suche nach einem Messschieber mit dem man z.b. ein Stück Material mit einer Stärke von 0,4mm einspeichern kann. Danach wenn man von diesen Materialien angenommen 4 cm Stapelt, das Messgerät 100 Stk anzeigt… hoffe ist verständlich. Wäre ziemlich wichtig!
Danke !
Hallo Blizz
Zunächst die gute Nachricht:Solch ein Messgerät gibt es nicht.
Jetzt die weniger Gute: Je nach Material, Ebenheit, Gewicht usw. haben die Stapel unterschiedliche Abweichungen, die man als Abweichung pro Blatt bezeichnet.
Diese Abweichung pro Blatt darf 50% einer Blattdicke nicht überschreiten. Andernfalls bekommt man bei Stapelung unrealistische Werte.
Mit dieser Erkenntnis im Hinterkopf kann man einen Stapel messen, die (vorher ermittelte) Abweichung addieren und man bekommt einen brauchbaren Wert.
Erschwerend kommt noch die Stapelhöhe hinzu, je nach Gewicht der Blätter reduziert sich die Abweichung im unteren Bereich des Stapels, das wiederum kann durch hohe Reibwerte der Oberflächen gestört werden.
Das Problem ist nicht ganz so trivial, deshalb gibt es diese Geräte wohl auch nicht.
Gruß
R.
Hallo Gruß- und Namenloser
suche nach einem Messschieber mit dem man z.B. ein Stück Material mit einer Stärke von 0,4mm einspeichern kann. , wenn man von diesen Materialien … 4 cm Stapelt, (soll) das Messgerät 100 Stk anzeig_(en)_
So ein Gerät gibt es, wie gesagt, nicht.
In Materiallagern löst man das Problem, gleiche Teile - wie Schrauben, Muttern usw. - bei Inventur und Materialausgabe zu zählen, mit Zählwaagen (selber googeln). Dieses Prinzip ist natürlich auch auf identische Blechzuschnitte anwendbar. Da Du nichts darüber sagst, wie groß Deine Bleche sind, kann ich Dir natürlich auch nicht sagen, ob es dafür Zählwaagen gibt.
Bei großen Blechtafeln kann man das Problem aber auch mit einer normalen Waage, wie es sie in jedem Wareneingang geben sollte, und mit einem Taschenrechner lösen.
Gruß merimies
Hallo,
„gibt’s“ doch.
viele selbst der preiswerten digitalen Meßschieber verfügen über eine digitale Schnittstelle, mit der die Daten z.B. an einen PC übertragen werden können. Damit hätte man ein solches Gerät.
Im Netz gibt es eine Reihe von diesbezüglichen Artikel, zudem findet man in aktuellellen c’t Hardware Hacks (4/2013) einen interessante Bauanleitung. Ist auf jeden Fall eine sehr preisgünstige Lösung.
Ob diese Lösungen nun sinnvoll sind, hängt sicherlich auch vom Einsatzgebiet ab.
Grüße
fribbe
Hallo,
Diese Abweichung pro Blatt darf 50% einer Blattdicke nicht
überschreiten.
Kommt darauf an nach welcher Norm gefertigt. Dennoch sind für z.B. Bleche, Bänder und Profile solche Toleranzen niemals zulässig.
Demnach geht es nach Gewicht.
Gruß vom Raben
Hallo,
theoretisch ist das möglich. Allerdings sollte man beachten, dass bei Blechen oder ähnlichen die Höhe des Stapels nicht exakt der Dicke der Teile mal Teile entspricht. Staub, Verzug, Formabweichungen und ähnliches muss man berücksichtigen. Das kann bei sehr dünnen Sachen schnell zu falschen Resultaten führen.
Beispiel:
1 Blech 0,1mm dick
10 Bleche gemessen 1,03mm
100 Bleche gemessen 10,3mm (wenn du das Ergebnis gemessen hast, meinst du es sind 103 Bleche)
Hoffe ich habe mich verständlich ausgedrückt.
Hallo Elmar,
das ist mir schon klar. Deshalb schrieb ich auch:
„Ob diese Lösungen nun sinnvoll sind, hängt sicherlich auch vom Einsatzgebiet ab.“.
Ich bezog mich nur auf die Frage des Ursprungsposters und die verschiedenen Antworten („Gibt’s nicht …“).
