Es sollen welche für die Zubereitung, nicht für
den Verzehr sein.
meine Ausrüstung besteht aus einem großen Kochmesser von Zwilling aus rostfreiem Stahl, daß mittlerweile 15 Jahre in Benutz ist und mehreren Messern aus Kohlenstoffstahl. Letztere sind m.E. die Messer schlechthin. Scharf wie sonstewas und relativ gut schnitthaltig. Zudem kann man sie mit einem Wetzstahl permanent scharf halten, ohne sie mit einem Stein schleifen zu müssen.
Ein kleines Messer aus rostfreiem Stahl besitze ich auch noch, um stark saure Sachen schneiden zu können.
Dann noch ein Brotmesser und ein Hackbeil
Bin auf der Suche nach ein paar richtig schönen Messern für
unsere Küche. Es sollen welche für die Zubereitung, nicht für
den Verzehr sein.
Hallo, Benny,
wir haben „Windmühlenmesser“ von der Fa. Herder.
Diese Messer sind leider nicht rostfrei, da aus Kohlenstoffstahl.
Sie belohnen Dich aber mit äußerster Schärfe und guter Schnitthaltigkeit.
Auch die Griffe machen etwas her.
Sie weisen den Herderschen „Dünnschliff“ auf.
Für uns kommt nichts anderes mehr infrage.
ja, so wie Gandalf schreibt, ist es.
Wir, d.h. meine Frau und ich, haben uns, vor vielen Jahren, einen Küchenmessersatz besorgt.
Wir vertrauten auf die überaus wertvollen Tips von zwei persönlich bekannten Spitzenköchen (Eiermann + Schluchter) und die fachkundige Beratung eines Messerschmids (Maurer) - wir fragen, bevor wir etwas Dummes taten:wink:.
Wir entschieden uns für Messer für den Profieinsatz von Wüsthof (Marke: Dreizack). Es sind sechs Messer aus Kohlenstoffstahl, ein Messer mit Keramikklinge, ein Wetzstahl (zum Abziehen der Stahlmeser) und ein passender Messerblock aus Buche.
Das Ganze hat deutlich vierstellig gekostet (zu DM Zeiten) und dient bis zum heutigen Tag absolut anstandslos.
Kohlenstoffstahl - darüber gibt es gar nichts mehr
Ich hoffe, dass diese Einlassung hilfreich im Sinne der Anfrage war
Ich meine mich an etwa 1.600 DM erinnern zu können. Ich habe den Kaufbeleg, nach all den Jahren nicht mehr - sorry. Aber ich meine wirklich, dass es 1.600 waren. Es handelt sich um absolute Spitzenqualität.
Damaststahlklingen werden im Profikochbereich nicht eingesetzt (weisst Du doch).
Vierstellig müßte schon Damaststahl in Jungfrauenblut gehärtet
sein
Nicht ganz so - aber echte (!) Damastklingen liegen schnell mal im vierstelligen Eurobereich (heutzutage) und ich habe schon Klingen (kaltgeschmiedeter Damast) für deutlich 5-stellige Beträge gesehen. Ich habe, durch des Schicksals eingentümliche Fügung ein ganz klein wenig Fach- und Sachkenntniss in dieser Materie aber das weisst Du ja auch.