Metal Fırtına

Metal Fırtana (dt. Stahlgewitter) ein Polit Sience Fiktion in dem die US-Armee und die Türkische Armee gegeneinander kaempft !
Überall in Istanbul dedi kodu (Tagesgespraech)
Unter Özal waren die Türken noch relativ west und Amerikafreundlich. Seit Erbakan ( der heute in einer 17 Millionen Yalısı)in Çubuklu am Bosphorus lebt, Tansu Çiller nur 5 Millionen, (Türk-Fiat) Rahmi Koç 7 Millionen) hat sich sich dies geaendert und ist mit dem Beginn des Irak Krieges auf dem Höhepunkt gestiegen. Auf den Strassen von Istanbul kann man schon lange nichts gutes über die Amerikaner hören .

Wird die alte Erbakan Idee der Middle East Union Türkei, Irak, Iran, Syrien wieder aktuell ?

Hi

Wird die alte Erbakan Idee der Middle East Union Türkei, Irak,
Iran, Syrien wieder aktuell ?


Oder glaubt irgendjemand, eine Sunnitische Diktatur, eine Shiitischer Gottesstaat, ein muslimisch geprägtes Zwischending aus Militärherrschaft und Demokratie und ein Staatsobjekt, das im Chaos versinkt, könnten irgendwie zusammenkommen?

Derzeit drängt die Türkei ja massiv nach Europa, auch um sich von den USA etwas abzusetzen. Dies widerspricht aber gleichzeitig einer „Middle-east-Union“…

Gruß
Mike

Hallo Norman,
Vorab: Hab das Buch nicht gelesen, wie ist es denn?

Das mit der Antiamerika-Stimmung in der Türkei würde ich nicht unbedingt auf den jetzigen Minitserpräsidenten zurückführen.

Also es hat was mit der Politik zu tun, die Amerika zur Zeit betreibt, nicht mit den Führern, die an der Macht sind.

Man sollte sich auch nicht durch die „identität“ des Ministerpräsidenten in die Irre führen lassen. Ich weiss nicht in wie weit du Türkei und die Türken kensst. Aer ich kann dir sagen, dass die Politik des jetzigen Ministerpräsidenten nicht grad als „ANti-Amerikanisch“ empfunden wird. Sie werden ja grad dafür kritisiert und müssen sich einiges anhören, weil sie gegen die Amerikanische Politik „zu wenig“ tun.

Im speziellen kommt bei der Türkei noch dazu, dass Die Amerikaner in Irak einfach eine Vorgehensweise haben, die denInteressen der Türkei wirdespricht. Amerika ist ja auch dort in Irak gegen die Türkischen Soldaten vorgegangen, sie gehen auch rgm. gegen die türkische Minderheit dort vor. Auch die Politik bzgl. Kirkuk und Mossul, und der Kurden die dort hin „umgesiedelt“ werden stößt auf Ablehnung in der Türkei.

Das alles führt zu dieser Stimmung bei.

Es ist einfah so, dass die ganzen Länder dort, besonders die Nachbarn von Irak, sich von der Präsenz Amerikas „bedroht“ fühlen. Und dieses gefühl der Bedrohung lässt näherrücken was man so eigentlich nicht für möglich gehalten hat.
Siehe ganz besonders die Annäherung Syrien-Türkei. Das schien eigentlich unmöglich.

Auch der Iran rückt näher.

Aber Middle Union ist weit weg. In der Türkei wird ja eher eine „Union“ der Türkischen Republiken als Alternative zur Europäischen Union besprochen aber selbst das wird als in der Ferne liegend betrachtet.

Ach ja ich find weit interessanter die Annäherung Russland-Türkei. Ich glaub da würde eher was gehen, als die beiden anderen Kosntellationen.

Ach ja übrigens die Amerikaner tun in letzter Zeit alles, um der Türkei ein Bedrohungszenario „nahezulegen“…das Szenario vom Krieg Amerika-Türkei. Ich weiss nicht warum das so ist. Ich mein es wird ja auch in den Büchern etc. ein Krieg zwischen der EU und Amerika nicht behandelt. Auch wenn das Buch was du meinst Fiktiv ist, so werden diese in der Türkei anders beurteilt.

Denn Siehe das Vorgehen gegen türkische Soldaten im Irak und es gibt rgm. Besprechungen in den Medien von irgendwelchen Soldatenzeitschriften der Amerikaner, in denen auf die Türkei bezug genommen wird, das man eine weitere Rüstung verhindern muss.

Unter Özal waren die Türken noch relativ west und
Amerikafreundlich.

Als ich vor gut 40 Jahren in der Türkei war hieß es: Deutschen gegenüber ist man sehr freundlich (was wir, Reisegruppe, gemerkt haben, dass uns selbst in anatolischen Dörfen die Kinder nachrannten und anlachten, nicht aus-!), Amerikaner sind nicht beliebt, als Russe gibt man sich besser nicht zu erkennen.

Wenn die Amerikaner heute nicht beliebt sind, hat sich also nix geändert.

Gruß, Stucki

2007 sonra savaş başliyor

Die Amerika Feindlichkeit bezieht sich auf folgenden Artikel

The Sick Man of Europe–Again
ROBERT L. POLLOCK

Islamism and leftism add up to anti-American madness in Turkey.

BY ROBERT L. POLLOCK
Wednesday, February 16, 2005 12:01 a.m. EST

Das Buch ist nur ein Sience fiction wie 1984 von Orson Welles.
Aber in den Çayhane /Teehauesern werden die seltsamsten Alternativen diskutiert.

Als Condoleza Rice neulich in der Türkei war, hat sie eine Liste vorgelegt wie die USA der Türkei helfen würde, wenn sie freundlich bleibe. Diese ist auch diskutiert worden.

USA hilft bei
*IWF
*EU
*Nordirak

Es ist fraglich ob die Türkei die Bedingungen der USA oder EU erfüllen
will, oder doch seine eigene Vorstellungen hat.

Wie in dieser Analyse

Türkler’in esas olarak iki alternatifleri var:
1- ABD ile savaşmak
2- Teslim olmak

Du kannst super türkisch…das war wohl eine ANtwort auf meine Frage wie gut du Türken/Türkei kennst…

Die Amerika Feindlichkeit bezieht sich auf folgenden Artikel

Hab den Artikel gelesen. Er ist nicht fähig ein realistisches Bild von der Amerkafeindlichkeit zu machen.
Kenne den Autor nicht weiss nicht wieviel er von der Türkei kennt, aber dem ARtikel nach zu urteilen zu wenig. Für einen Ausländer klingen die genannten Beispiele in der Tat ein bisschen seltsam…jedoch dass ist die türkische Sprachkultur, die einfach öfters mal übers Ziel hinausschießen tut.Auch die Beispiele die genannt worden sind, die kann man ohne das WIssen über die religiösen/kulturellen INhalte die in diesem Land geläufig sind nicht richtig wahrnehmen. Das mit den verseuchten Flüssen in Irak hat weniger mit Antiamerikanismus zu tun. Dort wurde ein Bild von der Apokalypse verwendet. Laut einem Hadis soll kurz vor Ende der Welt Naturkatastrophen stattfinden unter anderem wird nach einem Krieg in Irak die Flüsse verseucht werden. Ähnliches Bild gibts auch in der Bibel (mit der Verseuchung des Wassers). Das ist jetz neu in Mode bei den islamischen Zeitungen. DIe versuchen halt ihre Verkaufszahlen so zu erhöhen. An sich hats nichts Amerika zu tun.

