Messungen an 'Kraftorten'

hallo!

Ich suche eigentlich ein BUch, aber vielleicht weiss ja auch direkt wer Bescheid. Ich liebe es, alles was in der Esoterik als mystisch beschrieben wird, mal von der physikalischen Seite zu betrachten. Nicht weil ich das alles für Schrott halten, sondern weil ich einfach skeptisch bin und auch glaube, dass die Physik auf vieles erst draufkommt oder es einfach zurück gehalten wird, weil es den meisten Physikern nicth in den Kram passt, wie auch immer. Dabei stiess ich beim Thema Kraftorte auf die Bovis-Einheit. Weiss da wer was drüber? Wie soll das mit einer Wünschelrute funktionieren? Ich mein, für physikalische Grössen sollte sowas doch genormt oder geeicht oder so sein, oder? Wie soll das gehen? Jedenfalls erzählte mir dann einer meiner Chefs, dass er ein Buch hatte, in dem beschrieben war wie man die Schwingungsmuster an so einem Ort misst. Und zwar angeblich nicht mit der Bovis- Einheit, sondern eben einfach durch die Messung verschiedener Frequenzen. Weder wusste er noch genau bescheid, noch weiss er noch den Titel des Buches. Weiss von Euch jemand was?
vielen Dank
Caroline

Hi Caroline
In meiner Butze in Ascona habe ich ein Buch von einer Schweizer Autorin, welches, glaube ich, „ORTE DER KRAFT“ heißt. Sie hat mehrere in der Art geschrieben, es geht immer um diese messbaren Bovis-Einheiten o.ä.
Ich denke also, das könnte das Buch sein, was Du meinst (oder eines ihrer anderen).
Ich finde das Thema übrigens auch interessant. In Ascona gibt es so einen „Ort der Kraft“ nach der Autorin, die Kirche und Abtei und Hof der Madonna della Misericordia, wo ich manchmal „fürbaß“ gehe.
Gruß, Branden

hallo’!
Danke für den Tip. Das BUch hab ich bei amazon schon entdeckt, bin mir aber eben nicht sicher, weil der Typ, der das BUch hatte, ausdrücklich sagte, dass es nicht über die Bovis Einheit gemessen wurde, sondern mit Geräten, die die Frequenzmuster aufzeichnen.
Danke
Caroline

Hallo caroline
Die Bovis-Einheit ist ein Maß für die Energie/Anzahl/Wassweissich der an einem Ort auftretenden Biophotonen.
Das Blöde daran ist, dass diese Biophotonen nicht reproduzierbar nachweisbar sind. D.H. ich „messe“ irgendwas, was weder anständig definiert noch halbwegs reproduzierbar nachgewiesen ist.
Die Theorieen über Biophotonen sind auch ziemlich lecker, einige habe ich zunächst für Satire gehalten…

Eine Messmethode, die ich ausgegraben habe:
Zitat:
"The biometer is very simple to use. One method used to measure the quality of the rays in a place or object, is to make contact mentally , and then, formulating questions to the Bovis unit. With the pendulum swinging lengthwise along the base line, it is progressively moved along the scale until the swing alters to cross the line. The point at which the pendulum swings at right angles to the scale is the point to be read.

If no response is seen by the time the pendulum reaches the end of the scale at 10,000 Bovis units, then return to the start, and count 11,000, 12,000, 13,000, 14,000 etc. and extrapolate to higher figures as required."
Zitatende
(Hervorhebung von mir)
Quelle: http://emeraldinnovations.co.uk/radionic/Energy_Devi…
(Den Rest, den man so findet, hat ähnliches Kaliber)

In wie weit dies auch nur näherungsweise als exakte Messmethode gelten kann, übersteigt mein Vorstellungsvermögen.

Grüssle
Mike (sceptic) Hammer

*griiiiiins*…hallo!

Das is es ja…Mir ist schleierhaft, dass sowas von einem Physiker kommt. Im allgemeinen halte ich Physiker ja an sich für zu engstirnig und glaube, dass da eben viele Antworten zu finden sind für sogenanntes Mystischen (was es für mich deshalb nicht weniger faszinierend macht, nur nicht mehr abgehoben). Aber gut, es gibt da ja schon einiges Abstrakte, wie z.B. die fotos von Wasser, das auf Musik oder Worte reagiert und dadurch schöne oder chaotische Kritalle formt. Ich denk schon, dass da was dahinter sein könnte, aber dass da noch viiiiel an Information fehlt. Aber mich stört beim Bovis halt, dass er es EINHEIT nennt, gegen die Methode an sich hätt ich ja noch nix. Ich will für alles eine Erklärung finden. Und wie das mit den Frequenzen geht bin ich gespannt, vielleicht kommt noch ein Tip.
Danke schön
Caroline

dass es nicht über die Bovis

Einheit gemessen wurde, sondern mit Geräten, die die
Frequenzmuster aufzeichnen.

