Hallo,
angeblich hat das sehr rasche Abschmelzen von riesigen Methanvorräten am Meeresgrund mit dazu beigetragen, dass beim größten Massenaussterben der Erdgeschichte am Ende der Perm-Zeit 95 % der Arten verschwunden sind. Hab ich halt so gelesen …
Wie wahrscheinlich ist diese Theorie eigentlich? Könnte sich sowas wiederholen - damals waren angeblich Tausend von Jahren währende „Flussbasalt-Eruptionen“ dran schuld, dass das Methan geschmolzen ist, könnte heute der menschengemachte CO2-Ausstoss dasselbe bewirken? Wie würde so was aussehen, eine plötzliche Explosion oder ein Prozess, der Jahrtausende dauert (was ja immer noch kurz ist, geologisch und aus Sicht der evolutionären Anpassung betrachtet)?
danke für Eure Antworten
Simon