Und dass mit Israel und Amerika (auch auf den Artikel bezogen) dass ist so lachhaft. Amerika und Israel wissen echt nicht mehr was sie reden um ihre Liebesbeziehung zu vertuschen. Zum einen heißt es amerika würde Israel nicht decken, keine Lobby etc. Zum anderen hört man aber sachen die für eine Beziehung zwischen zwei getrennten Ländern wirklich untypisch sind. Zahlreiche Beispiele gibt es…aber um nur eins zu nennen…: Die letzte Auseinandersetzung mit Syrie…da hieß vom Mund des Busch…: Wenn Syrien nicht aufhöre Israel zu bedrohen dann würde es echte KOnsequenzen geben…Ich bitte jeden Menschen mit einem gesunden Verstand …das sieht doch echt eher nach einer Liebesbeziehung aus als ne normale Beziehung zwischen zwei separaten Staaten…Türkei ist seit langem einer der wichtigsten Nato partner der USA und nie hat man die Bedroher Türkeis so klar in die SChranken verwiesen…
Also da sollte man auch bißchen Eigenkritik üben.

Das Buch ist nur ein Sience fiction wie 1984 von Orson Welles.
Aber in den Çayhane /Teehauesern werden die seltsamsten
Alternativen diskutiert.

Ach das ist typisch für die Türken, und grad für die Situation in den Teehäusern.Da sitzen doch eh nur Männer die arbeitslos sind oder sonst nichts besseres zu tun haben.

Als Condoleza Rice neulich in der Türkei war, hat sie eine
Liste vorgelegt wie die USA der Türkei helfen würde, wenn sie
freundlich bleibe.

Hab nichts gehört von der Liste. Inhalt???
Was heisst freundlich bleiben konkret…? Was tun denn die Türken so schlimmes…??

USA hilft bei
*IWF
*EU
*Nordirak

USA tut nichts für die Türkei. WO hilft sie in Nordirak. SIe ist doch die die PKK dort freirumlaufen lässt. EU…Wenn USA wirklich gewollt hätte, dass die Türkei in die EU kommt, dann würde sie sich anders verhalten. Das beste was sie bis jetzt gebracht hat ist doch dass Busch laut HAls der EU verkündet hat sie müsse die Türkei aufnehmen und damit eine Debatte um die Selbständigkeit der EU ausglöst hat…was im ENdeffekt zu mehr ANTITÜRKEI stimmung geführt hat. Und das war doch ihr eigentliches Ziel. Staaten machen solle Bemühungen mit Hilfe der Diplomatie also der leisen Hand.

Es ist fraglich ob die Türkei die Bedingungen der USA oder EU
erfüllen
will

Von WOLLEN kann nicht die Rede sein. Müssen oder nicht Müssen…

Türkler’in esas olarak iki alternatifleri var:
1- ABD ile savaşmak
2- Teslim olmak

(für die nur deutschsprachigen unter uns: Türken haben nur zwei ALternativen:1. Gegen AMerika krieg führen 2. Sich ergeben also Forderungen erfüllen)
Bzgl. dieser ALternativen sind die aus dem Buch,aus der Forderung von Rice und co erschließbar oder deiner EInschätzung entsprungen…?!

Sina für deine Antwort brauche ich noch Zeit…

=> Ok. lass dir Zeit. Kein Problem.

Entzwischen weitere Kritik von Michaels Rubins vom American Enterprise Institute…soll Neocon sein

a. Die AKP verbreitet verschleierte Islam Politik

=> Ne nicht verschleiert. Das ist eine Partei die ganz OFFEN sich zu islamischen Inhalten bekennt und das auch umsetzt.

b. Das Saudi Arabische Geld welches nach dem 11. Sept. aus
der USA abgezogen wurde ist in der Türkei inverstiert worden.
Grünes Geld… Firma Ülker, Türk Cola usw.
=> Kann sein weiß ich nicht. Aber was ist daran schlimm. Wenn das Geld vorher in USA investiert worden ist, war ja USA auch nicht auf dem zum Fundamentalismus. ALso warum die Türkei wenn das Geld jetzt dort investiert wird?!

c. Die Affaire um die Uzan Familie haette anders geregelt werden können, aber war von der türk. Regierung nicht gewollt.
Kenne die Affäre aber wusste nicht was das mit USA zu tun hat. DIe Uzan familie hatte doch in Amerika sehr viel Mist gebaut. Man munkelt ja auch in der Türkei dass die Uzan Familie gerade auf Druck der USA so verfolgt worden ist…

Tatsache ist es dass das Kopftuchverbot an den Universitaeten aufgehoben wurde, dass verschiedene Mullahs vom Staat bezahlt werden…
=> Das sind keine Tatsachen…Kopftuchverbot besteht noch in der Türkei. LEdiglich die Mädchen die aus Gründen des Kopftuchverbots aus der Uni geschmissen worden sind können wieder zurück in die Uni, ABER unter den alten Voraussetzungen und Gesetzeslage …was heißt: OHNE KOPFTUCH!
Außerdem auch wenn es aufgehoben wäre…was würde das denn bedeuten…In keinem Land außer der Türkei sind Kopftücher in der Uni verboten! In Deutschland darf man mit Kopftuch studieren, in USA auch. Also was würde es dann bedeuten wenn die Türkei die gleiche Regelung übernimmt. Das sie Einen Rückschritt macht?? Warum ?? Wenn dieser SChritt Türkei antidemokratisch machen würde, dann wäre Deutschland und USA schon jetzt ein MUllahrejime…ALso ist ne blöde Argumentation.
Welche MUllahs werden vom Staat bezahlt??

Ernsthafte Bedenken haben einige die an den Zeitpunkt denken wenn der Ministerpraesident Sezer zurücktritt und die AKP weitere Macht übernimmt.
=> 1. AKP wurde von der Mehrheit der Bevölkerung demokratisch gewählt, darauf gründet sich seine Regierung also Macht. Wenn es nich gewählt wird wird sie auch gehen. So wie hier SPD CDU auc. Also allein das sie die regierung bilden konnten sollte doch kein ANhaltspunkt für Kritik sein.
2. Zu Sezer. Sezer hat ein demokratisches AMt inne. Er muss wie in jedem demokratischen Land sein AMt irgednwann niederlegen und hat nicht das Recht und die Legimitation dieses AMT lebenslang zu besetzen…ALso was ist dass für eine ARgumentation bitte?? Will man in der Türkei eine Dikatatur einführen??

Ich meine also es kommt an vielen Stellen zu Zuspitzungen.
Der Roman war wohl eher eine erste Entladung.
Ja das ist wohl war. DIe Zuspitzungen rühren aber nicht daher, das jetzt irgendwas in der Türkei schief läuft sondern eher dass Türkei keine Lust mehr hat gegen seine staatlichen Interessen zu handeln. So haben die USA ein Problem damit dass das türkische Parlament und seine ABgeordneten sich das RECHT herausgeben genommen haben demokratisch abzustimmen, ob ihr Land im Irakrieg den Usa helfen und im Krieg mitmachen oder nicht. Übrigens das geliche Problem gibts ja auch zwischen Deutschland-Usa…
Als AKP gewählt worden ist, habe ich CNN gesehen. Da hatten sie einen Extrabeitrag zur Turkei gestartet ob jetzt Türkei ein MUllahregime wird. SO was dummes … DIe USA und ISRAEL hat die AKP ganz aktiv unterstützt im Wahlkampf…Das einzige Problem ist dass die AKP nicht das hergibt was die AMIS ISRAEL und EU sich erhofft haben.
Also versuchen sie Gegenstimmung zu machen.

Wie es weitergeht weiß ich nicht. Kommt darauf an was die anderen wollen. Ich glaub wir nehmen alles wie es kommt.

Ach ja warum ist dein Beitrag nicht im Archiv sehbar?? Musste den ganzen Text hierhin kopieren damit ich darauf passagenweise antworten kann…

Grünes Geld für die Türkei
Hier ein Istanbul Post Artikel über das Grüne Geld.