Interessant ist diese Lösung vor allem bei Übertragen von Maßen z.B. in CAD-Programme usw., da eben extrem preiswert. Eben für den „Amateurbereich“. Und das Ganze für 20 bis 30 € …
Grüße
fribbe
Hallo Fribbe
Anstatt dumm rumzuquatschen, solltest du besser die Quellen für die Existenz einer solchen Vorrichtung nennen oder dich einfach mal raushalten.
Behaupten „gibt es“ kann jeder!
R.
Hallo,
warum denn so aggressiv? Schlechten Tag gehabt?
In meiner ersten Antwort schrieb ich u.a.:
„Im Netz gibt es eine Reihe von diesbezüglichen Artikel, zudem findet man in aktuellellen c’t Hardware Hacks (4/2013) einen interessante Bauanleitung. Ist auf jeden Fall eine sehr preisgünstige Lösung.“
Ist doch eine Quelle, oder?
Nicht gelesen, nicht verstanden?
Dann noch einmal:
Das vierteljährlich erscheinende Magazin „c’t Hardware Hacks“ erscheint im Heise-Verlag (Hannover). In der aktuellen Ausgabe 4/2013 gibt es einen Artikel mit der Überschrift „Digitalmessschieber“. Beginnt auf Seite 156. Dieser Artikel beschäftigt sich mit dem Auslesen eines preiswerten Digitalmessschiebers, dem „Hacken“ der meist vorhandenen seriellen Schnittstellen, dem auslesen der Daten über diese und der Weiterverarbeitung der Daten.
Für dich, und nur für dich, hier der Link:
Weiterhin gibt es diverse Artikel zu diesem Thema im Netz.
Und nun mal deine Belege für: „Gibt es nicht“!?
Aber wie auch immer: Man kann ja unterschiedlicher Meinung sein, aber warum so agressiiv? Hilft doch dem Fragenden in keiner Art und Weise, oder?
„Dumm rumquatschen“? Kann mir auch einmal passieren. Nur habe ich mich zufälligerweise ein wenig mit dem Thema auseinandergesetzt, du wohl weniger.
Was solls …
Leicht verwundert
fribbe
Hallo Fribbe
Aggressiv ist was Anderes, dies war nur eine Feststellung von Zuständen.
Und, ja es ging mir gut, bis ich auf dein Geschwafel gestoßen bin.
"Im Netz gibt es eine Reihe von diesbezüglichen Artikel, zudem findet man in
aktuellellen c’t Hardware Hacks (4/2013) einen interessante Bauanleitung.
Du hast natürlich recht, wer Lesen kann, ist im Vorteil.
Und wer richtig interpretieren kann, auch. Erstens hat der UP ein fertiges SYSTEM nachgefragt und keine Artikel, zum Anderen ist die Formel „Im Netz usw“ ebenso abgedroschen wie nichtssagend; wo sind denn deine Systeme „im Netz“?
Und „interessante“ Bauanleitungen aus Heften, die nur noch mit ziemlichem Aufwand zu bekommen sind, inklusive Hackanleitungen einem offensichtlichen Laien zu empfehlen.
Außerdem ist das Auslesen eines Digital Messschiebers wohl nicht die Frage gewesen.
Was um Himmels willen denkst du dir bei solchen Antworten?
Nur habe ich mich zufälligerweise ein wenig mit dem Thema
auseinandergesetzt, du wohl weniger.
Richtig, du zufälligerweise, ich vorsätzlich.
Und, es gibt keine fertigen Systeme.
Weiterhin gibt es diverse Artikel zu diesem Thema im Netz.
Jadoch, hatten wir schon, immer noch kein System.
Mann, lass doch die Finger weg, oder schreibe Tagebuch, wenns kribbelt; du tust dem Fragesteller keinen Gefallen und dem Forum auch nicht.
Zumal offensichtlich dem Fragesteller auch nicht so richtig klar ist, was er will.
Im Zweifelsfall will er Rechenschwächen mit Technik übertünchen.
Lies nochmal in Ruhe die Frage nach, denke einen halben Tag darüber nach, aufschreiben hilft, die Gedanken zu ordnen.
Und wenn du dann etwas findest, was der UP in seiner Frage beschreibt, nenne den Lieferanten und/oder die Marke, und es hat sich.
Oder Fresse halten.
R.
Disclaimer: Ich setze dies „Diskussion“ nicht fort, weil ich hier u.A. nur zur Korrektur von falschen Antworten angetreten bin, nicht um Unsinn breitzutreten.