Das

Hallo Branden

Ich finde das Thema übrigens auch interessant. In Ascona gibt
es so einen „Ort der Kraft“ nach der Autorin, die Kirche und
Abtei und Hof der Madonna della Misericordia, wo ich manchmal
„fürbaß“ gehe.

Das liegt fast vor deiner Haustüre in Ascona…
http://emmet.de/hb_veri.htm

Und falls du eine Schweizerreise machst:
http://www.tagesanzeiger.ch/ta/genArtikel?ArtId=9540
http://www.alpenschamanismus.de/Schamanismus/Kraftor…
Und hier ein Zufallsfund:
http://shop.alien.de/index.htm?geomantie.htm

Die ETH Zürich hat vor etlicher Zeit an Kraftorten diverse Messungen gemacht und ausser Normalwerten nichts feststellen können.
Aber eben, der Glaube macht selig…

Gruss
Mäni

Hallo Mäni

Das liegt fast vor deiner Haustüre in Ascona…

Ja, da liegt alles so schön nah beeinander, dass ich jeden Tag zu Fuß die schönen Wege gtehen kann. Hoch zum Monte Verita, zur Piazza, zur Madonna della Misericordia, everywhere. Am 1.Oktober fahr ich wieder hin.
Zwischendurch vermiete ich meine Buttze an Bekannte.
Gruß, Branden

hallo! Caroline
Nix Bovis aber sehr spannend (aus einer Promotion) Jörg Purner:
Radiästhesie, Ein Weg zum Licht?
Gruß, Geris

Hallo Caroline,

was Radiästhesie angeht, bin ich nicht auf dem neuesten Stand, vielleicht hilft dir mein Beitrag aber trotzdem.

Soweit ich weiß, stellt man sich mental auf die Bovis-Messung ein und das kann eine etwas unsichere Angelegenheit sein. Das gibt Kritikern natürlich oft genug Gelegenheit, sich in ihrer Einstellung bestärkt zu fühlen, was man ihnen dann eigentlich auch nicht verdenken kann. Ich kenne allerdings jemanden, der sehr treffsichere Aussagen mit seinen Bovis-Messungen macht und sich auch im Blindversuch nicht hinters Licht führen läßt.

Der Autor des Buches, das Geris Dir empfiehlt, benutzt Ruten, die von einem Reinhard Schneider entwickelt worden sind. Dieser ist Ing. und hat in den 50ger Jahren für die Firma Graetz verschiedene Patente im Bereich Radio- und Antennentechnik entwickelt.

Er benutzt ganz einfache Ruten aus Plastik (V-Dipol-Antenne) oder die von ihm entwickelte Lecher-Antenne, eine Art Rechenschieber mit Griffen zum Einstellen verschiedener Wellenlängen. Herr Schneider ist ein kauziger Mensch, der stets im Clinch mit anderen bekannten Rutengängern war. Er müßte jetzt schon recht alt sein.

Er hat die Radiästhesie mit Antennentechnik in Verbindung gebracht und die Wellen- bzw. Grifflängentechnik entwickelt; damit kann man mit etwas Übung z.B. nicht nur Wasser finden, sondern auch reproduzierbare Aussagen über Tiefe, Schüttung usw. machen. Bevor man bei ihm weiterführende Kurse machen konnte, setzte er in seinem Grundkurs Leute auf einer Wiese ab und ließ sie ohne seine Hilfe Aussagen über einen bestimmten Brunnen machen, dessen Werte ihm bekannt waren. Meines Wissens hat er es nicht geschafft, ein vernünftiges Buch herauszubringen, sein doppelbändiger „Leitfaden und Lehrkurs der Ruten- und Pendelkunst“ ist im Selbstverlag (Oktogen/Wertheim) erschienen und sehr interessant, wirkt aber wie eine Ansammlung von Kursunterlagen.

Auf jeden Fall hat er dazu beigetragen, die Radiästhesie etwas zu entmystifizieren und reproduzierbarer zu machen. Neben den typischen Seminarhoppern besuchten auch durchaus ernstzunehmende Mediziner verschiedener Richtungen seine Kurse. Vielleicht kannst Du im Internet weitere Infos oder Bezugsquellen finden. Ich vermute allerdings, Bovis-Einheiten haben ihn nie so recht interessiert.

Viele Grüße

Peter

hallo!

vielen dank für eure ANtworten :smile:
liebe Grüsse
Caroline