Lesenswert sind auch die -anti american- article von

www.turkishdailynews.com

Ofiziell wird das Thema heruntergespielt…aber auch die EU Gespraechsverzögerung und der neuliche Putin Besuch sorgt für viel
Gespraechstoff in den Teehausern…

In der letzten Hürriyet war auch eine Katze mit Erduğan Kopf abgebildet. …die spielt mit einen Wollball und hat die Faeden über ihren Körper heillos verwirrt… so eine Karikatur hat man vorher nie gesehen…

Anmerkungen zu Michael Rubins „„Green Money, Islamist Politics in Turkey““
(Middle East Quarterly Winter 2004)
von Stefan Hibbeler
Der Beitrag hat Schlagzeilen gemacht –- sowohl wegen des Themas als auch wegen der Person des Autors und des Zusammentreffens mit anderen Türkei-/Regierungskritischen Artikeln in der ausländischen, vor allem aber der US-Presse.
Gegeben wird ein kurzer Überblick über den Werdegang der AKP sowie einige Angaben zum persönlichen Werdegang führender Politiker. Insbesondere aus dem Werdegang leitet Rubin seine erste These ab, dass es sich bei der AKP um eine islamistische Partei handele.(“" Erdogan has taken a slower, steadier path, careful not to rock the establishment too quickly while at the same time floating an occasional trial balloon for social reforms to advance the Islamist agenda. While Erbakan sought to eschew the EU, Erdogan has embraced it. This has strengthened the AKP’s position within Turkish society not only because many Turks believe their future lies with Europe, but also because the EU’s pressure for reforms in Turkey has eroded the power of the army, the traditional nemesis of political Islam in Turkey.")
Im zweiten Teil seiner Argumentation beschäftigt sich Rubin dann mit dem “„grünen Kapital“, dessen erstes Aufkommen auf Überweisungen türkischer Migranten aus dem Ausland, vor allem aus Deutschland zurückgeht. Dann wendet er sich der Verflechtung zwischen Wirtschaft und AKP zu, wobei er auf der AKP nahestehende Wirtschaftseinrichtungen, insbesondere auf die Beziehungen zwischen dem Süßwarenhersteller Ülker und Ministerpräsident Erdogan verweist. Angesichts massiver Skandale um das „grüne Kapital“ und nachfolgenden Maßnahmen spinnt Rubin seine These weiter und verweist auf die Vermutung, dass saudisches Kapital, das nach den Terroranschlägen in den USA aus den USA abgezogen wurde, auch in die Türkei geflossen sei. Dabei verweist er auf bedeutende „Fehlerbeträge“ in der nationalen Zahlungsbilanz, die von der türkischen Zentralbank herausgegeben wird. Der verdeckte Kapitalzustrom könnte jedoch nach Ansicht Rubins noch größer sein, wenn man den unzuverlässigen Charakter der Tourismuseinnahmen bedenke.
Ein Blick auf die Fehlerwerte der Zentralbank zeigt jedoch, dass sich seit Gründung der AKP keine bedeutenden Veränderungen ergeben haben. Ein Blick in die offizielle Bilanz der Parteikasse der AKP (sie ist die einzige türkische Partei, die ihre Bilanzen in dieser Art veröffentlicht), läßt ebenfalls nicht erkennen, dass neben persönlichen Geschäften verschiedener führender AKP-Politiker bedeutende Zuwendungen erfolgen.

Entwicklung des Rechenfehlers der Zahlungsbilanz 1996-2004 (Originalgrafik der türkischen Zentralbank)
Und schließlich streift Rubin noch den Fall der Uzan-Familie, um auf das Risiko hinzuweisen, dass aus einer Schwächung der Kontrollmechanismen des türkischen Staates gegenüber der politischen Macht erwachsen. Nach Rubins Lesart trägt das Vorgehen des Guthabenversicherungsfonds (TMSF) gegen die Imar Bank sowie die nachfolgende Einziehung des Uzan-Vermögens deutlich politische Züge, wobei er außerdem anmerkt, dass die Uzans in der Lage gewesen wären, ihre Verpflichtungen gegenüber Motorola zu begleichen, wenn das Vermögen nicht beschlagnahmt worden wäre –- dass es internationalen Gepflogenheiten entspricht, bei der Überschuldung eines Konzerns und schwerwiegenden Fälschungen in der Buchhaltung eine Rangfolge der Forderungen aufzustellen, übersieht Rubin dabei geflissentlich.
Der Text ist auf den ersten Blick mit reichhaltigen Quellen versehen. Ein genauerer Blick auf die Quellen zeigt jedoch, dass es sich überwiegend um Zeitungsberichte handelt und dabei offen bleibt, warum nicht dutzende weitere, die die aufgestellten Thesen grau und unansehnlich machen könnten, nicht berücksichtigt wurden.
Ein anderes Quellenmaterial sind persönlich geführte Interviews des Autors, wobei mehrfach offenbleibt, mit wem sie geführt wurden.
Bei Aspekten, die sich durch Fakten belegen ließen –- beipielsweise Statistiken von Kapitalflüssen oder die oben angeführten Daten der Zentralbank oder der AKP-Bilanz greift Rubin nicht auf die leicht über das Internet erreichbaren Quellen zurück. Wenn Beziehungen zwischen türkischen Politikern und Islamismus hergestellt werden, wird zudem nicht auf den Charakter der Beziehungen eingegangen.
Vergleicht man den Text mit weitreichenderen Analysen und Untersuchungen türkischer Journalisten, bleibt man ziemlich unbefriedigt.
Folgt man den Reaktionen, die der Aufsatz von Rubin in der türkischen Presse ausgelöst hat, so wird dieser als ein den US-Konservativen nahestehender Sozialwissenschaftler beschrieben. Tatsächlich findet sich sein Name in einer Reihe von englischsprachigen Fachzeitschriften zur Türkei und dem Nahen Osten. Zusammen mit einem vor knapp zwei Wochen im Wall Street Journal erschienenen kritischen Beitrag zur Türkei und einem in Le Figaro in der vergangenen Woche veröffentlichten Beitrag, demzufolge sich Erdogan “„den Islamisten beuge“, gewinnt man den Eindruck, dass die positiven Erwartungen des westlichen Auslands an eine „gemäßigt islamische“ Regierung deutlich der Skepzis gewichen sind. Da aber weder neue Fakten noch eine neue Politik der Regierung erkennbar sind, scheint die Veränderung mehr auf die Vorbereitung künftiger Auseinandersetzungen hinzudeuten.
Auch wenn hinsichtlich der ideologischen Bewertung der AKP, wie sie Rubin und andere vornehmen, einiger Zweifel angebracht ist, so bleibt ein Problem unbestreitbar. Während sich in den vergangenen Jahren die politischen Gewichte in der Türkei maßgeblich verschoben haben, hat das Amt des türkischen Staatspräsidenten als Korrektiv eine wichtige Funktion gewonnen. Die Amtszeit von Staatspräsident Sezer endet vor Ablauf der Legislaturperiode und die AKP verfügt über die nötige Mehrheit, um seinen Nachfolger zu bestimmen. Die politischen Oppositionsparteien haben in den vergangenen Jahren nicht wieder an Kraft gewonnen, so dass nicht erkennbar ist, dass sich bei Parlamentsneuwahlen ein grundsätzlich anderes Mehrheitsverhältnis ergeben würde. Dies bedeutet jedoch eine Machtkonzentration bei nur einer Partei, die eine ernsthafte Gefährdung der Funktionsfähigkeit des politischen Systems bedeuten könnte unabhängig davon, ob die AKP eine konservative oder religiös inspirierte Partei ist.

In der letzten Hürriyet war auch eine Katze mit Erduğan
Kopf abgebildet. …die spielt mit einen Wollball und hat die
Faeden über ihren Körper heillos verwirrt… so eine
Karikatur hat man vorher nie gesehen…

Wird auch mal Zeit.Hatte mal eine Sendung gesehen über die Gecshichte der Polit-Karikarutisten in der Türkei. Da wurde gesagt, dass sich die Karkaturisten seit Özal nicht mehr richtig getraut hätten so was zu machen, weil der immer das so ernst nahm und mit gleicher FLinte zurückschoß. Also ist es doch witzig, dass wieder „frei“ gezeichnet wird.

