Hallo Branden,
welchen Vorteil hat ein Psychotherapeut durch die Kenntnis über die verschieden Typenlehren, mit denen sich ja auch Philosophen wie Kant schon beschäftigt haben. Ich habe einmal gelesen, dass die Gefahr besteht dadurch seine Patienten mit solchen Etiketten zu stigmatisieren, was den Heilungsprozeß nur behindert.
Ich kann verstehen, wenn ein Therapeut bei seinem Patienten, der z.B. zu Zwangshandlungen neigt, sich mit Typenlehre beschäftigt und nachliest. Aber den umgekehrten Weg kann ich mir nicht vorstellen.
welchselbe -soweit ich erinnere- von Kretschmer zumindest
aufgegriffen und wissenschaftlich bearbeitet wurde, einigen
Untersuchungen stand. Su wurde z.B. statistisch überzeugend
herausgefunden, dass verschiedene Geisteskrankheiten eher bei
dem einen, andere bei dem anderen Typ anzutreffen sind.
Psychosen vom SCHIZOPHRENEN Typ eher bei Leptosomen, bei
Pyknikern eher MANISCH-DEPRESSIVE Erkrankungen.
Habe ich etwas falsch verstanden?
viele Grüße
grilla