Krankenhaus eindeutig nachgewiesen, dass er vergiftet wurde.
War da nicht auch vom KGB die Rede?