Anmerkungen zu Michael Rubins „„Green Money, Islamist Politics
in Turkey““
(Middle East Quarterly Winter 2004)
von Stefan Hibbeler
Der Beitrag hat Schlagzeilen gemacht –- sowohl wegen des
Themas als auch wegen der Person des Autors und des
Zusammentreffens mit anderen Türkei-/Regierungskritischen
Artikeln in der ausländischen, vor allem aber der US-Presse.

Wahrscheinlich auch weil die USA mittlerweile an Paranoia leidet und meint überall Terroristen bemerkt zu haben. DIe sollen sich erstmal um Binladin kümmern.Dann können sie über andere Länder herziehen…

Gegeben wird ein kurzer Überblick über den Werdegang der AKP
sowie einige Angaben zum persönlichen Werdegang führender
Politiker. Insbesondere aus dem Werdegang leitet Rubin seine
erste These ab, dass es sich bei der AKP um eine islamistische
Partei handele.

Ooo da hat der Mann eine weltbewegende These aufgestellt. Diese Behauptung ist nicht neu.

(“" Erdogan has taken a slower, steadier path,

careful not to rock the establishment too quickly while at the
same time floating an occasional trial balloon for social
reforms to advance the Islamist agenda. While Erbakan sought
to eschew the EU, Erdogan has embraced it. This has
strengthened the AKP’s position within Turkish society not
only because many Turks believe their future lies with Europe,
but also because the EU’s pressure for reforms in Turkey has
eroded the power of the army, the traditional nemesis of
political Islam in Turkey.")

Der erste Teil stimmt. Erdogans Partei und andere islamische Gruppen vertreten die These, dass man das politische System nicht von heute auf Morgen ändern kann. Sondern dass es Zeit braucht …
Weiss nicht wie du darüber denkst. Aber ich find den zweiten Teil nicht zutreffend. Erdogan wurde nicht aus den genannten Gründen dem Erbakan vorgezogen. Ich sehe das eher so, dass die politische SItuation der Parteien in der Türkei dem der politischen Parteien in der Weimarer Republik ähnelt. DIe streiten sich andauernd, es gitb zig tausend Parteien mit irgendwelchen Führern keiner kann sich einigen andauernd passiert was, nie überlebt eine Regierung seinen Quartal, andauernd Minderheitenregierungen, dann wieder nicht dann wieder NEuwahlen…Allein schon vom AUfzählen dieser SItuation wird mir schlecht! SO gehts auch den leuten in der Türkei.DIe haben keine Lust mehr gehabt auf diese ewigen unstimmigen Politiker mit ihren politischen Ideologien die niemandem was bringen. Die Leute wollten einen Menschen , der ihnen Arbeit verschafft etc. und nciht der sobald er an der Macht ist sich mit irgendwelchen Menschen streitet und dabei das Regieren vergisst. Und Erdogan macht dies. Zum ersten Mal seit langem gibts eine stabile Regierung die die Regierungszeit überleben wird und dass ohne nennenswerten Krisen. Du erinnerst dich die Letze Wirtschaftskrise in der Türkei rührte daher dass sich der Ministerpräsident mit dem Präsidenten gestritten hat …!!! Darauf hatten die Menschen keine Lust. SIe wollten endlich mal eine satbile Regierung und das haben sie auch bekommen. Und zum Erbakan zu kommen, der ist ja auch so eine Nervensäge…Wo er an der Regierung war gabs auch eine Krise nach der anderen…am Ende wurd der abgesetz…Nur weil er seine politischen Ideologie wichtiger empfand als die Belange der einfachen Leute…Das ist auch der Unterschied zwischen den beiden.

Im zweiten Teil seiner Argumentation beschäftigt sich Rubin
dann mit dem “„grünen Kapital“, dessen erstes Aufkommen auf
Überweisungen türkischer Migranten aus dem Ausland, vor allem
aus Deutschland zurückgeht. Dann wendet er sich der
Verflechtung zwischen Wirtschaft und AKP zu, wobei er auf der
AKP nahestehende Wirtschaftseinrichtungen, insbesondere auf
die Beziehungen zwischen dem Süßwarenhersteller Ülker und
Ministerpräsident Erdogan verweist.

Soweit ich weiß ist ja der Sohn von Erdogan bei Ülker beschäftigt als Manager oder so???!!
Angesichts massiver

Skandale um das „grüne Kapital“ und nachfolgenden Maßnahmen
spinnt Rubin seine These weiter und verweist auf die
Vermutung, dass saudisches Kapital, das nach den
Terroranschlägen in den USA aus den USA abgezogen wurde, auch
in die Türkei geflossen sei. Dabei verweist er auf bedeutende
„Fehlerbeträge“ in der nationalen Zahlungsbilanz, die von der
türkischen Zentralbank herausgegeben wird. Der verdeckte
Kapitalzustrom könnte jedoch nach Ansicht Rubins noch größer
sein, wenn man den unzuverlässigen Charakter der
Tourismuseinnahmen bedenke.
Ein Blick auf die Fehlerwerte der Zentralbank zeigt jedoch,
dass sich seit Gründung der AKP keine bedeutenden
Veränderungen ergeben haben.

Abgesehen davon dass du darlegst dass das so nicht stimmen kann…Kann dazu nicht schreiben weil habe von wirtschaft keine Ahnung. Ich mein ich verstehe nicht was das beweisen soll, dass die Saudis jetzt in die Türkei investieren als Amerika?? Was will der damit sagen…ISt das jetzt ein Verbrechen??

Und schließlich streift Rubin noch den Fall der Uzan-Familie,
um auf das Risiko hinzuweisen, dass aus einer Schwächung der
Kontrollmechanismen des türkischen Staates gegenüber der
politischen Macht erwachsen. Nach Rubins Lesart trägt das
Vorgehen des Guthabenversicherungsfonds (TMSF) gegen die Imar
Bank sowie die nachfolgende Einziehung des Uzan-Vermögens
deutlich politische Züge, wobei er außerdem anmerkt, dass die
Uzans in der Lage gewesen wären, ihre Verpflichtungen
gegenüber Motorola zu begleichen, wenn das Vermögen nicht
beschlagnahmt worden wäre –- dass es internationalen
Gepflogenheiten entspricht, bei der Überschuldung eines
Konzerns und schwerwiegenden Fälschungen in der Buchhaltung
eine Rangfolge der Forderungen aufzustellen, übersieht Rubin
dabei geflissentlich.

Dazu kann ich wiederum nichts sagen weil wie oben keine Ahnung von wirtschaft. Aber dazu kann man bemerken, dass Uzan-Family den ganzen Türken nicht nur der Regierung ein DOrn im AUge war. DIe haben ja einfache Menschen die eh nicht soviel Geld haben um den Letzten Lire gebracht. Das muss man sich mal vorstellen. Rentner die ihr letztes Gespartes auf deren Bank gebracht haben, hatten kein Zugang mehr zu ihren Konten von heute auf Morgen.Dabei hat Uzan-Family in saus und braus gelebt. Das war schon richtig von der Regierung dass sie den Betrüger zur Strecke gebracht hat. Was für Gründe da noch mitgespielt haben weiss ich nicht. Man hatte damals ja auch debattiert dass Erdogan mit dem Uzan sohn einen politischen Oppositionellen einfach weghaben wollte. Kann schon sein, da Uzansohn ja auch einige Stimmen für sich gewinnen konnte bei den letzten Wahlen.

