Metallspäne und Metallstaub beim Zahnarzt !

Guten Tag,

der Zahnarzt hat feinsten Metallspäne und mikroskopisch kleinen Metallstaub in die Einstichstelle von der Betäubungsspritze gebracht ! Ich bin seelisch am Boden zerstört. Kann der Metallstaub in die Einstichstelle eindringen und was geschieht ?

So hat sich das zugetragen: Zuerst wurde eine Metallkrone beschliffen, danach von der Metallgrußprothese etwas heruntergechliffen (auch im Mund natürlich) wobei ordentlich viel feiner Metallstaub von der Metallprothese im Mund angefallen ist. Ich hab das auch nicht ausgespült und hätte vermutlich nur wenig genutzt weil es war schon der ganze Mund voll Metallgeschmack.

Anschliessend hat der Arzt eine Betäubung von einem Backenzahn gemacht, ich vermute mit einer Infiltrationsanästesie, dann hat er noch ordentlich eine Amalgam füllung entfernt und mit Kunststoff neu gelegt.

Jetzt hab ich Angst dass der Zahnarzt von dem ganzen Metallgries und Metallpulver etwas in die Einstichstelle von der Anästhesie gebracht hat!! Kann das sein ? Ich meine jetzt habe ich mein Leben lang im Zahnfleisch Metallpulver und kann das nie nie wieder losewerden ! Das stört mich doch seelisch ungemein ! Vielleicht verteilt sich das noch im Körper ! Ich bin wirklich am Boden zerstört. Ich hätte das nicht machen sollen.

Vor allem wenn dann tief oben im Zahnfleisch die Metallverschmutzung ist kann man auch am röngten nichts sehen weil es ja nur mikroskopisch klein ist.
liebe grüße

Patrick. ;-(

Moin Moin ,

blöde frage am Rande, bei all den Dingen die gemacht wurden sogar Amalgam rausgerbort, gab es da keine kleine Helferin mit nem kleinem Ding das viel Krach macht und deinen Speichel und anfallende Flüssigkeiten vom Bohrer aussaugt?

Wäre sehr interessant vor allem bei Amalgam das dies nicht der Fall wäre.

Gruß

Hallo Danke für deine Antwort!

Ich habe ja nur Angst das durch die Spritze bzw danach durch das herumwerken an der Füllung und am herumzerren an der Wang dieses Metallzeug und Metallpulver in die Einstichstelle durch diesen Kanal (wo anästhesiert wurde) hindurch gelangt ist und jetzt für immer tief im Zahnfleisch ist. Es wird ja nicht oberflächlich betäubt oder ? Ich meine wie tief sticht der Zahnarzt da hinein ?

Leider hat der Zahnarzt nicht nur am Amalgam herumgeschliffen sondern auch an einer Metallgußprothese und da hat er ordentlich viel Metallmaterial(im Mund) abgeschliffen. Und nein, die Zahnhelferin hat und konnte nicht alles zu 100% absaugen. Erst danach wurde eine (ich vermute) Infiltrationsanästhesie im Oberkiefer beim letzten Mahlzahn gemacht, und hier wurde ebenfalls eine neue Füllung gelegt.

Und ich habe von dem Metallpulver mehr Angst als vor der Kunststofffüllung.

danke

Hi

Ja, mal abgesehen davon, dass da normal 'ne Herlferin daneben sitzt, um genau sowas abzusaugen, kümmert sich der ZA oder die Assistenz schon darum, dass da kein Metall übrig bleibt. Das müssen die :wink:
Wenn der Patient nicht ausspült, greift die Assistenz (manchmal auch der ZA) zu „Wasserpistole“ und Sauger, um ihn von dem glitzernden Staub zu befreien. Denn genau sowas, was du glaubst, dir passiert zu sein, soll ja nicht geschehen.

Grüße

Hallo Danke für deine Antwort!

Ich habe ja nur Angst das durch die Spritze bzw danach durch
das herumwerken an der Füllung und am herumzerren an der Wang
dieses Metallzeug und Metallpulver in die Einstichstelle durch
diesen Kanal (wo anästhesiert wurde) hindurch gelangt ist und
jetzt für immer tief im Zahnfleisch ist. Es wird ja nicht
oberflächlich betäubt oder ? Ich meine wie tief sticht der
Zahnarzt da hinein ?

Leider hat der Zahnarzt nicht nur am Amalgam herumgeschliffen
sondern auch an einer Metallgußprothese und da hat er
ordentlich viel Metallmaterial(im Mund) abgeschliffen. Und
nein, die Zahnhelferin hat und konnte nicht alles zu 100%
absaugen.

Öhm woher den die Vermutung das die Einstichstelle nicht frei von Metallrückständen war?

Erst danach wurde eine (ich vermute)
Infiltrationsanästhesie im Oberkiefer beim letzten Mahlzahn
gemacht, und hier wurde ebenfalls eine neue Füllung gelegt.

Und ich habe von dem Metallpulver mehr Angst als vor der
Kunststofffüllung.

Also um dich zu beruhgen, wenn da wirklich (was ich aber nicht glaube) was sein sollte hätte es schon reagiert mit einer Entzündung etc.
Ohne dir jetzt zu nahe tretten zu wollen, aber so ne Selbstpanikmache, hab ich noch nie erlebt. Locker bleiben da ist nichts!

danke

Gruß

Ok. Ich versuche mich zu beruhigen.

Aber eine Frage noch, du bist ja Zahnhelferin. Wie tief sticht man mit so einer Betäubungsspritze ins Zahnfleisch im Oberkiefer? Es handelt sich um den Zahn Nummer 8 das weiß ich. Ich meine sind das 2 cm tief? oder wie tief sticht der Zahnarzt mit der Nadel da?

Und kann da während der Behandlung auch noch Metallpulver in den Injektionskanal hineingedrück werden ? ? Ein bischen was von der Injektion ist ja noch hinausgelaufen, das habe ich selber gespürt, aber ich frage mich wie groß diese Öffnung war und ob da noch was hineingelangt sein kann.

naja

vielleicht mache ich mir zuviel sorgen, aber man fühlt sich da irgendwie kaputt.

*Evtl. mal den Eisenwert des Blutes ermitteln lassen und sich für die Kontrollen am Flughafen eine Bescheinigung ausstellen lassen*
Sorry konnte es mir nicht verkneifen.
Nein, mal im ernst. Die Nadel ist so klein und die Mundschleimhaut schließt sich ja auch gleich wieder.
Da passiert nichts. Außerdem erneuert sich die Mundschleimhaut wie die normale Haut auch.

Über was sich die Leute alles so Gedanken machen…

Gruß

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