Der Text ist auf den ersten Blick mit reichhaltigen Quellen
versehen. Ein genauerer Blick auf die Quellen zeigt jedoch,
dass es sich überwiegend um Zeitungsberichte handelt und dabei
offen bleibt, warum nicht dutzende weitere, die die
aufgestellten Thesen grau und unansehnlich machen könnten,
nicht berücksichtigt wurden.
Ein anderes Quellenmaterial sind persönlich geführte
Interviews des Autors, wobei mehrfach offenbleibt, mit wem sie
geführt wurden.
Bei Aspekten, die sich durch Fakten belegen ließen –-
beipielsweise Statistiken von Kapitalflüssen oder die oben
angeführten Daten der Zentralbank oder der AKP-Bilanz greift
Rubin nicht auf die leicht über das Internet erreichbaren
Quellen zurück.

Scheint nach der gleichen Methode verfasst worden zu sein, wie die Darbietung des amerikanischen Außenministers Powell vor der UN bzgl. der Waffen des Irak…:=)
Wenn Beziehungen zwischen türkischen

Politikern und Islamismus hergestellt werden, wird zudem nicht
auf den Charakter der Beziehungen eingegangen.
Vergleicht man den Text mit weitreichenderen Analysen und
Untersuchungen türkischer Journalisten, bleibt man ziemlich
unbefriedigt.

Kann ich mir vorstellen.

Folgt man den Reaktionen, die der Aufsatz von Rubin in der
türkischen Presse ausgelöst hat, so wird dieser als ein den
US-Konservativen nahestehender Sozialwissenschaftler
beschrieben. Tatsächlich findet sich sein Name in einer Reihe
von englischsprachigen Fachzeitschriften zur Türkei und dem
Nahen Osten. Zusammen mit einem vor knapp zwei Wochen im Wall
Street Journal erschienenen kritischen Beitrag zur Türkei und
einem in Le Figaro in der vergangenen Woche veröffentlichten
Beitrag, demzufolge sich Erdogan “„den Islamisten beuge“,
gewinnt man den Eindruck, dass die positiven Erwartungen des
westlichen Auslands an eine „gemäßigt islamische“ Regierung
deutlich der Skepzis gewichen sind. Da aber weder neue Fakten
noch eine neue Politik der Regierung erkennbar sind, scheint
die Veränderung mehr auf die Vorbereitung künftiger
Auseinandersetzungen hinzudeuten.

Genau!

Auch wenn hinsichtlich der ideologischen Bewertung der AKP,
wie sie Rubin und andere vornehmen, einiger Zweifel angebracht
ist, so bleibt ein Problem unbestreitbar. Während sich in den
vergangenen Jahren die politischen Gewichte in der Türkei
maßgeblich verschoben haben, hat das Amt des türkischen
Staatspräsidenten als Korrektiv eine wichtige Funktion
gewonnen.

Das stimmt an sich nicht. Der Präsident in der Türkei ist ja nicht mit dem in Deutschland vergleichbar.Der hat schon aufgrund der Verfassung eine bedeutende Stellung. Sezer hat schon so also ein Amt inne dass mit Macht ausgestaltet ist. Das Problem ist er benutz sie auch andauernd, ohne dass Krisen enstehen. Und das ist der einzige Unterschied. Neben dem was du sagst hat es eher die ENtwicklung gebracht, dass die Türken sich endlich daran gewöhnen müssen, dass zwischen den beiden Ämtern Zoff geben kann dass es sogar sein soll um die Kontrolle zu gewährleisten. Vorher haben die Präsidenten kaum von ihrem Prüfungs-und Vetorecht Gebrauch gemacht. Wenn sie es taten, gabs immer eine Staatskrise…Siehe Ecevit und seine Regierung.
Die Amtszeit von Staatspräsident Sezer endet vor

Ablauf der Legislaturperiode und die AKP verfügt über die
nötige Mehrheit, um seinen Nachfolger zu bestimmen. Die
politischen Oppositionsparteien haben in den vergangenen
Jahren nicht wieder an Kraft gewonnen, so dass nicht erkennbar
ist, dass sich bei Parlamentsneuwahlen ein grundsätzlich
anderes Mehrheitsverhältnis ergeben würde. Dies bedeutet
jedoch eine Machtkonzentration bei nur einer Partei, die eine
ernsthafte Gefährdung der Funktionsfähigkeit des politischen
Systems bedeuten könnte unabhängig davon, ob die AKP eine
konservative oder religiös inspirierte Partei ist.

Ne das glaube ich nicht. Man darf die AKP nicht als ein ganzes sehen. Innerhalb der AKP gibt es so vercshiedene Flügel wie es sie in der SPD etc gibt. Das heißt auch wenn der Präsident von der Mehrheit kommt wird es nicht automatisch die Regierung gewähren lassen. Der wird seinem AMte gemäß sich verhalten und dei Regierung kontrollieren. Zumal die ganez Presse in der Türkei auf so einen Präsidenten mehr auf die Finger schauen wird. Ich vertrau einfach drauf dass dies klappen wird. Man hat auch bei der letzten Abstimmung über den Irakkrieg die Zerrissenheit in der AKP ganz deutlich gemerkt. Die Akp Abgeordneten haben sich ja ganz klar gegen den egierungsvorschlag gestellt…

Noch ein allgemeines zum Ganzen…Das ist nämlich der Dreh-und Angelpunkt bei der ganezn Diskussion.
Viele Menschen lassen sich täuschen von der Gleichsetzung aller islamischen Länder. Tatsache ist dass die Türkei eine besondere Stellung einnimmt in den ganzen islamischen Ländern. ICh werde jetzt nicht den ganzen blöden Kram wir sind aber nicht wie die Araber schreiben keine ANgst.
Mann muss einfach die Natur/ Gecshichte eines Landes sehen um ernshafte Prognosen für die Zukunft dieses Landes stellen zu können.
tatsache ist dass die Türkei eine dem deutschen politischen Werdegang ähnelnde Geschichte hat und dass die Demokratie einen sehr gefestigten HIntergrund hat…Die parlamentarische Reformbewegung fand schon unter dem Sultan statt.
Sodann gabs die Reformbewegung zur mehr Demokratie unter Atatürk nach dem ersten Weltkrieg. Ich weiss das die Demokratiebewegung nie richtig vollzogen werden konnte, weil die politische soziale Gegebenheiten dem ganzen immer ein Strich unter die Rechnung gezogen haben. Es gab Bürgerkriege, Putschversuche etc. Tatsache ist aber, dass die Türkei als ganzes (mit sienen politischen Führern, der Armee und seiner Elite)und die ganze Bevölkerung auch die AKP für die Republik und für die Dmeokratie sind. Und das alle Führer die bis jetzt kamen nie eine Dikatur errichtet haben oder wollten. Selbst die Armee hat nach dem Putsch so schnell wie möglich versucht die demokratischen Verhältnisse wieder herzustellen. Also ich will damit sagen, die Türkei ist sich einig wo sie hinwill…nur manchmal haperts bei den Ausführungen aufgrund der besonderen Situationen(Während Bürgerkrieg herrscht kann man eben nicht eine lockere Demokratie haben wie in Deutschland)…Also auch wenn eine Lockerung in dem Laizismus von statten gehen wird (und das wird es müssen; früher oder später)es wird nie einen Regime wie Afganistan geben. Denn die beiden Länder haben so viel gemeinsam wie Deutschland und Afghanistan. Mit dem einzigen Unterschied dass in Deutschland mehrheitlich Christen leben und in der Türkei Moslems. Aber das allein macht einen Land nicht zum Afganistan.

die Türkei verlassen…

Wahrscheinlich auch weil die USA mittlerweile an Paranoia

leidet und meint überall Terroristen bemerkt zu haben. DIe
sollen sich erstmal um Binladin kümmern.Dann können sie über
andere Länder herziehen…

Die Amerikaner haben für die Moslems eine Menge getan …auch für
Bin Laden und seine Familie…
Auch für die Türken… Apo …die Ceyhan Pipline …usw.
Sie sind deshalb von der Amerikafeindlichkeit sehr irritiert…

Ich glaube die Amerikafeindlichkeit hat seine psychologischen
kulturellen Hintergründe… keine philosophischen …weil die meisten
James, Pierce, Putnam, Rawls …garnicht kennen…
Das trifft auch auf die Deutschen zu, die den Amerikanern eine
Lebensweise vorwerfen die ihnen abstossend und unkulturell vorkommt…

Amerika das Land der eingewanderten Versager…die dann die Tellerwaescherei reich wurden…fett durch Hamburger und arrgant mit Mustangs herumfahrend usw.

Wenn die Moslem Amerika kritisieren, dann aus der Position des Halhal …heraus…nackte US-girls und unerzogene Kinder… dabei wird übersehen dass das amerikanische Kernland sehr konservativ ist und heute teilweise sehr latino ist.

tatsache ist dass die Türkei eine dem deutschen politischen
Werdegang ähnelnde Geschichte hat und dass die Demokratie
einen sehr gefestigten HIntergrund hat…

Aehnliche Geschichte kaum…die kleinasiatische Geschichte ist
einzigartig…und aelter…und die deutsche Geschichte muss man immer im Zusammenhang mit Paris, London. Moskau und Rom sehen…Istanbul hat neben gelegentlichen Militaer und Polizeihilfen wenig eine Rolle gespielt…
Die Deutschen sind im Grunde Idealisten, nicht unbedingt Demokraten…
und in der Türkei…gibt und gab es viele unterschiedliche Bevölkerungsgruppen… nur ein paar Öztürk…Ein Minderheitenheiten
system wie das Millet hat es in Deutschland nie gegeben…

ANKARA – Turkish Daily News
The majority of Turks have a positive image of the European Union, and nearly two-thirds of Turkish citizens support Turkey’s accession to the 25-nation bloc, a European Union survey revealed.

aber wofür ???

According to the survey Turks expect economic prosperity and a positive EU role in fighting unemployment. Some 30 percent of those surveyed believed membership to be desirable because it will bring the “freedom to travel, study and work anywhere in the EU.”

Nicht unbedingt um als Türken europaeisch zu sein, sondern hauptsaechlich um die Türkei verlassen zu können…oder die Lebensumstaende zu verbessern…

Das ist bedenklich,… denn man kann noch nicht sagen ob sich die wirtschaftlichen Bedingungen verbessern würden…diese Hoffnungen sind Spekulation… seit der Krise 1999 hat sich das Lebensniveau in der
Türkei kaum verbessert…Lebensmittel sind oft teuerer als in der BRD …nur Real estates sind billig… die Inflation ist höher als officiel angegeben und Auslandsinvestitionen sind notwendig…was aber nicht heist das die Firmen mehr zahlen würden…was sollte sich verbessern ?.

Es ist gibt heute keine klare Vorstellung was sich verbessern sollte …abgesehen von Visabestimmungen…

Was die Identitaet betrifft ist die Orientunion OU naeherliegender, allerdings denken die Nachbarlaender sehr ungern an die Ottomanen zurück…im Irak hatten die Ottomanen übrigens ahenliche millitaerische Probleme wie die Amerikaner…
Aber in wirtschaftlicher Hinsicht ist die OU vielversprechender als
am Rande Europas…weil es nach allen Seiten Handel geben kann…und
nicht mit oder und über EU Bestimmungen…

Leider war die politische Situation im Orient bisher so angespannt, dass man noch nicht darüber nachdenken konnte…

Auch die deutsche Industrie spekulieren auf einen iranischen, irakischen, syrisch und jordanischen Markt und weniger auf den türkischen…(Tofas Autos in den Irak oder Iran verkaufen ?,
Mercedes plante doch schon Fabriken im Iran !!!)
welcher vielleicht nur als Produkions oder Transitland eine Rolle spielen könnte, weniger als Absatz…

Wo waere die Arbeit also ?

Sie sind deshalb von der Amerikafeindlichkeit sehr
irritiert…

Ich glaube nicht dass sie irritiert sind. Ich glaube eher dass Amerika einen Gegenspieler braucht, d.h. einen neuen Feind…Und da versuchts sie einen neuen Feind zu kreieren. In dem Kontext sollte man auch das Projekt der AMerikaner von der Neuordnung der Welt verstehen. Denn dies ist als Projekt gedacht. Also etwas was so noch nicht da ist muss erst mal geformt werden. Und wenn man den Kontext Greater middle east noch hinzunimmt wird einem ganz klar was da neu geordnet werden soll. Und da ist die Türkei mittendrin. Ein Amerika das auf einmal nicht mehr dem bösen Kommunismus/ Russland gegenübersteht sondern jetzt dem Islamismus/ und den entsprechenden Ländern…Da jetzt das Projekt nunmal Middle East heißt muss die Türkei nach dem Projekt zum Block des Islamismus gehören. In diesem Zusammenhang sollte man die Sachen auch sehen.D.h. man versucht mit aller Macht die Türkei in so`n nicht vorhandenen Block zu quetschen. Dagegen wehrt man sich.

Ich glaube die Amerikafeindlichkeit hat seine psychologischen
kulturellen Hintergründe…

Nein. Weil bis Busch waren die Amis recht beliebt in der Türkei. So auch in Deutschland. Der Clinton hatte die Türkei bei dem Erdbeben besucht…da wurde so empfangen von den Bürgern wie es nicht mal kulturell nahe Präsidenten hinkriegen. Das hat echt keine kulturellen Hintergründe. Das ist doch auch der neue Reinfall des Projekts von der neuen Weltordnung. Das ein Kampf zwischen kulturen stattfindet etc. Und jetzt auf einmal werden alle politischen Sachen so gedeutet. Wenn die Tüken USA nicht mehr mögen, dann kommt keine mehr auf die Idee das Busch einfach unbeliebt ist sondern dass die Türken den hassen weil er einer anderen Kultur entspringt. SO stimmt das nicht.

Wenn die Moslem Amerika kritisieren, dann aus der Position des
Halhal …heraus…nackte US-girls und unerzogene Kinder…
dabei wird übersehen dass das amerikanische Kernland sehr
konservativ ist und heute teilweise sehr latino ist.

Habe dir im letzten Beitrag geschrieben dass man nicht alle islamischen Länder in den gleichen Tpf werfen kann. Das ist auch so ein Ding. Ich kann dir versichern dass die Frauen im türkischen Fernsehen freizügiger gekleidet sind als die auf den USsendern…Die türken sind also nackte Frauen schon gewöhnt.

Aehnliche Geschichte kaum…die kleinasiatische Geschichte ist
einzigartig…und aelter…und die deutsche Geschichte muss man
immer im Zusammenhang mit Paris, London. Moskau und Rom
sehen…Istanbul hat neben gelegentlichen Militaer und
Polizeihilfen wenig eine Rolle gespielt…
Die Deutschen sind im Grunde Idealisten, nicht unbedingt
Demokraten…
und in der Türkei…gibt und gab es viele unterschiedliche
Bevölkerungsgruppen… nur ein paar Öztürk…Ein
Minderheitenheiten
system wie das Millet hat es in Deutschland nie gegeben…

Zu dem ganzen könnte man ein ganzes Buch schreiben…In paar Worten ist es nicht abgetan. Deshalb lass ich es ganz.

ANKARA – Turkish Daily News
The majority of Turks have a positive image of the European
Union, and nearly two-thirds of Turkish citizens support
Turkey’s accession to the 25-nation bloc, a European Union
survey revealed.

aber wofür ???

According to the survey Turks expect economic prosperity and a
positive EU role in fighting unemployment. Some 30 percent of
those surveyed believed membership to be desirable because it
will bring the “freedom to travel, study and work anywhere in
the EU.”

Ach das ist sone Sache mit den Umfragen. Es gibt Umfragen nachdem 70 % EU wollen. Das liegt aber nur daran, dass die Leute gar nicht wissen was EU ist. Sie hören von den Abgeordneten und den ELiten immer nur EU ist gut, wenn wir reinkommen ist es gut etc… Letzlich werden alle ANtieuropa stimmen abgewürgt! Ich glaube, sobald sich diese STimmen nicht abgewürgt würden würde eine Antistimmung sehr schnell konstruiert werden. Da die Türken an sich die Doppelmoral der EU langsam satt haben.

Nicht unbedingt um als Türken europaeisch zu sein, sondern
hauptsaechlich um die Türkei verlassen zu können…oder die
Lebensumstaende zu verbessern…

Aus dem selben Grund warum Polen und andere Länder reinwollten. Ich glaube dass die Polen nicht reinmussten oder wollten weil sie europär sind. Und zudem EU erntet was er gesät hat. EU macht andauernd einen auf Reich. Alle politischen Situationen versucht sie mit Geld zu lösen. Tatsache ist nunmal dass die ehemaligen Ostblockstaaten alle in die Eu sind oder wollten weil dei EU mit dem Euro rumgewunken hat. Sei zu dir ehrlich bitte…da gibts es keinen Unterschied zwischen den Türken und anderen Ländern.

Das ist bedenklich,… denn man kann noch nicht sagen ob sich
die wirtschaftlichen Bedingungen verbessern würden…diese
Hoffnungen sind Spekulation… seit der Krise 1999 hat sich
das Lebensniveau in der
Türkei kaum verbessert…Lebensmittel sind oft teuerer als in
der BRD …nur Real estates sind billig… die Inflation ist
höher als officiel angegeben und Auslandsinvestitionen sind
notwendig…was aber nicht heist das die Firmen mehr zahlen
würden…was sollte sich verbessern ?.

Es kann nur noch besser gehen.

Was die Identitaet betrifft ist die Orientunion OU
naeherliegender,

Nein. Nur weil die Türken Moslems sind heißt es nicht dass sie die gleiche Identität haben wie die Araber. Genauso haben die Deutschen auch nicht die gleiche Identität wie Amerikaner oder Russen. Es würde nie zu OU kommen können, weil die Türken hätten keine Lust auf eine Bande von Prinzen und SCheichs die sich nicht einig sein können und vor Hochmut und Arroganz die Realitäten nicht sehen können. Wie gesagt ebenbürdige Partner braucht die Türkei…und die Araber fallen da schnell raus.Da finde ich Länder wie den Türkischen Republiken+ Pakistan+ Russland interessanter.

allerdings denken die Nachbarlaender sehr

ungern an die Ottomanen zurück…im Irak hatten die Ottomanen
übrigens ahenliche millitaerische Probleme wie die
Amerikaner…

Nachdem sie 500 Jahre oder länger dort regiert haben…?! Ich glaub da würd man den Osmanen/ TÜrken ein Unrecht tun wenn man die Amis mit denen gleichsetzt. Die AMis konnten nichtmal einen Tag in Ruhe beliben!

Aber in wirtschaftlicher Hinsicht ist die OU
vielversprechender als
am Rande Europas…weil es nach allen Seiten Handel geben
kann…und
nicht mit oder und über EU Bestimmungen…

OU kannst du vergessen. WIrtschaftlich ist die von mir dargestellte Asienunion echt besser. Weil die Türkei hat alle Wege offen dann…Richtung Westen Osten Süden und Norden…Bessere Handelslage kann mann nicht haben. Nur das Öl von den Arabern wird der Türkei auch nict helfen…

Leider war die politische Situation im Orient bisher so
angespannt, dass man noch nicht darüber nachdenken konnte…

Hoffentlich bleibt es auch dabei.Ich meine nicht die ANspannung.

Auch die deutsche Industrie spekulieren auf einen iranischen,
irakischen, syrisch und jordanischen Markt und weniger auf den
türkischen…(Tofas Autos in den Irak oder Iran verkaufen ?,

Es gibt in der Welt auch noch andere Industriestaaten. Wenn die Türkei Investoren braucht dann wird ihr Deutschland allein eh nicht ausreichen. So was macht es schon wenn Deutschland nicht dabei sein sollte. Aber ich weiss auch nicht ob dass so stimmt was du sagst. Weil die Industriellen in Deutschalnd sich klar zum EU BEitritt der Türkei ausgesprochen haben, bestimmt nicht weil sie Türkei lieben, sondern weils da was zu holen gibt für sie. ALso zihen sie die Türkei doch den iran syrien und co vor…?!

Mercedes plante doch schon Fabriken im Iran !!!)
welcher vielleicht nur als Produkions oder Transitland eine
Rolle spielen könnte, weniger als Absatz…

Wo waere die Arbeit also ?

Ich glaube das wäre auch ne Frage dass die Deutschen mal langsam aber sicher sich selbst fragen sollten. Hier gibts ja schließlich genug Arbeitslose. Und es scheint auch keine Besserung in Sicht. Die eigentliche Frage wär dann eher, wo die Arbeit in Deutschland wäre, wenn die Türkei in die EU kommt. Ich galube da wird Deutschalnd nicht soviel zu bieten haben. Ich glaube es wird mit der EU und Deutschland bergab gehen. Ich weiss nicht, wenn ich mir mein Lben als Student hier in eutschland anschaue und die der türken in der Türkei, so viel Unterschiede gibts da nicht. So viel kann ich mir auch nicht leisten. Und ich weiss ehrlich gesagt nicht wie ein durchschnittsfamilie in Deutschalnd mit dem Geld klarkommt. Stell ich mir schwierig vor.Seitdem Euro ist eh alles teurer geworden. Also deine Befürchtungen (oder wie man es sonst beschrieben will) stützen sich auf die Annahme dass die EU sich wirtschaftlcih verbessert aber zumindest nicht verschlechtert und die Türkei nicht verbessert. Ich glaube aber, dass die Wahrscheinlichkeit dass das Lebensniveau in der Türkei sich bessern wird höher ist als dass es in der EU bergauf geht.

Anti Amerikanismus in der Türkei

Auf der Aljazeera Webseite gibt es einen Artikel …er sagt die Amerikaner seien vorallem dadurch irritiert das die Türkei …seit Jahren ihre Rolle innerhaln der Nato gespielt hat und nun eine eigne Stimme beansprucht…

Nach meinen eigenen Erkundigungen sitzt die Amerikafeindlichkeit sehr tief…durch alle Bevölkerungssgruppen…das heisst aber nicht das
Amerikaner die in der Türkei leben davon betroffen sind…
Es geht habt saechlich gegen die Bushregierung…

Clinton ist von allen amerikanischen Praesident vermutlich am meisten durch den Dreck gezogen worden, ein privater Besuch ist freilich etwas anderes…man kann davon ausgehen das auch ein anderer amerikanischer
Praesident Probleme haette, selbst wenn er die Aussenpolitik aufgibt…oder gerade deshalb…

Es geht um Erwartungshaltungen die man von den Amerikanern hat.

Auch die EU ist ein amerikanisches Kind. Historiker sagen die EU haette das Kopenhagner Protokoll nur deshalb aufgesetzt weil ihnen
damals unter Evcivit nichts anderes eingefallen ist.
Heutzutage aber wird um diese Details gestritten…

Viele Türken glauben aber realistischerweise nicht das es zum Beitritt kommt, weil Frankreich, Österreich, (Deutschland) und ein paar andere
dagegen sind…das grösste Hindernis scheint aber doch noch der
grösste Nachbar der Türkei zu sein, die Griechen schweigen…

Viele spekulieren deshalb auf eine neue Union mit Russland, Indien, China… das Problem aber ist das in allen diesen Laendern es
feindliche Gruppen gibt…die von dem jeweil anderen Land unterstützt werden… Maoisten in Indien z.B. Tscheschenen in der Türkei,
Ugurische Moslems in China… das ist nicht wie zwischen Holland und Belgien…

Was werden die Türken machen ?
Ich denke sie werden ersteinmal spielen,und das günstigste suchen…
aber nach…nach vielen 1000 Diskussionen…scheint dies unwahrscheinlich…

Vermutlich wendet man sich dann wieder den Amerkanern zu…

Einige aber relativieren ihre Meinung bereits

Turkish Daily News - Mehmet Ali Birand: Insurgents, why are you silent?

Mehmet Ali Birand
At one time, there was a very popular thought: The United
States was accused of committing genocide in Iraq, and
Fallujah was cited as an example.
Time passed and things have changed.
All of a sudden we realized that individuals and groups we
praised as insurgents have started to commit massacres that
could be defined as genocide.
We read it in the newspapers every day.
Most of the assassinations that take place target Shiite
civilians or Iraqi security forces. Innocent civilians and
children are being murdered. Just the other day, 110 people
were torn to bits.
Pro-Saddam groups and the former privileged class, the
Sunnis, have openly declared war on the Shiites. Their purpose
is to incite the Shiites so that there will be a civil war.
I look at the Turks who used to praise the “insurgents” and
see they are all silent.
I wonder why?
Let’s talk about the mistakes the United States makes in
Iraq. Let’s criticize them all we want. However, I can’t
understand the silence that accompanies the violence
perpetrated by the Sunnis. These people are destroying the
country with their lust for power. They are blowing up the
entire infrastructure of the country, including its oil and
water pipelines. Is this what they call resistance?
Cheap heroism is always easier.
It is also easy to engage in baseless criticism against the
United States.
What is not easy is to react the same way against all
injustice. Human life, irrespective of religion or
nationality, is precious.

It’s very hard to understand what some Turks say sometimes.

Nach meinen eigenen Erkundigungen sitzt die
Amerikafeindlichkeit sehr tief…durch alle
Bevölkerungssgruppen…

Durch alle Bevölkerungsgruppen heißt nicht tief. Tief würde sie sein wenn sie historisch wäre, was sie nicht ist. Erodgan hat gestern dazu eine Stellungnahme abegegeben , dass die „inszenierte“ AMerikafeindlichkeit in der Türkei eine Sache ist die von einigen amerikanischen LObbys (wahrscheinlich armenisch und griechische und jüdische Lobby)ausgeht, um der Türkei Schaden zu fügen.
das heisst aber nicht das

Amerikaner die in der Türkei leben davon betroffen sind…
Es geht habt saechlich gegen die Bushregierung…

Genau. Ist dies denn Antiamerikanismus ?? Und wenn ja dann ist die ganze Welt Antiamerikanisch. Ich kenne z.B. keinen deutschen persönlich der Bush mag. ALso warum so viel tra ra bei der Türkei. AUch wir Türken haben die Freieheit Busch nicht zu mögen.

Clinton ist von allen amerikanischen Praesident vermutlich am
meisten durch den Dreck gezogen worden, ein privater Besuch
ist freilich etwas anderes…man kann davon ausgehen das auch
ein anderer amerikanischer
Praesident Probleme haette, selbst wenn er die Aussenpolitik
aufgibt…oder gerade deshalb…

Ne das denke ich nicht. Warum sollen wir denn Amerikaner hassen, die gutes tun?

Es geht um Erwartungshaltungen die man von den Amerikanern
hat.

Genau. Es gibt einen schönen deutschen SPruch. Freundschaften sollte man pflegen. Das gilt für beide Seiten. Wenn Amerika meint er braucht keine Freunde und seinen paar Partnern bei der ersten Gelegenheit in die Pfanne haut dann darf er sich nicht wundern wenn diese nicht mehr freundschaftlich sind.

Auch die EU ist ein amerikanisches Kind.

JaHistoriker sagen die

Viele spekulieren deshalb auf eine neue Union mit Russland,
Indien, China… das Problem aber ist das in allen diesen
Laendern es
feindliche Gruppen gibt…die von dem jeweil anderen Land
unterstützt werden… Maoisten in Indien z.B. Tscheschenen
in der Türkei,
Ugurische Moslems in China… das ist nicht wie zwischen
Holland und Belgien…

Ja die gibts wahrlich. Aber das ist trotzdem immernoch die bessere Lösung als die EU. Die Türkei war immer in EUropa vertreten. Und immer gabs Nachteile. Wegen dem deutschen Kriegseifer hat die Türkei an der Seite Deutschlands im 1.Weltkrieg 90 % seines Territoriums verloren. Und ich glaub EU wird bald irgendwie untergehen und ich habe keine Lust dass wir wieder mit denen untergehen.
Demnach wäre eine andere Lösung immer besser als die EU. Ich glaub auch nicht dass andere Länder wie China Russland uns mehr abverlangen als die EU. Dafür haben diese Länder sehr viel Staatstradition. Und wenn das nicht ist, dann haben die Türken immernoch sich. SO gesehen brauchen wir diese Länder gar nicht. Die ganzen Turkrepubliken dazu noch Länder die verwandt sind mit uns wie Pakistan und Iran…ich glaube das alleine würde schon reichen um eine Macht in dem Gebiet auszubauen. By the way es wäre wenns klappen würde, stärker als die EU.

Was werden die Türken machen ?

Ach die Türken sind blöd. DIe werden hier diskutieren da ein bisschen versuchen…Also vor 15 Jahren wird es keinen Schritt geben, nur Reden.

Vermutlich wendet man sich dann wieder den Amerkanern zu…

Ne ich glaube nicht. Dazu müsste man sich ja vorher abgewendet haben. Die Beziehungen Amerika-Türkei sind historisch gewachsen…und das hat auch nichts damit zu tun dass Türkei sich mit anderen Ländern etwas versucht aufzubauen. Genauso wenn in EUropa Länder sich zusammenschließen heißt es ja auch nicht eine ABwendung von AMerika. Oder doch?
Solange man in der NATO ist, und Türkei ist in der NATO, hat man sich nicht abgewendet. Egal welche Sachen jetzt ablaufen, Türken sind kein Volk die undankbar sind. Es gibt eine Sache wo Amerika wirklich geholfen hat und dass ist die russische Gefahr damals einzudämmen. Türkei hat zwar auch was dafür getan, aber trotzdem Amerika war doch ne gute Sache. Also wenn die Außenpolitik sich ändert, und die ganze Welt hofft darazuf, dann gibts auch keinen Grund auf Amerika sauer zu sein. So sehe ich das.

Einige aber relativieren ihre Meinung bereits

Ach Birand darfst du nicht ernst nehmen. Er hat zwar einen Popularitätsgehalt als Journalist, trotzdem sind die Meinungen die er vertritt, keine Mehrheitsmeinung.
Im Moment laufen Sachen in Irak ab, die nicht in Ordnung sind. Und das kann der BIrand auch nicht einfach so umwälzen mit dem einfachen Satz man könne die AMerikaner kritisieren. TOLL! DIe irakische Bevölkerung kann sich dafür nichts kaufen. Und die Toten Iraker schon gar nicht. Und die Sunnis die jetz angbelich auf schiiten losgehen das ist die größte Lüge Amerikas, um dort einen Bürgerkrieg zu veranstalten. Es gibt dort keinen Shiiten sunniten…Es gibt SUnniten Shiiten die meinen man müsse jetzt das Land aufbauen mit Hilfe der AMerikaner…es gibt andere SUnniten und SChiiten die sagen solange Amerika hier ist gibts Krieg und da gehts nicht um AUfbau. Also es gibts keine rein schiitische oder rein sunnitische Poistion in dem Ganzen. Die ganzen ANschläge sind auch Sachen von Geheimdienste. Kein SUnnite würde eine Moschee in die Luft jagen. Dafür sind diese Menschen einfach zu religiös.Das wissen auch die schiiten, deshalb sagen die ja ganz oft nach so nem ANschlag die Amis sind das gewesen.